Beiträge bis zum 19. März 2001 Abmelden | Themenbereiche | Suche
Moderatoren | Registrieren | Profil

Bekos Anglerforum » Rezepte » Rezepte mit und um Fisch oder Schalentieren » Das Archiv von "Rezepte mit und um Fisch oder Schalentieren" » Rezepte im Jahr 2001 » Rezepte im März 2001 » Beiträge bis zum 19. März 2001 « Zurück Weiter »

Author Message
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Mittwoch, den 14. März, 2001 - 17:04:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Heringstopf

4 Bismarckheringe
2 Gewürzgurken
4 Zwiebeln
3 Tomaten (evtl. mehr)
1 Äpfel( evtl. mehr)

Soße
125 g süße Sahne
200 g Joghurt
Zitronensaft
Salz
Zucker

Heringe in mundgerechte Stücke, Gurken, Zwiebeln und Tomaten in
Würfel schneiden, Äpfel raspeln.
Für die Soße Sahne mit Joghurt verrühren und mit Zitronensaft, Salz
und Zucker abschmecken. Die Salatzutaten mit der Soße vermengen und
1 bis 2 Stunden durchziehen lassen.
Beilage: Pellkartoffeln, grüne Bohnen.

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Rolf

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Mittwoch, den 14. März, 2001 - 20:51:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marion
ich wusste gar nicht wieviel Gerichte es mit Heringen gibt.Heringshäckele gefällt mir sehr gut.Kann man sich schön bei einem Fernsehabend genüsslich einverleiben.
Du brauchst die Rezepte nicht aus Büchern wiedergeben, schreib selbst ein Buch!!
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Mittwoch, den 14. März, 2001 - 21:01:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Rolf,

aber erst wenn ich mit dem "Liebesleben der Ameisen" fertig bin *lach*
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 18:44:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Herzmuscheln in Wuerzsauce

Fuer vier bis sechs Personen
400 g kleine Herzmuscheln
1 braune Zwiebel
2 Schalotten
20 mm frische Ingwerwurzel
2 gruene Chilischoten
2 Knoblauchzehen
Oel
50 ml Tomatensauce
1 ts Zucker
500 ml Fischbruehe
Salz zum Abschmecken
frisch gemahlener schwarzer
- Pfeffer
2 ts Maismehl


Die Muscheln mit einer harten Buerste unter fliessendem Wasser gruendlich
abbuersten und abspuelen. Die braune Zwiebel fein schneiden, ebenso
Schalotten, Ingwer, Chilies, und den Knoblauch zerdruecken. Das Oel in einer
Pfanne erhitzen und das kleingeschnittenen Gemuese fuer drei Minuten braten.
Die Tomatensauce, Zucker und Fischbruehe zufuegen. Zum Kochen bringen und mit
Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer wuerzen. Die Muscheln zufuegen,
die Hitze verringern und annaehernd 3-4 Minuten simmern, bis sich alle
Muscheln geoeffnet haben. Dann die Muscheln auf eine Servierplatte legen.
Das Maismehl mit ein wenig kaltem Wasser vermischen, in die Sauce giessen
und langsam dicklich werden lassen; dann ueber die Muscheln giessen.

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 18:45:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hollaendischer Fischauflauf

30 g Butter
30 g Mehl
1/4 l Milch
50 g Gouda, alt; (I)
150 g Gouda, alt; (II)
1 Eigelb
;Salz
Cayennepfeffer
Margarine; zum Einfetten
300 g Mais, aus der Dose
250 g Schellfisch, geraeuchert
1/4 l Milch
1/2 l Wasser
1 Pk. Kartoffelpueree
10 g Butter
3 Tomaten, a 50g.


Fishermans Stew
Dieser hollaendische Fischauflauf kommt von den Fischersleuten an der
Nordseekueste. Schmeckt prima. Unbedingt probieren.

Butter in einem Topf erhitzen. Mehl auf einmal unter Ruehren
reingeben. Mit der Milch abloeschen. Kaese grob reiben, (I) in den
Topf geben. Etwas Sosse mit dem Eigelb in einer Tasse verquirlen. In
den Topf geben und die Sosse damit legieren. Mit Salz und
Cayennepfeffer abschmecken.

Feuerfeste Form einfetten. Abgetropften Mais reingeben. Fisch haeuten,
entgraeten, in Stuecke zupfen und auf den Mais verteilen. Sosse
druebergiessen.

Milch, Wasser und Salz in einem Topf aufkochen. Von der Kochstelle
nehmen. Kartoffelpueree mit einem Schneebesen reinruehren. Butter
zugeben. Pueree ueber den Auflauf verteilen.

