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Bekos Anglerforum » Wir wollen zum angeln auf.................... » Forellen mit Fliegen oder Naturködern? » Archivieren bis zum 24. Oktober 2000 « Zurück Weiter »

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Chris

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Oktober, 2000 - 10:40:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Da Forellen neben Karpfen und Hechten meine Lieblingsfische sind, dachte ich mir ein neues Gesprächsthema zu eröffnen.

Bachforelle

Die Bachforelle zusammen mit der Äsche wohl das beliebteste Beutetier für den Fliegenfischer. Die Browntrout wie die Engländer sagen ist in jungen Jahren Spindelförmig langgestreckt später dann Bullig gedrungen. Das Maul ist tief gespalten und bezahnt. Die Färbung schwankt je nach Gewässertyp von olivgrün bis über bläulich oder mit braunen Zeichnungen, das auffälligste aber sind wohl die markanten roten Punkte entlang der Seiten. Brust und Bauchflossen sind ohne Punkte mit einer gelb bis rötlichen Färbung. Sie lebt in schnellen Sauerstoffreichen kalten Bächen und gilt als scheuer Standfisch der sich gerne unter Uferüberhängen versteckt. In den ersten Jahren Kleintierfresser später dann Raubfisch. Laichzeit ist von Oktober bis Dezember in Quellnähe über flachen kiesigem Boden. Wachstum je nach Gewässer von 3-4 Pfund in Bächen bis 10 Pfund in Flüssen, selten auch bis zu 20 Pfund.

Regenbogenforelle

Die Regenbogenforelle ist eigentlich keine Heimatliche Art, sie wurde um 1882 aus Nordamerika nach Europa eingeführt. Sie ist der meistvertretene Fisch in unseren Forellenzuchten und Angelseen, da sie im Gegensatz zu anderen Salmonidenarten keine so hohen Ansprüche an Sauerstoffgehalt und Wassertemperatur stellt. Von der Körperform ähnelt sie stark der Bachforelle, also Torpedoförmig langgestreckt. Im Gegensatz zu der Bachforelle hat der "Regenbogner" nie rote Punkte, dafür aber viele schwarze die bis in die Schwanzflosse reichen. Namengebend ist der Regenbogenfarben schillernde Seitenstreifen. Die Regenbogenforelle ist heutzutage in fast allen Gewässertypen anzutreffen. Im Wachstum ist sie der Bachforelle überlegen und erreicht oft die 10 Pfund Marke, 20 Pfünder sind eher die Ausnahme.

Welche Montagen, Köder und Geräte benutzt ihr?

Petri Heil
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Just

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Oktober, 2000 - 10:57:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Chris, ich benutze zum Forellenfischen entweder:
Rute DAM Airway, WG 2-15 gr
Rolle DAM Quick 1202 m. 0,15mm Dyneema
Köder Spinner DAM Libelle 4 gr, Drilling ausgetauscht gegen Fliege "Red Tag" Gr. 6 od. 8
oder
Fliegenrute Fenwick Eagle AFTMA 6, ca. 2,55m
Fliegenrolle Loop, Fenwick ...
Schnur DT4-F, gelb, selbstgeknüpftes Vorfach mit 16er oder 18er Tectan-Spitze
Fliege ... tja, frag mich bitte nicht nach Namen, die kann ich mir nicht merken ...
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Steffi

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Oktober, 2000 - 11:42:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

(hier zwei schöne Bilder, die Bachforelle und die Regenbogenforelle

Beko, die HP ist sehr umfangreich mit einer Fischkunde die nicht zu verachten ist, natürlich auch mit Fisch- und allgemeinen Fischrezepten; ich finde sie ganz gut.)
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Chris

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 15:32:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Just,was waren bis jetzt deine größten Fänge?
Mit Fliege angel ich schon seit 2 Jahren nicht mehr.

