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Marion

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Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Januar, 2002 - 09:22:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Speckschollen mit Kartoffelsalat

400 g Kartoffeln
1/2 bn Lauchzwiebeln
1/2 bn Radieschen
1/2 Kleine Salatgurke
150 g Tomaten
1 ts mittelscharfer Senf
Salz
Pfeffer
1 Prise Zucker
3 tb Oel
4 Maischollen
1 Zitrone
100 g Geraeucherter durchwachsener
Speck
2 Zwiebeln
3 tb Mehl
Petersilie zum Garnieren


Die Kartoffeln waschen und ca. 20 Minuten kochen. Abgiessen, pellen und
abkuehlen lassen. Lauchzwiebeln und Radieschen putzen, waschen und in
Scheiben schneiden. Gurke waschen, der Laenge nach vierteln und in
Scheiben schneiden. Tomaten achteln. Senf und Essig verruehren und mit
Salz, Pfeffer und Zucker wuerzen. Das Oel darunterschlagen. Kartoffeln
in Scheiben schneiden. Mit dem Gemuese und der Marinade mischen und
ca. 1 Stunde durchziehen lassen. Schollen waschen, mit dem Saft von
1/2 Zitrone betraeufeln und mit Salz wuerzen. Speck in Streifen
schneiden und in zwei Pfannen knusprig ausbraten. Zwiebeln schaelen,
wuerfeln und mit anduensten. Beides aus den Pfannen nehmen. Schollen im
Mehl wenden und im Speckfett von jeder Seite 4-5 Minuten braten.
Speck und Zwiebeln ueber die Schollen geben. Mit Zitronenscheiben und
Petersilie garnieren. Kartoffelsalat dazu servieren.

Pro Portion ca. 3310 Joule/790 Kalorien

Zubereitungszeit ca. 50 Minuten (ohne Wartezeit)

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Marion

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Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Januar, 2002 - 09:23:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Spinatforelle


4 Ausgenommene Bachforellen
a ca. 220 g
1/4 Zitrone; Saft
Meersalz
1 ts Diaetmargarine
-- fuer die Form
2 tb Rote Linsen
1 Knoblauchzehe
Muskatnuss; gerieben
2 tb Sonnenblumenoel
2 Eiweiss
1 tb Fettarme Milch
2 tb Saure Sahne; 10 o/o Fett


Die Forellen von moeglicherweise verbliebenen Innereien befreien und
unter fliessendem Wasser vor allem innen gut waschen. Die Bauchhoehle
mit Zitronensaft ausreiben und mit wenig Meersalz wuerzen. Die
Forellen in eine gefettete Auflaufform legen und kalt stellen.

Den Spinat putzen, die Stiele abschneiden, die Blaetter waschen und in
kochendem Wasser blanchieren. Die Zwiebel schaelen und wuerfeln.

Die Linsen waschen und in Wasser etwa 10 Minuten quellen lassen.

Die Knoblauchzehe schaelen und mit wenig Meersalz und Muskatnuss
zerdruecken.

Das Sonnenblumenoel in einem Topf erhitzen, die Zwiebel darin glasig
braten, die Linsen dazugeben und kurze Zeit mitbraten. Die
Spinatblaetter fein hacken und dazugeben, alles mit dem Knoblauchmus
abschmecken und etwas abkuehlen lassen.

Die Eiklare mit der Milch verquirlen und mit der noch warmen
Spinatmasse verruehren. Die Forellen mit der Gemuesemischung fuellen,
in die Form zuruecklegen, mit Alufolie abdecken und im auf 200 oC
vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten garen.

Die Folie entfernen, die Forelle etwa 10 Minuten ruhen lassen. Die
Fische auf vorgewaermte Teller legen, jeweils 1 Teeloeffel saure
Sahne daraufgeben und etwas Fond aus der Form angiessen.

Dazu passen in leicht gesalzenem Wasser gekochte Kartoffeln mit
Petersilie und ein frischer Blattsalat.


