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Bekos Anglerforum » Nachrichten...... » Das Nachrichtenarchiv » Das Jahr 2001 » Beiträge bis zum 28. November 2001 « Zurück Weiter »

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Beko

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Veröffentlicht am Montag, den 10. September, 2001 - 11:25:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Großes Fischsterben in der Nesse
GOTHA. Aus einer Kläranlage der Stadt Gotha ausgetretener Klärschlamm verursachte im Juli eines der größten Fischsterben in den letzten Jahren in Thüringen.

Nachdem heftige Regenfälle zum Überlaufen der Anlage geführt hatten, lief der mit Abbau-Bakterien zersetzte Klärschlamm in die Nesse und verursachte dort von Gotha flussabwärts das Fischsterben auf einer Länge von insgesamt 25 Kilometern.
Alles Leben im Fluss wurde dabei zerstört. Rund 250.000 Fische, darunter u.a. Bachsaiblinge, Äschen und Forellen, wurden tot geborgen.
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Beko

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Veröffentlicht am Montag, den 10. September, 2001 - 11:26:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Bundesinstitut warnt Schwangere und Stillende vor Fisch

Quecksilber ist inzwischen in etlichen Fischarten so sehr angereichert, das Schwangere und stillende Mütter auf ihren Verzehr verzichten sollten. "Selbst wenn die Grenzwerte noch unter der Schadstoff-Höchstmengenverordnung liegen, kann das Quecksilber Entwicklungsschäden im heranwachsenden Organismus auslösen", warnt Irene Lukassowitz vom Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz Veterinärmedizin (BgVV) in Berlin.
Betroffen sind mehr als zwanzig Fischarten, darunter Aal, Rotbarsch, Hecht, Thunfisch, Schwertfisch, Heilbutt, Blauleng, Seeteufel, Steinbeißer und Stör. Die konkrete Belastung beim Menschen lässt sich durch eine Haaranalyse gut bestimmen. Lukassowitz empfiehlt besorgten Frauen solch einen Test.
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Beko

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Veröffentlicht am Montag, den 10. September, 2001 - 11:27:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Angler warnen vor Pestiziden
LIMBURG. Der Verband Hessischer Sportfischer und die Interessengemeinschaft (IG) Lahn appellierten an die deutschen Bauern, Pestizide sparsam zu verwenden.
Unter Berufung auf eine Veröffentlichung des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie erklärte Verbandssprecher Winfried Klein, dass in Kläranlagen mehr als das Hundertfache der für den Gewässerschutz akzeptierbaren Menge an Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen wurde.
30.000 Tonnen der Umweltgifte würden jedes Jahr in Deutschland versprüht, um gegen Unkräuter, Insekten und Pilze vorzugehen, erläuterte Klein. Als Nebenwirkung würden fatale Folgen für Gewässer, Fische und die Vogelwelt in Kauf genommen. Darüber hinaus schädige der Pestizid-Einsatz das Grund- und Trinkwasser. "Schon die Menge eines Schnapsglases reicht aus, um 200 Millionen Liter Trinkwasser unbrauchbar zu machen", sagte Klein.
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Beko

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Veröffentlicht am Montag, den 10. September, 2001 - 11:28:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Seasons stellt Programm ein
ISMANINGEN. Seasons,(der Sender strahlt seit 1997 in Deutschland und Osterreich in 75.000 Haushalten Programme für Jäger, Angler und Naturfreunde aus), stellt sein Programm zum 30. September 2001 ein. Als Grund nennt der europäische TV- Spartensender Multi Thömatiques den rasanten Anstieg der technischen Distributionskosten.

In Frankreich, Italien, Spanien und Polen wird Seasons weiterhin zur Auswahl stehen.
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Beko

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Veröffentlicht am Sonntag, den 23. September, 2001 - 15:15:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Was ist los bei DAM?

Der Abstieg der Deutschen Angel Manufaktur nahm wohl schon seinen Anfang als die niederländische Firma Borsumej Wehry 1995 die damalige Nr. 1 der deutschen Angelgerätehersteller erwarb und in die Freetime Group NV eingliederte, diese wurde kurz darauf vom niederländischen Hagemeyer-Konzern übernommen.
Von Hagemeyer wurde DAM dann im Dezember 2000 an die lnvestorengruppe Panhard Laroque & Cie., diese wiederum gehört der Forex Lloyd Ventures GmbH in Berlin.

Da wurde es spätestens laut um die DAM und ich kann mich noch gut an die Dementis im damaligen DAM Forum erinnern, viele Beiträge wurden auch einfach von der Geschäftsleitung gelöscht, nicht nur Deutsche. Scheinbar war da doch viel Wahrheit drin.
Mittlerweile steckt die DAM zeitweilig in Lieferschwierigkeiten und es wurde ein Insolvenzantrag gestellt, ein vorläufiger lnsolvenzverwalter arbeitet sich durch die Konten und Noch- Bestände der DAM.
Das das DAM Forum infolge unbezahlter Rechnungen mittlerweile vom Netz genommen wurde, ist uns ja allen bekannt.

Ich bin gespannt wie es mit der guten alten DAM weitergeht.......................


Übrigens, der finnische Wobblerherstel1er Rapala kaufte sich erst kürzlich in Hongkong eine Weichköderfabrik und auch Zebco Europa (mit Sitz in Deutschland) steht derzeit zum Verkauf; die Schwesterfirma in Amerika hat schon einen neuen Eigentümer...........
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Beko

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Veröffentlicht am Montag, den 24. September, 2001 - 10:05:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Vehement gegen Massenjagd auf Dorsch

Vehement spricht sich der Kreisangelfischerverband (KAFV) Ostholstein gegen die „Massenjagd“ auf die Dorsche in der Ostsee und die Belohnung erfolgreicher Angler mit Pokalen aus. „Negatives Beispiel ist wieder einmal Heiligenhafen“, sagte der KAFV- Vorsitzende Jochen Detlefs aus Eutin. Für seinen Kreisverband verurteilte Detelfs Veranstaltungen in der Art des Hamburger ,,Royal Fishing Clubs‘, die mit knapp 600 Jugendlichen auf l9 Fischkuttern ,,ungetrübte Jagd auf Dorsche“ machten.

