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Bekos Anglerforum » Und das mal zum Nachdenken! » Archivieren bis zum 10. April 2007 « Zurück Weiter »

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uglyfish

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Veröffentlicht am Mittwoch, den 06. Juni, 2001 - 15:21:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Keinen tief-sitzenden Haken entfernen!

Umfangreiche Untersuchungen haben ergeben, daß nur 11,5 % der Forellen überleben, bei denen ein tief sitzender Haken entfernt wird; fast immer werden die Fische im überaus empfindlichen Bereich des Schlundes schwerwiegend verletzt. Beläßt man dagegen den Haken durch Abschneiden des Nylons im Fisch, so überleben 65,5 %. Bei einer Untersuchung nach vier Wochen fand man schon bei der Hälfte der Fische keinen Haken mehr vor; sie hatten sich bereits davon befreit.
Die Untersuchungen haben weiter ergeben, daß von Forellen, die mit der künstlichen Fliege gefangen und wieder freigelassen wurden, 95,5 % überleben, weil sie das Kunstprodukt nicht verschlingen! Beim Fang mit dem Wurm dagegen liegt die Verlustrate bei 43%.
Die Lehren, die sich aus diesen Untersuchungen ergehen, sind eindeutig!

(Aus »Fischer und Teichwirt« 1/88. 5.10 ff.)
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Juli, 2001 - 09:53:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Und es geht wieder los!

Walfang:
Japan kauft Stimmen....

Canberra- Im Rahmen ihrer Bemühungen des globalen Walfangverbotes setzt die japanische Regierung in Tokio auch finanzielle Mittel ein:
Der Leiter der japanischen Fischereibehörde gab zu, dass Mitgliedern der internationalen Walfangkommision (IWC) Entwiklungshilfe in Aussicht gestellt wurde, wenn sie den japanischen Standpunkt unterstützen.
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Juli, 2001 - 09:56:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Genau wie die Amis Verbrecher!
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Juli, 2001 - 10:06:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Klimaschutz:

Bonn:
In dramatischen Apellen an die USA haben Politiker aus dem In- und Ausland vor dem Scheitern des Bonner Klimagipfels, Vorgespräche begannen am 16. Juli, gewarnt- allen voran der Leiter des UN- Umweltprogramms, Klaus Töpfer.

Bekannterweise lehnen die USA ja den G - 8- Plan zur Förderung "sauberer" Energien rigoros ab.
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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Juli, 2001 - 10:14:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Da kann ich Harald Stutte nur beipflichten, der hatte am 16.07.01 in der Hamburger MoPo einen Kommentar über die milliardenteuren Raketenspiele geschrieben und am Schluß stand:

Nostradamus hat vor 400 Jahren prophezeit, zur nächsten Jahrtausendwende werde das mächtigste Reich der Welt von einem Idioten regiert.

Nostradamus war ein weiser Mann.

Harald Stutte




Tja, -Nostradamus hatte leider Recht!

Beko
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Udo Sanders

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Veröffentlicht am Sonntag, den 12. August, 2001 - 12:03:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

OH BEKO!DIESE RUBRICK IST JA NE HERRLICHE HILFE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Just

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Veröffentlicht am Sonntag, den 12. August, 2001 - 13:39:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Udo, Fischen soll Spass machen und Erholung bringen. Man/frau sollte mal lernen, die Natur mit anderen Augen zu betrachten, als wie jemand, der hinter seinem Ofen nicht hervorkommt :UP
Bei Dir habe ich komischerweise immer den Eindruck, Du machst da eine Vollstressactionsession draus ... :(
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Beko

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Veröffentlicht am Sonntag, den 12. August, 2001 - 15:41:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Vollstressactionsession



Was für ein Wort......:D
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Michael

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Veröffentlicht am Donnerstag, den 30. August, 2001 - 10:12:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

VDSF-Aussage

Mit dem Fang muß die sinnvolle Verwertung der Fische verbunden sein. Der gefangene Fisch ist zu bestimmen, zu messen und wenn er maßig ist und keine Artenschonbestimmung besteht, zu betäuben, zu töten und schließlich abzuködern.


In jedem Landesfischereigesetz sind die Längen und Zeiten festgelegt. Es gibt aber auch Fische, welche keiner Beschränkung in Größe oder Fangzeit unterliegen. In Bayern z. B. Rotauge, Barsch, Aitel, ...

Gefangene Fische während, oder kurz vor der Laichzeit setzt man sowieso wieder zurück, Sie sollen ja für Nachwuchs sorgen.

Aber ab wann kann man einen Fisch sinnvoll Verwerten?
10cm, 15cm, 20cm, 25cm, 30cm ...

Hier ist jeder Angler selbst gefragt!