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Marion

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Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Januar, 2002 - 09:24:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Spinat-Lachs-Lasagne I


Fuer 4 Portionen
750 g Kartoffeln
Salz
500 g Blattspinat
600 g Lachsfilet
1 Zwiebel
4 tb Butter
40 g Mehl
1/2 l Milch
Pfeffer
4 tb Zitronensaft
3 tb geriebener Parmesankaese


Kartoffeln in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten garen, abschrecken
und abkuehlen lassen. Spinat putzen, waschen und ca. 2 Minuten
blanchieren. Herausnehmen und abtropfen lassen.

Vom Lachs vorsichtig (!) die Haut entfernen. Fisch kurz waschen und
trockentupfen.

Fuer die Bechamelsauce Zwiebel schaelen und fein wuerfeln. Im heissen
Fett glasig duensten. Mehl zugeben und anschwitzen. Mit der Milch
unter Ruehren abloeschen. Sauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft
abschmecken.

Kartoffeln schaelen und in Scheiben schneiden. Eine feuerfeste Form
fetten. Kartoffeln, Spinat, Lachs und Sauce abwechselnd einschichten.
Oberste Schicht mit Sauce uebergiessen und mit Parmesan bestreuen.
Den Auflauf im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 GradC / Gasherd: Stufe
3 / Umlauf: 175 GradC) ca. 40 Minuten goldbraun ueberbacken.

Tip: Bereiten Sie Spinat doch einmal auf folgende Art zu: Zwiebel
und/oder Knoblauch in Fett glasig duensten. Dann den tropfnassen
Spinat dazugeben und bei geschlossenem Topf zusammenfallen lassen.
Der Spinat schmeckt dadurch wuerziger.

Zubereitungszeit 1 1/2 Stunden
Pro Portion 3020 Joule/720 Kal.

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Marion

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Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Januar, 2002 - 09:26:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Spinatreis mit Sesamfisch

250 g. Naturreis
1 bn Lauchzwiebeln
2 tb Olivenoel
1/2 l Gemuesebruehe (Instant)
500 g. Blattspinat
1 Zitrone
250 g. Fleischtomaten
Jodsalz
Pfeffer, frisch gemahlen
2 Msp. Zucker
4 Rotbarsch-Scheiben oder
- Kabeljaufilet, je 150 g
2 tb Mehl
1 Ei
4 tb Sesamsaat
4 tb Olivenoel oder Butterschmalz


Lauchzwiebeln putzen, 2/3 der gruenen Teile entfernen, waschen, in
Stuecke schneiden. Das Oel im Topf erhitzen, den trockenen Naturreis
sowie die Lauchzwiebeln zufuegen und 1 Minute unter Ruehren braten. Die
Bruehe angiessen, einmal umruehren und zugedeckt 15 Minuten bei kleiner
Hitze kochen.

Spinat verlesen, waschen, grosse Blaetter klein schneiden. Tomaten
kochendheiss ueberbruehen, enthaeuten und wuerfeln. Spinat und Tomaten mit
dem Reis mischen und mit noch etwas Zitronensaft, Jodsalz, Pfeffer und
Zucker abschmecken.

Fischfilets mit Zitronensaft marinieren, salzen, pfeffern und
nacheinander im Mehl, verschlagenem Ei und Sesam wenden. In heissem
Fett von jeder Seite 2-3 Minuten goldbraun braten. Wenn fertig, mit
dem Spinatreis anrichten.


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Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Januar, 2002 - 09:27:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Spreewaelder Karpfengulasch

1 lg Karpfen;oder 2 md oder 500g
-Karpfenfilet + Kopf u.Reste
850 g Paprokaschoten;gemischt,
- Glas, vorgegart
850 g Tomaten; geschaelt
1 Zitrone
2 tb Paprika
1/2 tb Weisser Pfeffer
Salz
1/8 l P
- lanzenoel;geschmacksneutra
2 1/2 tb Schmand; Creme fraiche
1/4 l Trockener Weisswein

SUD:
Fischkopf und Abschnitte
3 Lorbeerblaetter
5 Pimentkoerner
2 Kirschpaprika
2 Getrocknete peperono
1/2 Zwiebel
1 l Wasser


Wasser mit allen Zutaten zum Kochen bringen, auf kleinste Flamme
schalten, den sich entwickelnden Eiweissschaum von der Oberflaeche
schoepfen - bis zur weiteren Verwendung, das heisst etwa 45 Minuten,
weiterkoecheln lassen.