Tomaten abziehen, Stengelansaetze entfernen und vierteln. Mit der
Schnittflaeche nach unten aufs Pueree setzen. Dick mit dem restlichen,
geriebenen Kaese (II) bestreuen. Form in den vorgeheizten Ofen auf die
mittlere Schiene stellen.
Backzeit: 25 Minuten

Elektroherd: 180 Grad
Gasherd: Stufe 3

Auflauf aus dem Ofen nehmen und in der Form sofort servieren.

Beilage: Kopf-, Endivien-, Chicoree- oder Feldsalat.

Als Getraenk: Bier

Vorbereitung 20 Minuten
Zubereitung 30 Minuten

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 18:46:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hollaendischer Heringsauflauf

4 Matjesheringe
10 Mittelgrosse gekochte
Kartoffeln
3/8 l Milch
3 Eier
2 Zwiebel
1 Gewuerzgurke
Butter
Schnittlauch
Semmelbroesel


Den Matjes waessern, abziehen, entgraeten und in Streifen schneiden.
Kartoffeln in Scheiben schneiden, Gurke und Zwiebeln wuerfeln.
Eine Auflaufform buttern, den Boden mit Kartoffeln auslegen,
dann lagenweise Gurken, Zwiebeln, gehackten Schnittlauch, Kartoffeln
hineingeben. Mit einer Kartoffelschicht aufhoeren.
Milch, Eier, und zerlassene und abgekuehlte Butter verquirlen und
ueber die anderen Zutaten giessen.
Semmelbroesel und Butterfloeckchen drauf und fuer 30 min. ab in den Ofen
Mittlere Hitze, die Decke aus Semmelbroeseln sollte goldbraun werden.

Dazu eine schoenen gemischten Salat.

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 18:46:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Holsteinische Fischpastete
Rezeptnummer: 23026
Kategorie: Fischgerichte
Menge: 4 Personen
Stichworte: Fisch , Krabbe , Muschel

500 g Schellfisch- oder
-Kabeljaufilets
2 Salz
2 Warme Butter
250 ml Schlagsahne
1 Mehl
1 Speisestärke
2 Eier
1/4 Pfeffer
2 Eiweiß
1 Dose Muscheln
175 g Krabben
Butter

Den Fisch säubern und durch den Fleischwolf drehen. Mit Salz und
warmer Butter verkneten.

Die Schlagsahne mit Mehl, Speisestärke, Eiern und Pfeffer mit dem
Handrührgerät steif schlagen. Eiweiß zu festem Schnee schlagen und
vorsichtig unter die Masse heben.

Die Muscheln abtropfen lassen. Fischmasse, Muscheln und Krabben
lagenweise in eine mit Butter ausgefettete Kastenform schichten. Form
gut mit Alufolie verschließen und im Wasserbad im vorgeheizten
Backofen bei 200 Grad 1Std. garen. Mit Holländischer Sauce, Erbsen und
Salzkartoffeln servieren.

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 18:47:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hummer vom Holzkohlengrill, mit Ochsenmark gratiniert


1 Hummer; 500-600g roh

Fuer Die Fuellung
100 g Ochsenmark
20 g Schalotten; feingehackt
20 g Petersilie; feingehackt
1 Scheibe Toastbrot
20 g Butter
1/4 ts Salz
Weisser Pfeffer; f.a.d.M


Den Hummer in sprudelnd kochendem Wasser toeten und zwei bis vier Minuten
im sprudelnd kochendem Wasser belassen. Herausnehmen und mit einem grossen
Messer halbieren, dabei die Scheren anschlagen, damit die Hitze beim
Grillen schneller zum Scherenfleisch vordringen und dieses ebenso schnell
wie das Fleisch des Koerpers garen kann. Die Hummerhaelften mit der
Fleischseite nach unten auf den Grill legen und leicht roesten. Die
Haelften umdrehen und auf der Panzerseite fertiggaren.

Fuer die Fuellung das Ochsenmark durch ein Sieb streichen, schaumig ruehren
und mit den Schalotten und der Petersilie vermischen. Das Toastbrot in
feine Wuerfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne aufschaeumen lassen,
die Brotwuerfel darin goldgelb braten, mit Salz und Pfeffer wuerzen und
unter die Markmischung heben. Die Hummerhaelften fuellen und unter dem
vorgeheizten Grill oder Salamander gratinieren. Mit einer feinen Sauce
servieren.

Fuer den Hummer eignen sich die klassischen Saucen wie Sauce bearnaise,
Sauce hollandaise oder Sauce Chantilly ebenso wie eine feine
Dillmayonnaise oder Remoulade.

