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Just

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Veröffentlicht am Montag, den 02. April, 2001 - 19:20:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wir fanden bei Fischen schon hochbrisantes Material, so klaubte ich am Edersee ca. 60 Schuss Munition, davon jede Menge Leuchtspur, und den Lauf eines Maschinengewehres aus dem II. Weltkrieg auf, am Walchensee fanden wir gar 4 Panzerminen mit dazugehörigem Zünder, ebenfalls aus dieser Zeit. Bei solchen unseligen Reliquien aus jüngster Vergangenheit ist dringend zu empfehlen: „Finger weg und Polizei verständigen“, da dieses Material durchaus noch funktionstüchtig sein kann. (ist ein Auszug aus einem von mir geschriebenen Artikel "Umweltsch(m)utz")

4 Panzerminen, gefunden am bösen Steig/Walchensee
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Just

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Veröffentlicht am Montag, den 02. April, 2001 - 20:37:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Kleine Leseprobe gefällig:

Anglerlatain ?

Er stand am Oberlauf der Lahn und blinkerte. Es war ein sehr heisser Sommer und von der Lahn war an manchen Stellen nicht mehr als ein Rinnsal übriggeblieben. An einer solchen Stelle stand er, auf einem kleinen, jetzt ausgetrockneten Wehr und liess den Blinker in einen unterhalb des Wehres liegenden Gumpen plumpsen. In diesen Gumpen sprudelte das verbliebene Wasser der Lahn, das den Weg doch noch über das Wehr gefunden hatte, und liess darauf hoffen, dass sich dort vielleicht doch noch eine Rotgetupfte aufhielt. Nach ein paar Versuchen mit dem Mepps folgte tatsächlich eine schöne Forelle dem Köder, drehte aber kurz vor dem ausgetrockneten Flussbett ab. "Schade", dachte sich der Mann, "auf ein Neues". Beim nächsten Wurf wiederholte sich das Schauspiel, die Forelle folgte dem Köder bis ins flachste Wasser und drehte dann ab. "Das gibt’s doch nicht – also Köderwechsel". Der Mann montierte einen kleinen Gummifisch mit vorgeschaltetem Spinner und warf erneut in den Gumpen. Diesmal kam die Forelle angeschossen und packte im flachen Wasser zu. Der Mann erschrak wegen der plötzlichen Attacke und setzte den Anhieb zu früh, sodass der Köder auf das trockene Flussbett schlitterte. Aber die Forelle machte es nicht anderes, sie sauste hinterher und blieb auf dem Trockenen liegen. Allerdings erholte sie sich von dieser Überraschung schneller, als der Fischer und verschwand mit zwei Schwanzschlägen wieder im Wasser. Zurück blieb ein verdutzter Angler, der sich anschliessend Gedanken machte – über zu grosse Gier und wohin das führen kann.
© by Justus Vogt
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Juli, 2001 - 13:01:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Tja, was da so beim Angeln passieren kann..........