In einem grossen Topf - ca. 6 Liter - Pflanzenoel erhitzen, Zwiebel
glasig anduensten, mit Weisswein abloeschen.
Eingelegtes Paprikagemuese abgiessen, feinschneiden, in den Topf geben,
verruehren, geschaelte Tomaten hinzufuegen und wieder gut
verruehren; auf kleiner Flamme ein gutes halbes Stuendchen koecheln
lassen.

Kuechenfertigen Karpfen unter fliessend kaltem Wasser abspuelen,
trockentupfen. Vom Kopf bis zum Schwanz hin an der Rueckengraete
entlang ca. 3 cm tief einschneiden und ebenso an der Seite entlang,
so dass ein Filet herausgeloest werden kann. Ebenso mit der zweiten
Seite verfahren. Fischfilets unter fliessendem Wasser erneut
abspuelen, trocknen und in mundgerechte Stuecke zerteilen.
Fischwuerfel auf einem tiefen Teller mit Zitronensaft betraeufeln -
ca. 20 Minuten ziehen lassen.

Sosse fertigstellen, indem in das Gemuese der Schmand eingeruehrt
wird. Kurze Zeit einkoecheln lassen.
Den Topfinhalt durch ein Haarsieb in einen zweiten Topf passieren,
etwas Fischbruehe hinzugeben und verruehren. Mit Salz, weissem
Pfeffer und Paprika wuerzen - die Sosse soll kraeftig bis scharf
schmecken.

Die Fischwuerfel vorsichtig in die Sosse einlegen, 7-8 Minuten im
offenen Topf garziehen lassen, dabei keinesfalls kochen, der Fisch
wuerde leicht auseinanderfallen.

Als Beilagen empfehlen sich - landestypisch - Salzkartoffeln und ein
Gurkensalat mit Sahnedressing. Als Getraenk empfiehlt sich
naturtrueber Apfelsaft!

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Squid Stew, Tintenfisch-Eintopf


1 kg Squid-Tintenfische; (*)
Bier
1 Thymianzweig
2 Lorbeerblaetter
1 Rote Paprikaschote
1 bn Dill
1 Zwiebel; gehackt
1 Limone; Saft (**)
1 cn Tomatenmark
;Pfeffer
;Salz


Den frischen Tintenfisch ausnehmen. Falls vorhanden, den Tintenbeutel
vorsichtig entfernen, ohne ihn zu verletzen. Dann die Haut abziehen,
den Tintenfisch gruendlich waschen und in kleine Stuecke schneiden.
Es kann auch tiefgefrorener Tintenfisch verwendet werden.

Das Bier mit dem Thymian, den Lorbeerblaettern, Pfeffer und Salz
wuerzen, und den Tintenfisch darin 30 bis 40 Minuten kochen, bis er
gar ist. Die Paprikaschote in Wuerfel, den Dill kleinschneiden und
zusammen mit dem Zwiebel dem Tintenfisch zugeben. Das Ganze weitere
10 Minuten koecheln lassen. Den Limonensaft mit dem Tomatenmark
verruehren und dem Tintenfisch zugeben. Umruehren, damit sich das
Tomatenmark verteilt.

Beilage: verschiedene Gemuese, zum Beispiel Rote Bohnen-Topf.

(*) In Barbados gibt es verschieden grosse Tintenfische, die dort
allgemein Octopus heissen. Squid ist der Name einer kleinen
Tintenfischart. In der Umgangssprache werden sie auch Sea Cats,
Seekatzen, genannt.

(**) Es sind Zitronen gemeint.

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Steckbrief Fisch: BACHFORELLE


Deutsch Bachforelle
Engl. Brook trout, river trout
Franz. Truite de ruisseau, truite de riviere
Ital. Trota di fiume, trota di torrente
Span. Trucha

Familie: Suesswasser- und Wanderfische

Alle Forellen -je nach Lebensraum in Unterarten gegliedert- gehoeren
zur Familie der Lachse.

Einer der schmackhaftesten Suesswasserfische, der je nach Lebensgebiet
eine besondere Faerbung annimmt und kleine fliessende Gewaesser
bevorzugt.

Die Bachforelle ist fettarm, 25 bis 40 cm lang und geraeuchert eine
Delikatesse.