Langusten werden nach den gleichen Regeln gegrillt und koennen ebenfalls
in der Schale serviert werden. Im Restauran werden sie in der Regel aus
dem Panzer geloest und angerichtet. Puristen lehnen uebrigens ausser
frischer, schaeumender Nussbutter jede weiter Beigabe zu einer frisch
gegrillten Languste ab, knuspriges Weissbrot und einen frischen trockenen
Weisswein ausgenommen.

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 19:00:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hummer / Langusten


2 Hummer oder Langusten
Salzwasser
4 tb Oel
Salz
Pfefferkoerner
Aniskoerner
Piment
Thymian
Lorbeerblaetter
Estragon
2 Zwiebeln (evtl. mehr)
2 Knoblauchzehen
1/4 l Weisswein
1 Glaeschen Armagnac
1/4 l dunkle Sauce (Salse von
- Hispanien)


Hummer oder Langusten - nach einem alten bretonischen Fischerrezept,
durch kloesterliche Aufzeichnungen ueberliefert. Es handelt sich
wahrscheinlich um das Urrezept, welches auch in der roemischen Kueche
schon aehnlich zubereitet wurde

Die beiden Hummer bzw. Langusten mit den Scheren voran in das kochende
Salzwasser gleiten lassen und etwa 15 Minuten kochen. Herausnehmen und
etwas abkuehlen lassen. Die grossen Scheren vom Hummer trennen, den
Koerper und den Schwanz erst der Laenge nach, dann quer in vier Teile
schneiden und die Weichteile entfernen.

In einer Kasserolle das Oel mit den Kraeutern, den zerdrueckten
Knoblauchzehen, zerschnittenen Zwiebeln, Salz und Pfeffer warm werden
lassen. Die Hummerteile herausgenommen, von Gewuerzteilchen befreit und
warm gestellt.

Zum Bratenfond wird der Weisswein, die dunkle Sauce und das Glas
Armagnac gegeben. Unter Ruehren laesst man die Sauce zwei- bis dreimal
aufwallen, streicht sie durch ein Sieb und gibt sie ueber die
Hummerteile.

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 19:01:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hummer armoricaine (Frankreich)


2 Hummer lebend
1 dl Olivenoel
-- kaltgepresst
100 g Schalotten
1 Knoblauchzehe
5 cl Weinbrand
50 g Tomatenmark
1 Bd. Suppengruen
1 dl Weisswein
5 cl Sherry
10 g Speisestaerke
Salz
Cayennepfeffer
Estragon


Die Hummer spalten, Scheren abtrennen und aufhacken. Magen (am
vorderen Kopfende) entfernen, Schnittstellen salzen.

Gehackte Schalotten und Knoblauch in heissem Oel anroesten. Die
Hummerstuecke hineingeben und 5 Minuten mitroesten. Weinbrand
uebergiessen, anzuenden und abbrennen. Dann Tomatenmark, gebuendeltes
Suppengruen und Wein dazugeben, 15 Minuten daempfen.

Hummerfleisch herausnehmen und auf eine vorgewaermte Platte legen.
Suppengruen entfernen, die Sauce mit Sherry, Cayennepfeffer und
Estragon verfeinern und abschmecken. Mit kalt angeruehrter
Speisestaerke binden und ueber die Hummerscheiben geben.

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 19:02:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hummer auf amerikanische Art I

2 sm Hummer
-Salzwasser
2 tb Butter
1 sl Schinken
2 Karotten
1 sm Zwiebel
1 sl Sellerie
-Salz
-Pfeffer
-Cayennepfeffer
Thymian
1/2 Lorbeerblatt
1 Nelke
2 Tomaten
3 tb Tomatenmark
2 Tas. Weißwein
1/4 Tas. Madeira
1 Likörglas Cognac
1 Schalotte
1 ts Petersilie; gehackt
wenig Estragon
wenig Kerbel
frische Butter

Die Hummer zurichten wie im "Hummer"-Rezept. Danach herausnehmen und der
Länge nach spalten. In einer Kasserolle Butter erwärmen. Schinken,
Karotten, Zwiebel, Sellerie, Tomaten, geschält und fein geschnitten,
Tomatenmark und Gewürze andünsten. Mit Wein ablöschen und verkochen.
Madeira, Cognac, feingehackte Schalotte und die Hummerhälften zugeben.
Zugedeckt, unter Rütteln der Kasserolle, die Hummern kochen, bis sich das
Fleisch fest anfühlt. Die Hummern herausnehmen und zerlegen. Die Scheren
aufklopfen. Auf erwärmter Platte mit einem Teil der Scheren anrichten. Den
Fond unter Zugabe von wenig Fleischextrakt einkochen lassen. Feingehackte
Gewürzkräuter und Butterflocken beifügen. Die fertige Sauce über die
Hummern gießen.


Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 19:03:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hummer aus der Pfanne

1 Europaeischer Hummer;a 600 g
1 lg Rote Zwiebel
1/2 Fenchelknolle
1 lg Unbehandelte Orange
-- Davon
1 tb Zesten
1 Knoblauchzehe
4 tb Olivenoel
3 pn Salz
1 pn Curry
2 Estragonzweige
4 pn Weisser Pfeffer; frisch
1 cl Grand Marnier
1 cl Cognac


Den Hummer in sprudelnd kochendem Wasser toeten. Die Scheren
abtrennen und anklopfen. Den Koerper laengs halbieren, den Magensack
und den Darm entfernen.

Die Zwiebel halbieren und in eine Streifen schneiden. Den Fenchel
ebenfalls in feine Streifen schneiden. Von der Orangenschale die
angegebene Menge Zesten abreiben. Die Haelfte filetieren, die Filets
haeuten, den Saft auffangen, die andere Haelfte entsaften.

Knoblauchzehe laengs ganz fein aufschneiden. Das Olivenoel in einer
ausreichend grossen, ovalen Pfanne erhitzen. Die Hummerhaelften mit
der Schnittflaeche nach unten einlegen und langsam braten, dabei die
Karkasse haeufig mit dem heissen Oel beschoepfen. Nach 3 Minuten
wenden, salzen, einige Umdrehungen Pfeffer daruebermahlen und eine
Haelfte in der Pfanne schieben.

In der freien Haelfte zunaechst den Fenchel anschwitzen. Die Zwiebel
dazugeben und mitschwitzen, anschliessend den Knoblauch angehen
lassen. Das Gemuese soll nur knapp gar sein.

Salzen, pfeffern und mit Curry bestreuen, gut vermischen und auf den
Hummerhaelften verteilen.

Die Scheren in die Pfanne geben, unter mehrmaligem Wenden braten und
zur Seite schieben. Die beiden Estragonzweige in die Pfanne geben und
unter haeufigem Wenden angehen lassen.

Waehrend dessen die Orangenfilets auf dem Gemuese anrichten und die
Estragonzweige darauflegen. Den Orangensaft in der Pfanne erhitzen,
Grand Marnier und Cognac dazugeben, flambieren und ueber die
Hummerhaelften verteilen.

Den Hummer in der Pfanne dekorativ arrangieren und mit Orangenzesten
ausgarnieren.

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 19:04:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hummer Curry

Fuer vier bis sechs Portionen
500 g Hummerfleisch
200 g kleine Garnelen
2 braune Zwiebeln
4 rote Chilischoten
2 gruene Chilischoten
2 Knoblauchzehen
100 g Butterschmalz (Butaris)
400 ml Currysauce (Rezept siehe
- unten)
75 g Kokosraspeln
75 g knusprig gebratene
- Zwiebelstuecke
Salz zum Abschmecken
frisch gemahlener schwarzer
- Pfeffer
50 g kleine Pfirsichstuecke

Sauce
4 Schalotten
15 mm frische Ingwerknolle
1 Stengel Zitronengras
1 Knoblauchzehe
2 ts Erdnussoel
2 ts Currypulver
1/2 ts Anispulver
1/2 ts Kuminpulver
1/2 ts Safranpulver
150 ml dicke Kokosmilch (vgl.
- Rezept)
300 ml Fischbruehe
1/2 ts Salz
15 mm Stangenzimt
2 Gewuerznelken
3 Kardamomsamen


Das Hummerfleisch in Stuecke schneiden. Die Garnelen schaelen und reinigen.
Zwiebeln schaelen, die Chilies grob hacken und den Knoblauch zerdruecken. Das
Butterschmalz in einer grossen Pfanne schmelzen und Zwiebeln und Knoblauch
fuer drei Minuten schmoren. Das Hummerfleisch und die Garnelen hinzufuegen
und fuenf Minuten kochen, dabei haeufig umruehren. Dann wieder herausnehmen
und die Sauce in der Pfanne um die Haelfte reduzieren. Dann die Currysauce
dazugiessen (Rezept siehe unten), die Chilies dazugeben und mit Salz und
frisch gemahlenen Pfeffer abschmecken. Zum Kochen bringen und
Hummerfleisch und Garnelen wieder hinzufuegen. Den Herd runterschalten und
leise fuer etwa 20 Minuten koecheln. Wieder herausnehmen und auf einer
Servierplatte anrichten. Danach werden die Kokosraspeln und die knusprig
gebratenen Zwiebelstuecke zur Sauce gegeben. Einkochen lassen und ueber das
Seafood geben. Mit kleinen Pfirsichspalten garnieren.