Beiträge gegen Vereinsamung, Drogen, Gewalt und Verwahrlosung von Jugendlichen müssten nicht mit dieser Massenveranstaltung des „Royal Fishing Clubs“ in Heiligenhafen geleistet werden. Detlefs: „Die aktiven Jugendabteilungen der Angelvereine des Landessportfischerverbandes Schleswig-Holstein, insbesondere aber des KAFV Ostholstein, leisten diese Arbeit bereits sehr ausgiebig“. In den Angelvereinen freue man sich auf diese Jugendlichen. um ihnen nicht nur Kameradschaft, sondern auch den Sinn und Zweck von Hege und Pflege der Angelgewässer zu vermitteln.

Aber das könne man schlecht, wenn sie bei einer Angelgroßveranstaltung Sympathisanten mit Helikoptern über Vogelschutzgebiete fliegen sehen. Das andere Extrem, so Detlefs, sind die Naturschützer, die einmal wieder deutlich überzogen ihre Meinung artikulierten. Der KAFV- Vorsitzende: „Wir wollen angeln, aber nicht bei diesen Großveranstaltungen.“

Offensichtlich habe in Heiligenhafen noch niemand begriffen, dass das Angeln auf Fische als Wettkampfveranstaltung mit anschließender Pokalverleihung nach den geltenden Gesetzen verboten ist.
Doch wenn die Osteseegemeinde auf ‚dem Rücken der Fische‘ ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen werden wolle, schrecke man dort offensichtlich vor nichts zurück. Detlefs sprach sich gegen diese Art von ,,Zirkusveranstaltungen“ aus und kündigte an, dass sein Verband im Winterhalbjahr das Gespräch mit den Verantwortlichen in Heiligenhafen suchen werde.
Nein, gegen Gemeinschaftsfischen. wo die Hege und Pflege der Gewässer und die Regulierung der teilweise stark populierenden Fischbestände im Mittelpunkt stehen, habe der KAFV Ostholstein nichts. Lediglich gesponserte Großveranstaltungen würden verurteilt.
Detlefs: ‚Bürgermeister Detlef Andres und Touristikchef Oliver Behncke sägen damit auf absehbarer Zeit den Ast ab, auf dem sie sitzen.“ Was nütze ein Mekka der Hochseeangler. wenn die Ostsee keinen Fisch mehr hergebe oder der strapazierte Gesetzgeber solche Veranstaltung ganz verbietet?

Michael Kuhr, Eutin
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Beko

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Veröffentlicht am Montag, den 24. September, 2001 - 10:06:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zerstörerische Gammelfischerei

Ein Verbot der zerstörerischen Gammelfischerei in der Nordsee fordert der Landessportfischerverband (LSFV) Schleswig-Holstein. Wie der Präsident, Ernst Labbow, in Kiel sagte, gingen allein in der Nordsee 2.5 Millionen Tonnen Fisch, die jährlich für die industrielle Weiterverarbeitung gefangen würden, dem menschlichen Verzehr aber auch den Raubfischen als Nahrungsgrundlage verloren. Labbow fürchtet: „Damit sägen sie sich den Ast ab, auf dem sie aber auch wir sitzen.‘

Der LSFV- Präsident machte deutlich, dass sich deutsche Schiffe bereits seit den 70er Jahren nicht mehr an der ruinösen Gammelfischerei beteiligen. Er erinnerte aber auch an das 1977 verhängte fünfjährige Fangverbot. weil die Heringsbestände in der Nordsee zusammengebrochen waren. Die Gammelfischerei gelte heute als besonders umweltzerstörend, weil Sandaale, Sprotten oder Stintdorsche in riesigen Mengen unkontrolliert ausschließlich zu Fischmehl oder Fischöl verarbeitet würden. In der Industrieproduktion würden diese Stoffe dann für die Produktion von Backwaren, Kosmetik oder Tierfutter eingesetzt.

Sprotten, Sandaale oder Stintdorsche seien aber auch die Nahrung für Heringe oder Kabeljau. Außerdem, so Labbow, lassen die nur 6 und Millimeter kleinen Netzmaschen keine Jungfische anderer Arten wieder in die Freiheit schlüpfen. Labbow macht die Gammelfischerei
dafür verantwortlich, dass es immer weniger Speisefische gibt: „Eine wahre Zerstörung der Bestände in der Nordsee.“ Er forderte weltweite Management- und Kontrollmaßnahmen als Beitrag zur langfristigen Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts in den Meeren und der Fischbestände.

Labbow will wichtige Nutzfischarten dem menschlichen Verzehrs vorbehalten. Dafür müssen die Industriefischer-Nationen verpflichtet werden, modernste Fischereitechnologie zum zielgenauen Fang und zur Verminderung der Beifänge einzusetzen. Von der Europäischen Union verlangte er, die Beifangmengen von Heringen in der industriellen Fischerei in der Nordsee zu begrenzen - wie bereits 1996 schon einmal geschehen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre die konsequente Nutzung von Fischabfällen aus der Fischverarbeitung für die Herstellung von Fischmehl und Fischöl.

„Eine moderne, verantwortungsbewusste Fischerei verlangt die umweltangepasste Abschöpfung der natürlich nachwachsenden Meereslebewesen‘, sagte Labbow. Dabei müssten die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt, moderne Techniken “genutzt, wirtschaftliche Möglichkeiten im Auge behalten und ethisch-moralische Grundsätze beachtet werden.

Ernst Labbow, Präsident
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Beko

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Veröffentlicht am Montag, den 24. September, 2001 - 10:09:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Vehement gegen Massenjagd auf Dorsch



Tja, nachdem die Veranstalter einen so großen Wirbel daraus gemacht haben, wunder ich mich nicht.......
Ich persönlich fand es auch übertrieben.

Beko
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Beko

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Veröffentlicht am Dienstag, den 02. Oktober, 2001 - 07:50:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Niederlande: Fischfutter mit Euro bezahlt



Ein Angler hat in der deutsch-niederländischen Grenzstadt Venlo zwei Pakete Fischfutter mit einem nagelneuen 5-Euro-Schein (9,77 Mark) bezahlt. Der Ladenbesitzer Richard Reijnen vom Angelgeschäft "Fisch Inn" konnte dem Geschäft mit der neuen Währung nicht widerstehen und kann die Einnahme noch unter dem Stichwort Kuriositäten verbuchen.