Zubereitungsarten: Wie unter Seeforelle beschrieben.

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Steckbrief Fisch: BARSCH (Flussbarsch, Egli)

Deutsch Barsch, Flussbarsch, gestreifter Barsch, Egli

Engl. Perch

Franz. Perche

Ital. Pesce Persico

Span. Perca

Familie: Suesswasser- und Wanderfische

Ein ovaler dick wirkender Fisch mit festen Kammschuppen und
dunklen Querstreifen.
Barsche werden bis zu 60 cm lang und etwa 2 kg schwer.
Sie leben in Baechen, Fluessen und Seen sowie in Brackwassern in ganz
Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika.

Das Fleisch ist zart und fettarm mit angenehmem Eigengeschmack.

Zubereitungsarten:

Der Barsch muss geschuppt werden. Kleine Fische kann man nach
Rezepten fuer Forelle zubereiten oder in Ausbackteig fritieren.
Groessere Fische gart man in Bratfolie mit Kraeutern und wenig
Weisswein.

Beilagen: Champignons, gehackte, hartgekochte Eier mit Petersilie
und zerlassener brauner Butter gemischt, gruene Erbsen, Garnelen,
Sardellenbutter, Spargelspitzen; Sauce hollandaise.

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Steckbrief Fisch: BLEI (Bleie, Brachsen, Brasse)

Deutsch Blei, Bleie, Brachsen, Brasse

Engl. Bream

Franz. Breme

Ital. Sarago, abramide commune

Span. Sargo

Familie: Suesswasser- und Wanderfische

Ein dicht beschuppter schoener Fisch aus der Familie der Karpfen
mit deren typischen Koerperform.
Der Blei wird etwa 50 cm lang wiegt bis zu 3 kg und lebt in allen
europaeischen Binnengewaessern noerdlich der Alpen.
Leider ist er graetenreich, sein Fleisch von zartem Geschmack aber
eher fett.

Zubereitungsarten:

Alle fuer den Karpfen beschriebenen. Der Blei muss geschuppt werden.

Geeignete Gewuerze: Beifuss, Dill, Kuemmel, Meerrettich, schwarzer
Pfeffer, Pimpinelle, Salbei, Tripmadam, Zitrone.

Beilagen: Champignons, frische gruene Erbsen, Gewuerzgurken, Julienne
von Knollensellerie, Lauch, Moehren, Schalotten, saure Sahne,
Zwiebeln; Sahnesauce

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Steckbrief Fisch: FELCHEN (Blaufelchen, Reinanke)

Deutsch Felchen, Blaufelchen, Reinanke

Engl. White fish

Franz. Féra

Ital. Coregone, lavaretto

Span. Salmonete

Familie: Suesswasser- und Wanderfische

Ein blaeulich oder gruenlich gefaerbter, fettarmer Suesswasserfisch
mit einer Laenge von 30 bis 50 cm.

Felchen bevorzugen grosse sauerstoffreiche Seen der Alpen, Voralpen
und Nordeuropas.

Am beruehmtesten sind die Bodenseefelchen.

Zubereitungsarten:

Alle fuer Forellen beschriebenen. Je nach Rezept sollten sie
geschuppt werden.

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Steckbrief Fisch: FLUSSAAL

Deutsch Flussaal

Engl. Eel

Franz. Anguille

Ital. Anguilla

Span. Anguila

Familie: Suesswasser- und Wanderfische

Man unterscheidet Spitzkopf- und Breitkopfaal. Der junge, nur
3 cm lange Fisch wandert vom tiefen Meer zu den Kuesten.
Bleistiftdick- und lang steigt er dann flussaufwaerts. In den Fluessen
verbringt er sein Leben und erreicht eine Laenge von 1m.

Nach 5 bis 6 Jahren kehren die geschlechtsreifen Aale ins Meer
zurueck, um zu laichen.

Aal gehoert zu den Fettfischen und ist einer der edelsten Raeucher-
fische.
Am schmackhaftesten ist das Fleisch von Flussaalen, die etwa
1 kg wiegen.