Ich bin mit meinen beiden Söhnen, so vor drei Wochen, zum Angeln an die Trave, Stadtrand Bad Oldesloe, schon früh für uns, so um 9: 00 Uhr waren wir bereits am Wasser.
Während sich die Bengels mit ihrem Kescher am Ufer vergnügten, war ich dabei, eine am Vortag gesehene Meerforelle zum Biss zu animieren.
Nun, nach etwas über einer 3/4 Stunde nichts hatte ich die Nase voll und habe mich den Barschen gewidmet.
Der Erfolg stellte sich auch kurz danach ein und so hakte ich in gut zwei Stunden viele, 8 Barsche waren groß genug, die versorgte ich und steckte sie in meinen feuchten Leinenbeutel.
Dann hatte ich noch Lust unter der Berliner Ring Brücke mein Glück zu versuchen.
Nach 10 Minuten Fußmarsch kamen wir auch an und ich versuchte es erst mal auf Forelle, -nix!
Ich also wieder für Barsch umgerüstet und beim vierten oder fünften Wurf zog ich einen schönen 24er Barsch ans Ufer.
Wo einer ist ,sind noch mehr habe ich mir gedacht und mit den Spinner gaaaaanz langsam über den Grund geführt, -PENG!
?
Hänger! Sche....!
Na ja, er war unrettbar fest und weil es nur ca. fünf Meter vor meinen Füssen war, habe ich meinem ältesten die Rute in die Hand gegeben, Stiefel, Socken und Hose ausgezogen und rein.........
Nachdem ich meinen Blue Fox gerettet hatte, fasste ich noch einmal nach woran er denn so fest gesessen hatte und bekam eine sehr schwere und auch gut gefüllte, zugeknotete Plastiktüte zu sehen. Die wollte ich natürlich nicht im Wasser lassen und so trug/ schleppte ich sie zum Ufer.
Natürlich wollte ich sie nun auch einem Müllbehälter zuführen und weil sie recht verschlammt und noch recht prall war schnitt ich die Tüte auf.
Nun, es war ein Kopfgroßer Stein darin und auf den ersten Blick 1 Handtasche, Personalausweise, EC- Karten, Brieftaschen, Führerscheine, Handys(Nokia mit Lederetui....), Kugelschreiber etc. drinnen.
Die Polizeistation ist von der Brücke ca.: 60 m entfernt und so habe ich den großen gebeten auf den Fund aufzupassen und bin mit einem Ausweis und dem Lütten dahin.
Ein Beamter machte sich mit mir, einen großen Sack hatte er auch vorsorglich mitgenommen, auf den Weg zur Fundstelle. Als ich ihm dann das Diebesgut in den Sack gefüllt hatte und zum Schluss den Restschlamm wg. Der Entsorgung in die Trave schmiss, hatte ich plötzlich etwas zwischen den Fingern!
Zwei fette weiss und gelbgoldringe, der eine mit schwarzem Stein und Goldintarsien drin, der andere sogar mit sechs Brillianten bestückt!

Nun, da bin ich dann gleich wieder mit zur Wache und konnte es mir nicht verkneifen einen Anspruch geltend zu machen.
Nach Ablauf eines halben Jahres wird der Kram in meinen Besitz übergehen oder ich beko mme mindestens den gesetzlichen Finderlohn.............:D

Irgendwie goldig dieser Fang wa?


PETRI!
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Just

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Juli, 2001 - 14:07:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)


Quote:

Irgendwie goldig dieser Fang wa?


Im wahrsten Sinne des Wortes ... :D
Sowas kann auch schonmal einen g'scheiten Fisch ersetzen :D
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Juli, 2001 - 16:43:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Jo, SO ein Überraschungsfang hat bleibenden Wert, unter Umständen.

Wenn da genug bei rausspringt, kaufe ich mir, so als bleibende Erinnerung eine leichte Spinnrute........:3:D
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Beko

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Veröffentlicht am Sonntag, den 28. Oktober, 2001 - 14:25:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Tja, eigentlich wollte ich ja gestern noch News und so reinstellen, es kam mir aber „etwas“ dazwischen......

Schadenfreude oder ausgleichende(höhere?) Gerechtigkeit!?

Mittags bekam ich Besuch von einem Freund und der hat mich bei einer Tasse Kaffee zum Zanderangeln im Neversdorfer See,(84ha und bis 10m tief), eingeladen.

OK, das Wetter passte und Lust hatte ich auch, ich musste nur noch meine beiden Jungs von Oma und Opa abholen.
Gesagt, -getan! Um 15:00 Uhr war ich fertig mit allem und mein Kollege stand vor der Tür, schnell einladen und ab.