Zum angeln auf Bachforellen nehme ich kleine Spinner und Wobbler.
Rute DAM Sumo MP 25
Rolle DAM Quick LC 1000 (Multi)

Zum angeln mit Naturködern kommen bei mir Köderfische(Döbel oder Gründlinge) und Tauwürmer zum Einsatz.
Rute Cormoran Carb-o-Star de Luxe Forelle/Zander
Rolle DAM FTS/FS Baitrunner

Für Regenbogenforellen benutze ich Sbirolinos.
Als Köder nehme ich leichte Spinner, Maden Tauwürmer und Forellenteig.
Rute Cormoran Big Trout de luxe
Rolle Cormoran Hi-Cor-7Pi


Um Forellen auf weite Entfernung zu fangen angele ich auch mit Matchruten und vorbebleiten Wagglern.
Hier benutze ich Maden, Mais und Forellenteig als Köder.
Rute Balzer Magna S Pro Match
Rolle Cormoran Hi-Cor-7Pi

Petri Heil

Chris
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Just

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 16:01:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Chris,
Fliegenfischen gehe ich normalerweise nur im Hochsommer bei Niedrigwasser, wenn auf Spinner nichts mehr geht. Gefangen habe ich damit schon alles Mögliche: Rotfeder, Rotauge, Aitel, Hasel, Nase, Schneider und Bachforelle. Die schwersten Fische waren ein paar Aitel von über 2 Pfund, der schwerste mit 2,5 Pfd.
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Chris

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 16:19:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Mein letzter und auch größter mit Fliege gefangener Fisch war eine Bachforelle mit 62cm. Sonst konnte ich nur Döbel bis 4Pfd. und Nase um 2Pfd. landen.
Mein Bachforellen Rekord mit Naturködern liegt bei 85cm und 9Pfd. Ich fing in der Nidda auf Tauwurm. Ich habe auch schon in der Nidda beim Forellenangeln Hechte gefangen auf Tauwurm und kleine Döbel gefangen.
Sonst liegen meine Forellen immer so zwischen 2Pfd. und 5Pfd.
Was ich sonst noch so gefangen habe.

Karpfen 30Pfd. Frolic
Hecht 26Pfd. Köderfisch
Barsch 4Pfd. Tauwurm
Waller 89Pfd. Tauwurmbündel
Regenbogenforelle 9Pfd 65cm Maden
Zander 14Pfd. Köderfisch
Bachforelle 85cm 9Pfd Tauwurm
Döbel 5Pfd Käse
Aal 4Pfd Köderfisch
u.s.w.

Petri Heil

Chris
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Just

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 16:53:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Tja, mit solchen Gewichten kann ich leider nicht mithalten ... haste nicht mal 'n paar Fotos ... ??? 'ne Bachforelle mit dem Gewicht würde ich gern mal sehen ...
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Chris

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 17:07:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Kein Problem, na ja ein kleines Problem gibt es da schon! Mein Scanner ist im Moment kaputt.

Werde mich darum kümmern und denke das er bis Freitag wieder ganz ist.
Dann kannst du die Fotos direkt hier bei Becko bewundern.

Chris
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Chris

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 19:59:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich habe mal in meinem Fangbüchern der letzten Jahre geblättert und noch so einiges gefunden:

Barbe 8Pfd. 65cm Boilies Rhein
Rotauge 2Pfd. 125g 43cm Made
Schleie 6Pfd. 350g Krabbe
Brasse 8Pfd. 65cm
Bachsaibling 2Pfd. 400g
Lachs 12Pfd
u.s.w.

Bis jetzt hatte ich noch kein Glück Kapitale Seeforellen und Quappen zu landen. Kannst du mir vielleicht ein paar Tips geben?
Meine größte Quappe hatte so um die 50cm und meine größte Seeforelle 56cm.

Chris
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Just

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 20:14:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Mit direkten Tipps auf einen bestimmten Fisch ist das immer schlecht, Du musst halt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein und dann das nötige Quäntchen Glück haben. Bei Seeforelle bin ich selber noch auf der Suche. Hab' bis jetzt nur untermassige landen können. Die großen, die gebissen haben, hab ich nie rausgekriegt. Eine von ihnen hab' ich damals am Chiemsee gesehen, weil sie gesprungen ist, ich schätzte sie auf 80-85 cm, d.h. ein Gewicht von ca. 15 Pfd. Am Walchensee hab' ich eigentlich jedes Jahr Kontakt beim Schleppen zu einer größeren Forelle, allerdings bekommt man sie nie zu Gesicht. Eine 50er Rutte ist schon eine ziemlich große Rutte, da gibt's nicht so viele von. Es ist nicht unbedingt vielen Leuten vergönnt, eine so große zu fangen. Rutten fangen wir an Plätzen, die sehr schwierig zu befischen sind, weil im Winter gefährlich. Außerdem viele Hänger und Abrisse, weil Rutten das Versteck lieben und genau dort musst Du sie befischen.
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Chris