Der Euro verdrängt die D-Mark


Zwei Pakete Fischfutter sollten neun Gulden kosten. Als der Angler seinen 5-Euro-Schein zückte, akzeptierte Reijnen nach Angaben der Regionalzeitung "De Limburger" den Deal und lehnte das Angebot des Euro-Besitzers, mit einerm größeren Schein in niederländischer Währung zu bezahlen ab. "Wenn es um 50 oder 100 Gulden gegangen wäre, hätte ich das wohl nicht gemacht", räumte Reijnen ein.

Bei der Überprüfung des als echt gewerteten Geldscheines bei der Bank, vermutete der Angestellte, dass es sich um Geld aus einem Eurotransport in diesem Monat in Deutschland handeln könnte. Der Angler gab an, das er das Geld auch von einem anderen Mann erhalten habe. Ein Sprecher der Polizei bestätigte den Zeitungsbericht.



Angler.........:)
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Beko

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Veröffentlicht am Dienstag, den 02. Oktober, 2001 - 07:55:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Fünf Jahre Haft für Dynamitfischer....

Zagreb:
Ein kroatischer Fischer, der beim illegalen fischen am 11. August dieses Jahres mit Dynamit zwei Taucher, einen 57 jährigen Mann und seinen 25 jährigen Sohn, getötet hat, muss für fünfeinhalb Jahre hinter Gitter.
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 05. Oktober, 2001 - 15:22:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

U- Bahnen am Meeresgrund........
(ar) Ausgediente New Yorker U-Bahnen werden nicht einfach verschrottet. Sie dienen nun neuerdings auch als Lebensraum für zahllose Meeresbewohner.
Die alten U-Bahn-Waggons werden ca. 200 km nördlich von NewYork im küstennahen Bereich versenkt. Nach Algen, Tangen sowie Muscheln, Seeanemonen und anderen wirbellosen Tieren siedeln sich dann auch Fische an.
Die Forscher sind begeistert, wie schnell die U-Bahnen besiedelt werden und welche Artenvielfalt an den Wracks herrscht.
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 05. Oktober, 2001 - 15:24:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Lachssterben in den USA
(ar) New York
Im US-Staat Mairte stehen viele Fischfarmen vor dem Ruin. Ein Virus hat den Bestand von mehr als 900.000 Lachsen zerstört, die Kosten belaufen sich auf rund 12 Millionen US Dollar. Fischer müssen nun ihre Boote und Schiffe desinfizieren bevor sie auslaufen. Zwar sind bislang „nur“ Zuchtlachse befallen, doch Wissenschaftler befürchten eine Ausbreitung auch auf wildlebende Lachse.
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 05. Oktober, 2001 - 15:26:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das wird sicher Michael interessieren.....:

100 000 Perlfische für den Chiemsee
Der Perlfisch galt im „Bayerischen Meer“ bereits als ausgestorben, Kormorane hatten ganze Arbeit geleistet. Doch jetzt sollen 100 000 Brütlinge und 1000 Setzlinge den Grundstock für einen neuen Bestand bilden. Perlfische werden bis 7 Pfund schwer, sind aber wegen ihrer Gräten für die Fischerei von geringer Bedeutung. Sie ziehen zum Laichen aus der Tiefe des Chiemsees, ähnlich wie Forellen, in die einmündenden Bäche.
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 05. Oktober, 2001 - 15:31:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Teilweises Angelverbot im Hamburger Hafen
Vernunft scheint für viele Angler immer noch ein Fremdwort zu sein, und deshalb ist es jetzt im Hamburger Hafen am Kai bei Schuppen 71, zum Angelverbot gekommen. Trotz mehrfacher Bitten des Grundstücksbesitzers räumten Angler („ist ja nicht mein Müll“) ihre Abfälle nicht weg.

Mal wieder typisch, selbst bei uns im Verein hat es noch nicht jeder begriffen das der Müll, z.B. Maisdosen, Bierdosen, Wurmschachteln & CO der mitgebracht wird, auch wieder in die heimische Mülltonne wandern muß!

Beko
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 05. Oktober, 2001 - 15:33:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das Angeln im Harz wird leichter.......
Die Oberharzer Teiche werden jetzt für alle Angler zugänglich: Die Örtlichen Vereine haben ich in einer Interessengemeinschaft organisiert und vergeben zusammen mit der Kurbetriebsgesellschaft „Die Oberharzer“ die „Angelkarte Oberharzer Teiche“, mit der man 37 Gewässer befischen darf.
Ab der Angelsaison 2002 kann man diese Karte in allen Touristikinformationen, z.B. an vielen Tankstellen, in Geschäften und auf Campingplätzen kaufen.
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 05. Oktober, 2001 - 15:53:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das stinkt: 80.000 Liter Gülle in die KyII
Ein großes ökologisches Unglück bedroht die Fischwelt im Eifelfluss Kyll:
80.000 Liter Gülle sind aus einem Hochbehälter bei Gerolstein ausgelaufen und z. T. erst in den Fricks- und Oosbach gelangt, dann auch in die Kyll. Der Fricksbach ist ökologisch tot, im Oosbach und in der Kyll wurden auch verendete Fische gefunden. Allerdings ist die Gülle hier bereits verdünnt. Über die Höhe des Schadens konnten noch keine Angaben gemacht werden.

Der ASV Hillesheim von 1977e.V. ist dort ansässig und sicher einer der betroffendsten
http://www.fliegenfischen-kyll.de/framset1.htm

Über die Region der Oberen Kyll erfährt man hier etwas:
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Beko

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Veröffentlicht am Donnerstag, den 11. Oktober, 2001 - 11:44:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Fisch verschlang Hundewelpen
Mönchengladbach
- Kein guter Ort zum Gassi gehen: Ein großer Wels soll in einem Mönchengladbacher Weiher einen Dackel-Welpen gefressen haben. Zeugen haben den unglaublichen Vorfall bestätigt, der Besitzer des kleinen Hundes hat sich allerdings noch nicht gemeldet.
Alles nur eine Ente?
Fakt ist jedoch, dass in dem Gewässer ein ,,kapitaler Brocken“ von etwa eineinhalb Metern Länge lebt, bestätigte ein Sprecher der Stadt. Eine Gefahr für Spaziergänger besteht nicht, beruhigte der Mann die Bürger. Angler sollen nun am kommenden Sonnabend Jagd auf den Riesenfisch machen.

