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Die Hakensaugwürmer(Gattung Gyrodactylosen)

Gyrodactylus - Krankheiten bestehen in einer Zerstörung der Oberhaut oder der Kiemen dur Hakensaugwürmer der Gattung Gyrodactylus, die in zahlreichen Arten vorkommen. Entsprechend sind Haut- Gyrodactylose und Kiemen- Gyrodactylose zu unterscheiden.

Gyrodactylus ist lebendgebährend und hat 16 Randhaken am Opisthaptor(gr. opisthen = hinten), sowie 2 mit ihren Spitzen ventral(lat. ventralis = bauchwärts, zum Bauch gehend) gerichtete Mittelhaken mit Verbindungsstück. Der Kopf ist zweizipflig und die Augen fehlen.
Gewöhnlich ist das in einem adultem (erwachsenen) Tier eingeschlossene Tier noch ein Tier und darin wieder ein Tier eingeschachtelt("Viererkomplex")
Der Darm besteht aus 2 Blindsäcken ohne seitliche Aussackungen. Das hinter dem Hoden gelegene, früher als Ovarium(lat. ovum = Ei) bezeichnete Organ ist ein bisher noch nicht genau interpretierbares Gebilde der Genitalregion, es ist oft V bzw. U- förmig. Die Gattung tritt sowohl bei Meeres- als auch bei Süsswasserteleosteern(Echte Knochenfische = Teleostei, hat 30 Ordnungen ) auf.

Pathologische(krankhafte) Bedeutung hat Gyrodactylus vor allem in der Karpfenzucht. Das Vorkommen eigener Arten bei Forellen und Aal sollte aber nicht ausser Acht gelassen werden.


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