Fuer die Sauce Schalotten, Ingwer, Zitronengras und Knoblauch
kleinschneiden. In eine Schuessel geben und ein Viertel des Erdnussoels
dazugeben, das Ganze zu einer glatten Paste zerstossen. Das uebrige
Erdnussoel in einer Pfanne erhitzen und die Gewuerzpaste fuer 3-4 Minuten
pfannenruehren. Dann Currypulver, Anis, Kumin und Safran dazugeben.
Kokosmilch und Fischbruehe in die Pfanne giessen. Mit Salz und Pfeffer
wuerzen und zum Kochen bringen. Die Hitze wieder herunterschalten und die
Zimtstange, die Nelken und die Kardamomsamen dazugeben und fuer 20 Minuten
koecheln lassen. Zimtstange, Nelken und Kardamom werden wieder
herausgenommen, bevor die Sauce ueber das Seafood gegossen wird.

Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 19:04:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hummer mit Courgettenragout

2 sm Hummer a 400-500g
3 l Wasser
1 Zwiebel
1 sm Lauch
1 Staudensellerie; Stueck
;Salz

Courgettenragout
1 Paprikaschote; rot
2 sm Courgetten
2 tb Wasser
20 g Butter
; Salz

Thymiansauce
10 cl Weisswein
2 tb Noilly Prat
1 Schalotte
1/2 l Fischfond
170 g Butter
; Salz
1 Thymianzweig; zum
- Abschmecken


In einem hohen Topf das Wasser mit dem geputzten und grob
zerkleinerten Gemuese und Salz zum Kochen bringen. Die Hummer mit dem
Kopf voran hineinlegen, 6 Minuten leicht kochen, 2 Minuten an der
Seite ziehen lassen. Dann 1 Liter kaltes Wasser zugiessen und in
diesem Sud die Hummer 10 Minuten liegen lassen, damit sich das
Fleisch entspannt. Dann herausnehmen, das Fleisch aus Scheren und
Schwaenzen brechen und den Darm entfernen.

Fuer das Ragout, die Paprikaschote vierteln, unter dem Grill braeunen,
herausnehmen und die Haut abziehen. Das Fruchtfleisch in kleine
Wuerfel schneiden. Courgetten waschen, nicht schaelen und ebenfalls
wuerfeln. In einer mittelgrossen Sauteuse Paprika, Courgetten,
Wasser, Butter und Salz weich duensten.

Fuer die Thymiansauce Weisswein, Noilly Prat und die kleingeschnittene
und gewaschene Schalotte kurz ankochen, mit Fischfond auffuellen und
auf ein Drittel reduzieren.
Salzen, Butter und Thymian zufuegen und etwa 5 Minuten leise koecheln
lassen.
Thymian herausnehmen, die Sauce aufmixen und mit etwas Weisswein
abschmecken.
Zur Fertigstellung, das Ragout mit der Thymiansauce mischen. Das
Hummerfleisch in Scheiben schneiden, auf Tellern verteilen und das
Courgettenragout daruebergeben.


Die Rezeptsammlung
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Marion

Bewertung: -
Abstimmungen: 0 (Abstimmen!)

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 19:05:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hummer mit Pfirsich


2 Pfirsiche
1 cn Tiefseehummer
1 pk Cognac
1 Prise Salz
Saft einer halben Zitrone
1 Beutel Mayonnaise
Blaetter von 1 Salatkopf


Der Hummer ist als einer der beliebtesten Speisekrebse immer mehr
vom Aussterben bedroht - vielleicht sollte man sich gerade aus diesem
Grunde den nicht alltaeglichen Luxus leisten und ihn als delikate
Vorspeise servieren. Er gehoert auf alle Faelle zu jenen Fruechten des
Meeres, die einen pikanten Gaumenkitzel bereiten und huebsch zubereitet
und garniert eine Freude fuers Auge sind.

Frische Pfirsiche in feine Streifen schneiden und mit dem
Hummerfleisch mischen.

Das Ganze mit einer Prise Salz, Zitronensaft und einem guten
Schuss Cognac wuerzen.

Die Zutaten ca. 20 Minuten wirken lassen, dann mit der Mayonnaise
binden und auf den Salatblaettern anrichten.

Dazu kann man Toast mit Butter servieren.

Die Rezeptsammlung

Themenbereiche | Letzter Tag | Letzte Woche | Explorer-Ansicht | Suche | Benutzerliste | Hilfe/Anleitungen | Lizenz Admin