Zubereitungsarten:

Fuer Aal "blau" wird der schuppenlose Fisch mit der Haut gegart.
Ansonsten verwendet man ihn gehaeutet. Dafuer am Kopfende rundherum
eine Kerbe in die Haut schneiden, in diese eine Schnur ziehen und
den Aal an eine Tuerklinke haengen.
Die Haut nun mit einem Messer etwas loesen, dann mit einem Tuch
fassen und nach unten hin abziehen.

Am besten kauft man Aal bereits gehaeutet.

Gehaeuteter Aal kann gebraten, in Bier oder Apfelwein geduenstet,
gegrillt sowie bemehlt oder durch Ausbackteig gezogen fritiert
werden.

Geeignete Gewuerze sind Cayennepfeffer, Cognac, Estragon, Kapern,
Kerbel, Knoblauch, Lorbeer, Meerrettich, Muskatnuss, Petersilie,
weisser Pfeffer, Pimpinelle, Portwein, Salbei, Sauerampfer, Senf,
Sherry, Zitrone.

Beilagen: Austern, in Weisswein eingeweichte Backpflaumen,
Champignons, Kraeuterbutter, gewuerfelte Paprikaschoten,
Sardellenbutter, Schalotten, Spargelspitzen, ausgebratene
Speckwuerfel, Tomatenwuerfel, Zwiebeln,; Kraeutersauce,
Sahne- Weinsauce, Tomatensauce.

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Steckbrief Fisch: GARNELEN

Deutsch Garnelen

Engl. Shrimps

Franz. Crevettes grises

Ital. Gamberetti

Span. Gambas

Familie: Krustentiere

Die Garnelen ist auch unter dem Namen, Krabben, Nordseekrabben,
Sandgarnelen, Shrimps und Tiefseegarnelen im Handel.

Garnelen sind Meerestiere, die je nach Lebensgebiet eine Groesse von bis zu
15cm erreichen.
Sie werden in letzter Zeit auch im Binnenland frisch gekocht
(aus der Kruste geloest oder auch mit Kruste) angeboten, ausserdem
tiefgefroren oder in Dosen und Glaesern.

Zubereitungsarten:

Bereits gekochte frische Garnelen muessen gegebenenfalls aus der Kruste
geloest werden. Von den Garnelen den schwarzen Darmstrang am Ruecken
entfernen, kurz kalt abbrausen.
Man kann sie kalt fuer Salate, Cocktails oder feine Schnittchen
verwenden oder nach kurzem Erhitzen fuer warme Speisen.

Tiefgefrorene Garnelen nimmt man aus der Verpackung und laesst sie in
einer Schuessel zugedeckt im Kuehlschrank langsam auftauen.

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Steckbrief Fisch: GLATTBUTT

Deutsch Glattbutt
Engl. Brill
Franz. Barbue
Ital. Rombo liscio
Span. Barbadar

Familie: Plattfische

Seine Haut ist glatt, ohne Verhaertungen. Seine Koerperform ist mehr
rund als oval. Er lebt in flachen Meeresgewaessern, im weichen Grund
eingebettet, im Mittelmeer und im Atlantik.

Zubereitungsarten:

Glattbutt braucht vor dem Garen nicht gehaeutet zu werden.
Er kann im Ganzen in Wein (Sauternes) -auch gefuellt- geschmort, in
Wein- Fischsud pochiert, in Stuecken durch Ausbackteig gezogen
fritiert oder mit geriebenem Kaese bestreut gratiniert werden.

In der feinen Kueche bevorzugt man gehaeutete Filets, die in Butter
oder Oel gebraten werden.

Geeignete Gewuerze sind Dill, Estragon, Kapern, Petersilie, Rosmarin,
Zitrone.

Beilagen:
Austern, Blattspinat, zerlassene braune Butter, Garnelen,
Wuerfel von frischer Gurke, Lauch (Porree), Julienne von Moehren,
Muscheln, Schalotten, Spargelspitzen, Tomaten, Beurre blanc (weisse
Buttersauce), Sauce hollandaise, Kaesesauce.