Aus der MoPo vom 10.10.01




Ich habe dazu einen Beitrag auf WDR gesehen, da erzählte eine Frau:
„Ich kam da so des Weges und hörte plötzlich eine ältere Dame “Mein Dackel, mein Dackel“ schreien“. Die hat es mir erzählt, gesehen habe sie den Fisch aber nicht, auch nannte die ältere Dame nicht ihren Namen...........


Auch ein Angler des hiesigen Vereines kam zu Wort und erzählte, das es mehrere große Welse in dem Gewässer gibt und auch schon mal am Haken war, - bis die Schnur riß!

*seufz*

Ich denke das es sich hier um eine Ente handelt, hoffentlich nehmen die Angler nun keine Hundewelpen als Köder wenn sie den „Hundekiller“ versuchen zu haken:D
Beko
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Michael

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Veröffentlicht am Dienstag, den 16. Oktober, 2001 - 15:00:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hier ein etwas älterer Artikel zum Thema.

Fischereiverband Oberbayern lässt
sich den Perlfisch etwas kosten

Dieser Seebewohner war schon ganz verschwunden: Der Perlfisch.
Jetzt hat Bayerns seltenste Fischart wieder in ihre alte Heimat zurückgefunden: Der
Fischereiverband Oberbayern hat zusammen mit dem Bezirk anlässlich des
Oberbayerischen Fischereitages 2000 in Seebruck rund 70.000 Exemplare in den
Chiemsee eingesetzt. Gemeinsam mit den Chiemseefischern will man so versuchen,
den Perlfisch im Bayerischen Meer wieder einzubürgern. "Ich bin froh über diesen
Erfolg, denn es war wirklich sehr schwierig, die Brütlinge über eine Saison zu bringen",
sagt der Präsident des Fischereiverbandes Oberbayern, Alfons Blank, der gleichzeitig
von mehreren gescheiterten Versuchen berichtete, Perlfische aus Attersee und
Mondsee zur Laichgewinnung heranzuziehen. Finanziert wird das erfolgreiche Projekt
aus der Fischereiabgabe. Den Perlfisch gab es in Deutschland nur im Chiemsee, wo
abgewachsene Exemplare mit einem Gewicht von bis zu sieben Pfund festgestellt
wurden. Die meiste Zeit des Jahres lebte der Fisch in der Tiefe des Sees. Nur zur
Laichzeit während des Frühlings stieg er an die Oberfläche auf bis in die Alz hinein.
Seinen Namen hat der Fisch von dem perlartigen Ausschlag. Das Verschwinden des
Perlfisches blieb zunächst selbst von den Fachleuten unbemerkt. Wegen seiner vielen
Gräten war er nie ein besonders geschätzter Speisefisch. Das massive Auftreten der
Kormorane in den 80er Jahren ist für das Verschwinden des Perlfisches verantwortlich.
Die im seichten Wasser laichenden Perlfische waren nämlich eine leichte Beute für die
fischfressenden Vögel, die die großen Perlfischexemplare oftmals verletzt
zurückließen. Als schließlich Anfang der 80er Jahre gezielt nach dem Perlfisch gesucht
wurde, wurde man nicht mehr fündig. Er musste als ausgestorben angesehen werden.
Nur in den benachbarten Seen des Salzkammergutes gab es noch Restbestände von
Perlfischen. Von dort versuchte die Fischereifachberatung des Bezirkes mit
Unterstützung des Fischereiverbandes Oberbayern ab 1995 Laichmaterial zu
gewinnen, Jungfische aufzuziehen und in den Chiemsee zurückzusetzen. Wie sich bald
zeigen sollte, gestaltete sich die Erbrütung und die Aufzucht der kleinen Perlfische als
äußerst schwierig. Erst in jüngster Zeit gelang es wieder, Perlfische zum Schlüpfen zu
bringen.

Quelle
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Michael

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Veröffentlicht am Mittwoch, den 24. Oktober, 2001 - 12:22:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Neueste Nachrichten vom Perlfisch:

Vergangenes Wochenende wurde am Chiemsee nicht nur demonstriert, sondern auch wieder ein Besatz von 150000 Stück ein- u. zweisömmrigen Perlfischen getätigt.

Hoffe Sie landen nicht alle in den Mägen unserer " schwarzen Freunde".
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 02. November, 2001 - 08:25:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Presseinformation Nr. 357 vom 21.08.01
Internationaler Workshop über Schadstoffeffekte in der Nordsee
International Workshop on Biological Effects of Contaminants in the North Sea
Vom 24. August bis 9. September 2001 nimmt das deutsche Fischereiforschungsschiff "Walther Herwig III" auf seiner 231. Reise unter Leitung des Institutes für Fischereiökologie der Bundesforschungsanstalt für Fischerei an einem internationalen Workshop ("BECPELAG") teil, der biologische Effekte von Umweltschadstoffen auf Lebensformen des Freiwassers (Pelagial) in der Nordsee untersucht. An dem Workshop unter der Schirmherrschaft des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) und der Internationalen Ozeanographischen Kommission der UNESCO (IOC) beteiligen sich mehr als 20 Forschergruppen aus 13 Ländern sowie Forschungsschiffe aus Belgien, Deutschland, Großbritannien und Norwegen.

Das Ziel des Workshops besteht in der Entwicklung von Methoden, mit deren Hilfe Schadstoffeffekte bei pelagischen Organismen erfasst und regelmäßig überwacht werden können. Bisherige Überwachungsprogramme beschränken sich in erster Linie auf Lebensformen im oder auf dem Meeresboden und sind damit nicht in der Lage, biologische Schadstoffeffekte im Freiwasser nachzuweisen.

Im Rahmen des Workshops wird seit Februar 2001 auf Stationen in der Deutschen Bucht (Schadstoffeinträge im Wesentlichen über die Flüsse) und in der nördlichen Nordsee (Schadstoffeinträge durch Ölplattformen) geforscht. Die Untersuchungen zum Auftreten biologischer Schadstoffeffekte konzentrieren sich auf freilebende Entwicklungsstadien verschiedener Fischarten (Eier, Larven, erwachsene Fische), tierisches und pflanzliches Plankton sowie auf Proben aus Käfigexperimenten mit Muscheln und Fischen. Weiterhin werden Laborversuche über die Giftigkeit von gewonnenen Wasserproben durchgeführt. Begleitende Studien erfassen die Schadstoffbelastung der Organismen und des Wassers sowie die Auswirkungen natürlicher Faktoren (Wassertemperatur, Salz- und Sauerstoffgehalt sowie Strömung).