Nachdem ich erst mal in der Gaststätte „Waidmannsruh“, Hauptstraße 69, in 23816 Neversdorf, Tel.: 04552- 278,(Dienstag ist dort Ruhetag!),von der Eigentümergemeinschaft für 10,00 DM eine Tageskarte geholt hatte, ruderten wir um 15:45 Uhr raus.

Da wir eine bestimmte, besonders „Zanderträchtige Bucht“ im Sinne hatten, montierten wir erst mal jeder einen Wobbler an die Ruten und schleppten sie, leider ohne Erfolg...., zu dieser Bucht.
Unsere Entäuschung war groß, lagen dort doch schon fünf Boote vor Anker, nach kurzen Schnack stellte sich raus, dass noch keiner der Anwesenden einen Fang bzw. einen Biss hatte.

Naja, macht nichts, bis zum Sonnenuntergang war ja auch noch Zeit. Mein Freund montierte einen Wobbler und ich einen 15 cm rot/ gelben Gummifisch und wir fingen an zu fischen...............da ging das :X Gepöbel schon los:

Am Ufer, ca.: 60/ 70 m uns gegenüber, hatten es sich zwei „Spezialisten“ gemütlich gemacht. Zwei Schirmzelte standen da und jeder hatte drei Grundruten ausgelegt, alle so ca. einen halben Meter vom Ufer im Wasser auf Rutenhaltern mit Bissanzeigern die sich wie kranke Enten anhörten...........Die hatten scheinbar Angst, dass wir in deren Montagen schmeißen und so ganz nüchtern erschienen mir die beiden auch nicht........Nach ein paar Sprüchen von uns war zwar noch immer keine Ruhe, -aber wir :J ruhig weiter und grinsten uns einen.

Irgendwann „quäkte“ einer der Bissanzeiger und der Eine stand von seinem Stuhl auf und ging vorsichtig ins Wasser zu der Rute......wollte wohl einen Anhieb setzen, fing aber wieder lauthals an zu pöbeln und fluchen. Nach ein paar Minuten ging er dann, der Köder war noch im Wasser, ans Ufer und fummelte mit seinem Kumpel ca.: zehn Minuten an der Rolle, er hatte wohl eine Perücke......als er dann seinen Köder reinholte sah es wie ein Brandungsangler mit mächtigem Fang aus........:)

Was wir zu sehen bekamen war aber kein Zander sondern ein 20cm großer toter Köderfisch. Nach weiteren Zehn Minuten hatte er die Montage wieder klar und er stieg ins Wasser um auszuschmeißen......er holte weiiiiiit aus und-

PLATSCH!

Bis zum Hals stand er im Wasser und der Köder baumelte noch unter der Rutenspitze......


:D:D:D:D

Oh, was haben wir gelacht, fast in die Hose haben wir uns gemacht, die anderen auch........in dem Moment, - noch mit Tränen in den Augen, bekomm ich einen Biss, - und dann nichts mehr, häääää???
Ich hebe die Rute noch höher- und da kommt Leben in meine Rute, ein großer Zander hat meinen Gummifisch und nach dreimaligen „rumpeln“ löst sich der Haken und er ist weg!

:H:H:H:H

Tja, dabei ist es geblieben bis eine Stunde nach Sonnenuntergang, übrigens hatten auch die anderen anwesenden Angler an diesem Abend nichts mehr außer.........- dem bis zum Hals im Wasser stehendem und laut fluchendem Spezi vor Augen.........!


Schön war es aber trotzdem und wenn ich nicht so unkonzentriert gewesen wäre, vielleicht hätte ich meinen bis dahin größten Zander auch landen können......

*seufz*


Beko
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 18. Januar, 2002 - 08:36:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Angler fing Spaziergänger....
London-
Anthony Joshua(38) warf in England seine Angel aus und hatte kurz darauf einen ertrinkenden 90- Kilo- Mann am Haken, der ohnmächtig auf dem Bauch liegend den Fluss trieb. Der etwa 60- Jährige war bei einem Spaziergang in die reißenden Fluten gestürzt.

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