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Steckbrief Fisch: HEUSCHRECKENKREBS

Deutsch Heuschreckenkrebs

Engl. Mantis shrimp

Franz. Squille

Ital. Canoccie, cicala di mare

Span. Galera

Familie: Krustentiere

Er lebt im Mittelmeer und wird frisch nur in Kuestennaehe angeboten.
Dem Kaisergranat sehr aehnlich, erreicht er eine Laenge von 25cm.
Nur selten gelangen Schwaenze der Heuschreckenkrebse als *Scampi* tiefgefroren
in die Binnenlaender.

Zubereitungsarten:

Der Heuschreckenkrebs wird wie Hummer getoetet, aber nur 8 Minuten gekocht.
Durch den sehr duennen Panzer ist der Fleischanteil verhaeltnismaessig hoch.

Das zarte, aromatische Fleisch ist eine Delikatesse.

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Steckbrief Fisch: HUMMER

Deutsch Hummer

Engl. Lobster

Franz. Homard

Ital. Aragosta

Span. Bogavante

Familie: Krustentiere

Als europaeischer oder amerikanischer Hummer im Handel.

Der Hummer lebt auf felsigem Meeresgrund in Kuestennaehe. Er ist mit einer
Laenge von 35 bis 45 cm und einem Gewicht con 500 bis 800 Gramm am
schmackhaftesten. Hummer wird lebend, tiefgefroren, oder sein Fleisch in
Dosen angeboten. Wichtig beim Kauf lebender Krustentiere; sie muessen sich
beim Haendler im Seewasserbassin artgemaess bewegen oder hochgehalten mit den
Beinen kraeftig rudern. Tiere die einen geschaedigten oder sterbenden
Eindruck machen duerfen nicht mehr verzehrt werden, da sie dann bereits
gesundheitsschaedlich oder giftig sein koennen. Die Schwaenze von gesunden
Hummern, Langusten und Flusskrebsen muessen fest an den Bauch geklemmt sein.

Zubereitungsarten: Werden lebende Krustentiere nach dem Einkauf nicht
sofort getoetet, duerfen sie nicht lebendig auf Eis gesetzt werden, das
waere Tierquaelerei. Am besten man toetet sie sofort und laesst sie je nach
Rezept im Kochsud abkuehlen. In Deutschland ist es gesetzlich verboten
Krustentiere lebendig zu zerschneiden. Sie muessen unbedingt tot sein,
bevor man sie verarbeitet.

Ein Hummer oder eine Languste muss mit dem Kopf voraus in reichlich kraeftig
sprudelndes Wasser geworfen und mindestens 5 Minuten mit dem Kochloeffel
unter der Wasseroberflaeche gehalten werden. Bei dieser Toetungsart hat das
Tier nach neuesten Forschungen etwa 5 Minuten Todesqualen auszustehen.
Distanzieren Sie sich von allen Rezepten, in denen empfohlen wird, lebende
Krustentiere in nur siedendes Wasser zu legen um sie zu toeten.
Man weiss dass der Todeskampf dann wesentlich laenger dauert.

Will man zwei oder mehr Hummer oder Langusten toeten, benoetigt man einen
Kessel von mindestens 15l Fassungsvermoegen. Andernfalls muss man die Tiere
nacheinander einzeln toeten. Am besten ueberlaesst man das Toeten der Tiere
einem Fachmann, der dafuer auch die geeigneten Herde und Kessel besitzt.

Die Kochdauer fuer einen Hummer von etwa 500g Gewicht liegt zwischen
10 und 15 Minuten.

Tiefgefrorenen Hummer stets aus der Verpackung nehmen und zugedeckt im
Kuehlschrank langsam auftauen lassen; durch zu schnelles Auftauen kann das
Fleisch zaeh werden.

Der gekochte Hummer wird noch heiss oder kalt laengs halbiert. Aus dem
halbierten Hummer laesst sich das Schwanzfleisch leicht entnehmen.
Aus dem Kopfteil holt man die weiche Leber. Die unter dem Schwanz
eventuell vorhandenen Eier gelten als besondere Delikatesse.

Fuer kalte Bueffets wird das Schwanzfleisch in Scheiben geschnitten und
auf der Karkasse angerichtet serviert. Die Hummerscheren werden
abgebrochen und mit einer Hummerzange (oder mit einem Fleischklopfer)
geknackt. Danach kann das Fleisch -bei Tisch mit der Hummergabel- aus
den Scheren geloest werden.

Die Rezeptesammlung

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