Neben der Bundesforschungsanstalt für Fischerei beteiligen sich von deutscher Seite das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, das Institut für Statistik der Universität Bremen und die Biologische Anstalt Helgoland in der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung an der Durchführung des Workshops.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. T. Lang vom Institut für Fischereiökologie der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Außenstelle Cuxhaven, Deichstraße 12, 27472 Cuxhaven, Tel. 04721/38034, Fax 04721/53583 zur Verfügung.
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 02. November, 2001 - 08:26:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Presseinformation Nr. 356 vom 22.06.01
100 Jahre Arbeit für Fischerei und Meeresschutz: Die Deutsche Wissenschaftliche Kommission für Meeresforschung (DWK)
Die "Deutsche Wissenschaftliche Kommission für Meeresforschung" (DWK) oder, wie sie ursprünglich hieß, "... für die internationale Meeresforschung" wurde vor hundert Jahren gegründet, um den deutschen Beitrag zu einer international koordinierten Erforschung der Nord- und Ostsee sowie dem östlichen Nordatlantik zu organisieren. Diese Forschung sollte die Ursachen der starken Veränderungen der Nutzfischbestände klären, um eine wissenschaftlich breite Basis für eine vernünftige Bewirtschaftung der Meere anstelle der plan- und rücksichtslosen Ausnutzung durch den gegenwärtigen Betrieb der Seefischerei zu schaffen. So der Original-Ton von 1901. International muß eine solche Forschung sein, weil Fische sich nicht um die von Menschen erdachten Grenzen im Meer kümmern. Interdisziplinär muß diese Forschung sein - und so auch die Kommission - , weil neben der Fischerei eine große Vielfalt natürlicher und menschlicher Einflüsse die Umwelt der Fische und damit den Entwicklungserfolg der Fischbestände bestimmen. Schon die noch heute berühmten ersten Kommissionsmitglieder Walther Herwig, Hermann Henking, Karl Brandt, Otto Krümmel und Friedrich Heincke vertraten so unterschiedliche Fachbereiche wie Fischereipraxis, Fischerei-Statistik, allgemeine Biologie, marine Zoologie sowie Hydrographie und Meteorologie.

Die Ergebnisse der deutschen Meeresforschung gingen über die DWK von Anfang an zum einen in die Gremien des Internationalen Rats für Meeresforschung (ICES) in Kopenhagen, zum anderen als Vorlagen für das zuständige Ministerium in die deutsche Fischereipolitik, seit 1983 in die Gemeinsame Fischereipolitik der EU ein. So kann das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) von "seiner" DWK, aber auch jedes andere Ministerium, z.B. BMU und BWV, Expertisen zu allen Fragen um Fischbestände und Meeresumwelt erhalten.

In den ersten Jahrzehnten war die Forschungs- und Beratungstätigkeit der DWK vorrangig auf steigende Wirtschaftlichkeit der Fischerei ausgerichtet. Heute steht der Schutz der stark beanspruchten Nutzfischarten und Ökosysteme und im Rahmen des Verbraucherschutzes der langfristig gesicherte Erhalt des hochwertigen und unbelasteten Lebensmittels Seefisch im Vordergrund der Arbeit.

Mit der Entwicklung der Wissenschaften in den vergangenen 100 Jahren erhöhte sich die Zahl der Kommissionsmitglieder von anfangs fünf auf heute auf 14 ordentliche und 21 außerordentliche, ehrenamtlich tätige Mitglieder. Erstere sind vom BMVEL langfristig berufen, letztere betreuen bestimmte Fragestellungen für begrenzte Zeiträume. Die Spezialisten der DWK vertreten so unterschiedliche Fachgebiete wie Fischereibiologie, Fischereitechnik, Biochemie, Verarbeitungstechnologie, Planktologie, Ozeanographie und Meteorologie und sind im norddeutschen Raum in Bundes-, Landes- und Universitätsinstituten tätig. Damit verfügt die Kommission über kompetente Ansprechpartner zu allen meereskundlichen Fragen. Das Sekretariat der DWK befindet sich in der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg-Altona (http://www.dwk-meeresforschung.de; http://www.bfa-fisch.de).

Im Beisein von Vertretern des ICES in Kopenhagen, des BMVEL und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Berlin, des Hamburger Senates und der Bürgerschaft, der deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie maritimen Dienststellen feiert die DWK ihr 100-jähriges Jubiläum am 27. Juni 2001, aufgrund alter Beziehungen im Altonaer Museum. In dem Wissenschaftlichen Kolloquium werden u.a. der Präsident des ICES, Prof. Dr. Pentti Mälkki aus Finnland, über das ICES-Forschungskonzept für das 21. Jahrhundert und Prof. Dr. Daniel Pauly aus Kanada über den Ausgleich der Interessen von Fischerei und Naturschutz vortragen.
Natürlich entstammen die zum Abschluß der Feier gereichten Köstlichkeiten dem Meer und der hanseatischen Braukunst.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Hubold vom Institut für Seefischerei der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Palmaille 9, 22767 Hamburg, Tel. 040/38905-177/178, Fax 040/38905-263 zur Verfügung.
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Presseinformation Nr. 355 vom 13.06.01
Fischbestände der Nordsee im Visier
Expertentreffen in der Bundesforschungsanstalt für Fischerei
Vom 19. bis 28. Juni treffen sich in der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg 20 Fischereibiologen aus den Nordseeanrainerstaaten Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Niederlanden, Norwegen und Schottland sowie Schweden zu einer umfassenden Begutachtung der Fischbestände der Nordsee. Die Begutachtung erfolgt im Rahmen der Aufgaben des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES), der seinen ständigen Sitz in Kopenhagen hat.
Der Zustand der Grundfischbestände an Kabeljau, Seelachs, Schellfisch, Wittling, Scholle und Seezunge soll ermittelt werden. Für diese Bestände sind auf der Basis von Daten aus wissenschaftlichen Forschungsfahrten sowie aus den Fängen und Fangraten der kommerziellen Fischerei kurz- und mittelfristige Bewirtschaftungsoptionen zu erarbeiten, an denen der Fischereirat der Europäischen Gemeinschaft die Höchstfangmengen für das kommende Jahr und gegebenenfalls zusätzliche Schonmaßnahmen ausrichten kann. Zusätzlich werden sich die Wissenschaftler auch mit den Beständen an Stintdorsch und Sandaal beschäftigen, die von der Industriefischerei genutzt werden.
Der durch andauernde Überfischung stark dezimierte Kabeljaubestand war im Frühjahr durch die Schließung großer Laichgebiete wirkungsvoll geschützt worden. Zusätzlich waren die Höchstfangmengen an Kabeljau aber auch aller Fischbestände, bei deren Fang Kabeljau als Beifang auftritt, stark reduziert worden.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe werden das Ausmaß und die Art mittel- und langfristiger Schonmaßnahmen für Grundfischbestände der Nordsee entscheidend bestimmen. Vorrang kommt dabei dem erweiterten Schutz von Jungfischen und der Vermeidung von Rückwürfen gefangener Fische zu, die wegen ihrer zu geringen Größe (untermassig) oder Erfüllung der Quoten nicht angelandet werden.