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 20:37:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zu welchen Ködern kannst du mir bei Quappen raten?
Meine 50er Quappe war auch leider die einzige Quappe die ich bis jetzt gefangen habe. Ich fing sie letzes Jahr im Winter beim Nachtangeln auf Aal. Sie ging auf einen Tauwurm Fischfetzen Mix. Ich hatte im Drill einige Probleme da sie sich zwischen den Steien festsetzte. Ich legte die Rute zurück auf den Rodpot und wartete. Nach etwa einer Viertelstunde piepste mein Bissanzeiger erneut und ich wußte das der Fisch sein Versteck verlassen hatte. Ich nahm die Angel wieder in die Hand und drillte sie etwa eine Minute bis sie völlig erschöpft an die Oberfläche kam und in meinen Kescher wanderte.

Chris
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Just

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 21:00:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Da hast Du ziemlich Glück gehabt, eine 50er ist wirklich nicht häufig, ich hab' erst 2 Stück über 50, beide im selben Urlaub gefangen. Ich bevorzuge halbe Tauwürmer, genau wie beim Aalfischen, ein Bekannter von mir schwört auf Tauwürmer, die er mit Reiheröl präpariert. Im Prinzip sind es die gleichen Köder, die Du zum Aalfang verwendest, Fischfetzen, tote Fischchen ...
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Chris

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 21:30:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich habe in solchen Situationen meistens Glück.
Ich habe vor ein oder zwei Jahren einen 14Pfd. Karpfen gefangen der sich im Drill etwa eine Stunde unter einem Stein verkrochen hatte bevor er wieder herauskam. Das selbe Problem hatte ich schon mit vielen Bachforellen.

Normalerweise biete ich drei Tauwürmer zum Aalangeln an, da nach meiner Erfahrung nach Aale große Köder lieben.Da kann es schon mal vorkommen in einer guten Nacht vier Packungen Tauwürmer zu verbrauchen.
Meine größten Aale haben alle auf Handlange Barsche gebissen.

Ich werde es im Winter einmal gezielt auf Quappen versuchen. Kennst du vielleicht ein gutes Quappen Gewässer?

Was ist Reiheröl?

Chris
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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 21:55:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Schau mal auf unsere Homepage, da hab ich den Walchensee ein wenig beschrieben http://home.t-online.de/home/gjk.vogt/, allerdings ist das Ruttenfischen dort tlw. gefährlich, weil Du über vereiste Steilufer zum Wasser absteigen mußt ... Wenn Du hinschaust, dann vergiß aber nicht einen Eintrag ins Gästebuch, schmunzel.
Reiheröl ist ein synthetisch hergestelltes Spezialöl aus dem Anglerfachhandel (obwohl viele behaupten, es wäre aus den Drüsen des Fischreihers, daher der Name), das drei Meilen gegen den Wind stinkt, der Gestank hart an der Kotzgrenze liegt und wenn Du das Zeug auf die Klamotten kriegst, kannst Du dieselbigen getrost wegschmeissen, der Gestank geht nicht mehr raus, jedenfalls nicht nach mehrmaligem Waschen.
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Chris

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Veröffentlicht am Dienstag, den 24. Oktober, 2000 - 22:20:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Danke für den Tip, ich werde vielleicht im Winter zwei Wochen zum Schleppfischen an den See fahren.
Ich werde natürlich nicht nur Schleppfischen sondern auch mein Glück auf Quappen versuchen.

Vielleicht kannst du mir dann die besten Stellen beschreiben.
Was gibt es denn an dem See für einen Besatz?

Ich habe leider noch keine Zeit für dein Gästebuch gehabt.

Chris

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