Für Rückfragen stehen Ihnen Herr Dr. Hubold und Herr Dr. Rätz vom Institut für Seefischerei der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Palmaille 9, 22767 Hamburg, Tel. 040/38905-177/178 und -169, Fax 040/38905-263 zur Verfügung.
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Hannover

Erfolgreicher Fischzug an der Elbe

Landwirtschaftskammer Hannover bringt starke Gemeinschaftsinitiative für Aal, Zander und Lachs in der Elbe zusammen

Ein Fischzug ganz besonderer Art ist den Fischereiexperten der Landwirtschaftskammer Hannover jetzt in Hohnstorf, Landkreis Lüneburg, gelungen. In der abschließenden Informationsveranstaltung zum Projekt Elbefischerei im Rahmen der agrarstrukturellen Entwicklungsplanung Elbtalaue (AEP) haben sich Fischereirechtsbesitzer, Angelvereine und Verbände, Berufs- und Erwerbsfischer und mehrere Gemeinden in der Elbtalaue zu einer Gemeinschaftsinitiative zusammengeschlossen. Damit ziehen jetzt alle Interessengruppen, denen es um die Erholung der Fischbestände in der Elbe geht, an einem Strang. Immerhin ist es gelungen, nicht weniger als 250 einzelne Interessengruppen, trotz teilweise komplexer und konfliktbeladener Beziehungen untereinander, in ein Boot zu bekommen. Die Einigung dokumentiert nach Ansicht der Kammerexperten eindeutig die Gesundung des Elbestromes. Neben der Landwirtschaftskammer Hannover waren auch die Bezirksregierung Lüneburg und das Planungsbüro Greiser aus Geesthacht an dem Erfolg beteiligt.

Als eine der ersten Aktivitäten des neuen Bündnisses soll noch im Herbst eine Fischbesatzaktion in der Elbe stattfinden. Geplant sind im weiteren Gemeinschaftsaktionen zur Verbesserung der fischereibiologischen Situation in der Elbtalaue und fischereiliche Abstimmungs-, Informations- und Werbemaßnahmen. Die Landwirtschaftskammer hat sich außerdem entschlossen, das Elbefischereibüro in Echem bis auf weiteres geöffnet zu lassen. Das Büro war als Koordinierungsstelle für die Projektarbeit im AEP eingerichtet worden. Das Büro ist weiterhin donnerstags, von 9 – 16 Uhr mit einem Fischereifachmann besetzt. Die Kontaktadresse lautet:

Landwirtschaftskammer Hannover
Elbefischereibüro in der LVA Echem
Zur Bleeke 6, 21379 Echem

Tel. 04139 - 698152 (nur donnerstags)
oder, in Hannover, 0511- 3665-498 (H. Göckemeyer)

Abdruck genehmigt, Quellenangabe erwünscht, Belegexemplar erbeten.

http://www.lwk-hannover.de/lwk/aktuelles/presnr0123.htm
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In der Elbe schlängeln 42 000 Neubürger


Schon Anfang September hat das Fischereireferat der Landwirtschaftskammer Hannover gemeinsam mit Berufsfischern und vielen Helfern 42.000 junge Aale in ihre neue Heimat, die Elbe bei Pevestorf und benachbarte Gewässer, entlassen. Damit soll ein nachhaltiger Aalbestand im Elbe-Flusssystem aufgebaut und in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Die Besatzaktion steht im Einklang mit weiteren Aktionen in anderen Anrainerländern der Elbe und wurde in Abstimmung mit der örtlichen Fischerei, der Wassergütestelle Elbe der Arbeitsgemeinschaft für die Reinhaltung der Elbe (ARGE) und dem Dezernat Binnenfischerei des Niedersächsischen Landesamtes für Ökologie (NLÖ) durchgeführt. Die Gesamtkoordination lag bei den Fischereifachleuten des Elbefischereibüros der Landwirtschaftskammer Hannover.

Der Fischbesatz erfolgte an 20 verschiedenen Stellen am Elbestrom zwischen Holtorf und Grippel sowie in Nebengewässer, die mit der Elbe in Verbindung stehen, wie z.B. die Seege und der Laascher See. Die kleinen Aale hatten ein mittleres Gewicht um 11- 12 g , das entspricht einer Länge von 18 – 20 cm. Geliefert wurden die Aale durch Spezialtransportfahrzeug der Aalversandstelle zu einem Fischereibetrieb in Gorleben. Hier wurden die Aale zügig in mehrere Fraktionen abgewogen und mit Unterstützung von Berufsfischern, Angelfischern und weiteren engagierten Helfern zeitgleich in die verschiedenen Gewässerbereiche ausgebracht.

Da der Aal als guter Wanderer auch über längere Distanzen bekannt ist, muss damit gerechnet werden, dass ein Teil der besetzten Aale nicht vor Ort bleibt, sondern in andere Bereiche des Elbesystems zieht. Damit hat die lokale Besatzmaßnahme positive Auswirkungen auf den Fischbestand der Elbe in den anderen Bundesländern. Die örtlichen Fischer erhoffen sich dadurch, dass in ca. 3 Jahren die ersten Speiseaale in ihren Fängen auftreten werden. Ein weiteres Ziel ist, dass ein Großteil der Aale später in die Laichgebiete des Atlantiks zieht und für einen nachhaltigen und natürlichen Bestandsaufbau sorgt.

Goeckemeyer, Steffen
Binnenfischerei
0511 3665-498
Goeckemeyer.Steffen@Lawikhan.de

http://www.lwk-hannover.de/lwk/fachinfo/tier/elbaale.htm
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Presseinformation Nr. 354
Deutsche Beteiligung an internationaler Rotbarschforschung
Vom 15. Juni bis 12. Juli 2001 nimmt das deutsche Fischereiforschungsschiff "Walther Herwig III" auf seiner 229. Reise an einem internationalen Forschungsprogramm teil, das auf die Bestimmung der Bestandsgröße der Rotbarsche im Nordatlantik abzielt. Zusammen mit zwei isländischen, einem russischen und einem norwegischen Forschungsschiff wird die "Walther Herwig III" unter der Leitung des Instituts für Fischereitechnik und Fischqualität in Hamburg in dem weiten Seegebiet südwestlich Islands bis Südwestgrönland die Häufigkeit der Rotbarsche untersuchen.
Die Fischereiforscher haben sich vorgenommen, die Rotbarschvorkommen bis in 1000 m Tiefe zu erfassen. Dabei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Die Rotbarsche werden mittels hydroakustischer Signale, die von den Forschungsschiffen in das Wasser gesendet und von den Fischen reflektiert werden, gezählt. Darüber hinaus sind definierte Forschungsfänge über alle Tiefenbereiche geplant, die Rückschlüsse auf die Bestandsgröße der Rotbarsche erlauben. Die diesjährigen Rotbarschuntersuchungen stellen die Fortsetzung eines Monitorings dar, das jetzt im zweijährigen Intervall durchgeführt wird. Die Ergebnisse werden die Reaktion des Rotbarschbestandes auf die intensivierte Fischerei, die jährlich über 100 000 Tonnen fängt, der vergangenen Jahre zeigen. Zentrale Fragestellung der Fischereiforscher ist also, ob die derzeitigen Erträge an die Produktivität des Bestandes angepaßt sind oder eine Überfischung darstellen. Dabei steht der Erhalt der Rotbarsch-Ressource als Nahrungsquelle und somit die Sicherung einer nachhaltigen Fischerei im Vordergrund.
Das Forschungsprogramm umfaßt zusätzlich eine Vielzahl von Aufgaben, die sich mit wichtigen Fragen der Rotbarschbiologie und der marinen Umwelt befassen. So werden mit jedem Forschungsfang Veränderungen in der vertikalen Temperatur- und Salzgehaltsschichtung in den Wassermassen ermittelt, die auch in Analysen der Klimaforschung münden. Eiweißproben verschiedener Körperteile von Rotbarschen sollen die genetische Struktur in der Rotbarschpopulation aufdecken. Großräumige Wanderungen und Aufwuchsgebiete sollen anhand von Körperproportionen und der Konzentration von verschieden Spurenelementen und Radioisotopen identifiziert werden. Alle erhobenen Daten werden zwischen den isländischen, russischen norwegischen und Wissenschaftlern der EU ausgetauscht und unmittelbar nach der Forschungsreise gemeinsam ausgewertet.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Bethke vom Institut für Fischereitechnik und Fischqualität der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Palmaille 9, 22767 Hamburg, Tel. 040/38905-203, Fax 040/38905-264 zur Verfügung.
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Presseinformation Nr. 353
Untersuchung der Jungfischbestände im Wattenmeer
Das Institut für Seefischerei der Bundesforschungsanstalt für Fischerei führt vom 8. bis 10. und 15. bis 17. Mai 2001 seine seit 1974 alljährlich im Frühjahr anstehenden Jungfischuntersuchungen im Wattenmeer bei Büsum und Husum durch. Dieser "Demersal Young Fish Survey (DYFS)" stellt eine Art "Volkszählung" dar. Das Institut befischt mit einem gecharterten Krabbenkutter und einer kleinen Krabbenkurre von nur drei Metern die Fischgründe im und vor dem Wattenmeer, um die Anzahl der jungen, nachwachsenden Fische abschätzen zu können. Insbesondere die jungen Schollen und Seezungen sind von Interesse, weil sie zu den wichtigsten Fischereiobjekten auch der deutschen Kutter in der Nordsee zählen.

Im Herbst 2000 lag die Häufigkeit junger Schollen mit 10,7 Tieren pro 1000 Quadratmetern zwar deutlich besser als in den beiden Vorjahren, aber doch noch unter dem Mittelwert der Zeitserie, der bei 15,8 Stück liegt. Der Wert von 10,7 ist ein Hinweis auf eine mögliche Verbesserung des Schollenbestanden der Nordsee, dessen weitere Entwicklung jedoch von einer Vielzahl Faktoren abhängig ist. Auch die erste Vorhut des neuen Schollenjahrganges 2001 konnte bereits nachgewiesen werden. Jedoch werden Aussagen über den Jahrgang 2001 erst im Herbst bei den kommenden Befischungen möglich sein.
Aufgrund von Krabbenfängen der Bundesforschungsanstalt für Fischerei an anderen Fangplätzen, ist zum Zeitpunkt der Abfassung dieser Presseinformation anzunehmen, dass in dem jetzt befischten Gebiet Krabben nur in begrenztem Umfang gefangen werden. Das spiegelt auch die allgemeine Fischereisituation der Krabbenflotte und das relativ hohe Preisgefüge in diesem Frühjahr wider.
Das Programm ist Teil einer internationalen Serie von Befischungen der Länder Deutschland, Niederlande, Dänemark und England, die im Rahmen der Arbeit des Internationalen Rates für Meeresforschung Bestandsabschätzungen vornehmen, und Fangempfehlungen für die EU in Brüssel erarbeiten. Gleichzeitig werden die Daten für das Trilaterale Monitoring (TMAP) der Wattenmeerfauna verwendet, das durch die Umweltministerien als internationale Daueraufgabe im Aufgabenkatalog der Forschungsanstalt und der Nationalparktämter verankert ist.

Für Rückfragen steht Ihnen (nach Rückkehr) Herr Dr. Neudecker vom Institut für Seefischerei der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Palmaille 9, 22767 Hamburg, Tel. 040/38905-172, Fax 040/38905-263 zur Verfügung.
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Presseinformation Nr. 352
Herings-Arbeitsgruppe des Internationalen Rates für Meeresforschung tagt in Hamburg
Die Bewirtschaftung der europäischen Fischbestände erfolgt auf der Grundlage wissenschaftlicher Beratung durch die Fischereiforschungsinstitute, die unter dem Dach des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) zusammenarbeiten. Jährlich werden von den Wissenschaftlern aus 19 ICES Ländern für über 130 Fischbestände Daten zusammengetragen, um eine Abschätzung der Entwicklung der Fänge und der voraussichtlichen Fangmöglichkeiten auf Grundlage einer nachhaltigen Nutzung abzugeben.

Eine der wichtigsten Arbeitsgruppen des ICES, die sich mit den verschiedenen Heringsbeständen befasst, tagt (erstmals seit 30 Jahren außerhalb Kopenhagens) vom 13.-22.03.01 in der Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFA Fi) in Hamburg. Unter der Leitung von Marinelle Basson (UK) berechnen 22 Teilnehmer aus 7 europäischen Ländern die Bestandsstärke u. a. der für die deutsche Fischerei wichtigen Bestände des Nordseeherings (Herbstlaicher) und Frühjahrslaicher der Westlichen Ostsee.

Diese Arbeitsgruppe war maßgeblich an der Entwicklung der Schutzmaßnahmen für den Nordseehering beteiligt, die 1997 nach erheblicher Überfischung des Bestandes in Kraft gesetzt wurden. Der Nordseehering hat sich seitdem deutlich erholt; seine Bewirtschaftung gilt seither im Europäischen Bereich als Beispiel für vorbildliches Fischereimanagement.

Die Herings-Arbeitsgruppe hat die längste Tradition im ICES, der im nächsten Jahr sein 100jähriges Bestehen feiert. Für die deutschen Fischer, Fischindustrie und für die deutschen Konsumenten ist Hering von je her eine der bedeutsamsten Fischarten. Die Bundesforschungsanstalt für Fischerei ist deshalb an diesen Arbeiten mit vier Wissenschaftlern aus Hamburg und Rostock maßgeblich beteiligt. Verantwortlich für die Organisation und Durchführung vor Ort ist Dr. Christopher Zimmermann im Institut für Seefischerei der BFA Fi in Hamburg.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Hubold vom Institut für Seefischerei der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Palmaille 9, 22767 Hamburg, Tel. 040/38905-177, -178, Fax 040/38905-263 zur Verfügung.
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.....es stand in der Zeitung......

Aus der Blöd- äh - Bildzeitung vom Samstag, 24.11.01:

Angler fing Spaziergänger

London - Anthony Joshua (38) warf in England seine Angel aus und hatte kurz darauf einen ertrinkenden 90-Kilo-Mann am Haken, der ohnmächtig auf dem Bauch liegend den Fluß hinunter trieb. Der etwa 60-jährige war bei einem Spaziergang in die reißenden Fluten gestürzt.
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Veröffentlicht am Mittwoch, den 28. November, 2001 - 18:57:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

b{Mit Papas Auto im Forellensee versunken oder
Rickys (11 Jahre alt) und seine Rettung aus der Todesfalle
}

Es waren Sekunden, die Jörn Dwortzak sein Leben nicht vergessen wird. Sekunden, in denen der 33-Jährige glaubte, der kleine Ricky würde ihm aus den Händen gleiten. Auf den Grund des eiskalten Angelsees in Karoxbostel (Kreis Harburg).Doch Jörn Dwortzak hat durchgehalten - und den Elfjährigen vor dem Ertrinken gerettet.
Der Account- Manager aus Bergedorf- als andere nur gafften, wurde er zum Helden.
Ein diesiger Sonntagmorgen am Angelsee, Männer in dicken Gummianzügen stehen am Ufer, pieksen Köder auf die spitzen Haken. Auch Ricky aus Hamburg ist mit seinem Vater gekommen, um Forellen zu fischen. Nach einiger Zeit wird dem Jungen kalt. Schlotternd verkriecht sich der Elfjährige in Papas metallic-blauem Audi 80. Setzt sich auf den Fahrersitz, spielt aus Langeweile an den Armaturen. Dann löst er die Handbremse.
Der Wagen rollt sofort los. Geradewegs aufs Wasser zu. Laut platschend saust der Audi in den See. Rickys Vater und die anderen Männer in heller Aufregung. ,,Steig aus!", brüllen sie immer wieder.
Auch Jörn Dwortzak hört das Geschreie. ,,ich stand 150 Meter weg. Beim Rüberlaufen sah ich den Audi auf dem Wasser, vielleicht zehn Meter im See." Der 33-Jährige zögert nicht, reißt seine Anglermontur runter.
In Slip und T-Shirt springt er ins acht Grad kalte Nass.
,,Der Wagen senkte sich schon mit der Front in den See. Durchs Fenster auf der Beifahrerseite sah ich den Jungen", schildert Dwortzak In Sekunden spitzt sich die Lage dramatisch zu. ,,Ich, öffnete die Tür, sofort lief das Auto voll. Es sackte ab. Ricky verfing sich mit einem Bein am Gurt." Der Lebensretter ,,Ich dachte, er schafft es nicht."
Der Audi versinkt im See.
Dwortzak hält den Jungen mit der linken Hand fest, wird mit in die Tiefe gerissen. Irgendwie löst sich Rickys Bein aus der Verhedderung. Mit Prellungen, einer Unterkühlung und Schock schleppt ihn der mutige Angler ans Ufer.
Ein Rettungswagen bringt das Kind ins Krankenhaus Mariahilf. Mit Hilfe von Tauchern und einer Seilwinde bargen die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Seevetal-Maschen den Audi aus fünf Metern Tiefe.
,,Rickys Vater hat sich bei mir nicht gemeldet", wunderte sich Dwortzak, als ihn die MOPO gestern Nachmittag anrief. ,,Ich möchte mich nicht als Held feiern lassen. Aber ich wünsche mir, einer der anderen Männer hätte auch mehr Courage gezeigt -

Reporter: Matthias Onken


Quelle: Hamburger Morgenpost vom 26.11.01
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:B

.....was für ein Vater, ich würde mich nicht nur schämen,....- und die anderen, die "Zuschauer" nicht zu fassen, alle in einen Sack und immer feste drauf mit dem Knüppel, einen falschen kann ich nicht treffen!

Beko

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