Ich habe für mich persönlich eigene Schonmaße festgelegt, die je nach Fischart unterschiedlich sind.
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Just

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Veröffentlicht am Donnerstag, den 30. August, 2001 - 11:47:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

@Michael
Da pflichte ich Dir bei, so halte ich es auch, obwohl es nicht gesetzeskonform ist, massige Fische wieder zurückzusetzen. Aber eine 30er Bachforelle darf z.B. bei mir wieder baden gehen, damit sie noch einmal eine Laichchance bekommt ...
Ich verurteile bedingungslose Entnahme aber genauso, wie bedingungsloses Zurücksetzen. In natürlichen Gewässern dürfen kapitale Fische nicht zurückgesetzt werden, im Sinne einer gleichmässigen und vernünftigen Altersstruktur.
Und wer nur fischt, um einen sogenannten "Run" z.B. beim Karpfenfischen zu erleben, den Fisch sich abkämpfen zu lässt und dann wieder zurückzusetzt, verstösst m.E. eindeutig gegen das Tierschutzgesetz.
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Beko

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Veröffentlicht am Dienstag, den 04. Dezember, 2001 - 11:21:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hier ein Eintrag von Kurt Dietl in das Gästebuch von Just,(Just`s Homepage), den ich auch hier einmal zum lesen reinstellen möchte:

Datum: 2001-11-18 19:35:35
Name: Kurt Dietl


Angler, wacht auf!
Mit 700.000 Mitgliedern ist der VDSF zahlenmäßig stärker als es die großen Volksparteien CDU und SPD sind (weiter zum Vergleich: NABU 350.000, BUND 229.000). Dennoch wird die Fischerei reglemäßig untergebuttert, wenn es etwa um die Verhandlungen mit den Vertretern der 65.000 Mitlieder des LBV in Sachen Kormoran geht oder sich die „Naturschützer“ wieder einmal ein Gewässer als Pächter oder Eigentümer unter den Nagel reißen. Ich denke hier z.B. an das Main-Altwasser bei Lichtenfels, das Bucher Weihergebiet bei Höchstadt a. d. Aisch, Altsee und Neusee bei Schweinfurt, Hirtlohweiher bei Schwandorf, den Zellsee bei Weilheim, den Letten- und Angerweiher im Landkreis Cham und in jüngster Zeit den Kauf einer Strecke am Schwarzen Regen, der unter obskuren Bedingungen zustande kam. Dass es dabei nicht bleiben soll belegt die Aktion „H2Ohh!“ des LBV, deren erstes Ziel in den Jahren 2001/2002 der Erwerb weiterer Gewässer ist (Quelle: LBV Magazin 1/2001).

Dabei wäre es relativ einfach und würde helfen, unsere Position zu stärken, wenn nur die Angler endlich wach würden und sich lautstark gegenüber ihren politischen Vertretern im Landtag und im Bundestag lautstark zu wort melden würden. Den Vereinen fällt leider in der Regel nichts besseres ein, als in der Presse über den letzten Fischerkönig samt seiner Ritter, die verliehenen Medaillen, das nächste Fischessen und den Mangel an Bereitschaft zur Übernahme von Ehrenämtern zu berichten. Anders operieren erfolgreichere Organisationen: Dort gibt es z. B. einen Pressedienst aus der Verbandsführung, der den Mitgliedern regelmäßig Material zur Weitergabe an Redaktionen und entsprechende Anleitungen zur Verfügung stellt. Auf diese Weise wäre eher sicherzustellen, dass vernünftige, abgestimmte und gleichlautende Inhalte an eine breite Öffentlichkeit herangetragen würden.

Es ist interessant, dass in nahezu allen Versammlungen, zu denen sich Angler treffen, über die gleichen Probleme gesprochen und über die derzeitige Situation geschimpft wird. Da geht es um Kormorane, Kanu-Fahrer und die Bedrohung der Fischerei aus den Reihen radikaler sogenannter Naturschützer. Nur leider bleiben auf diese Weise unsere berechtigten Wünsche und Anliegen sozusagen im stillen Kämmerlein und damit von den politischen Entscheidern ungehört.

Inzwischen beginne ich mich zu freuen, wenn wieder einmal berichtet wird, dass den Fischern ein Gewässer abgenommen wurde, weil ja irgend wann einmal die Schmerzgrenze erreicht sein wird und mit aller Macht protestiert wird, um unsere angelfischerei auf Dauer zu sichern


Kurt Dietl

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Beko

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Veröffentlicht am Dienstag, den 04. Dezember, 2001 - 11:28:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wie ich finde hat Kurt völlig Recht, eine geziehlte Öffentlichkeitsarbeit und vor allem der Austausch von Informationen und so fehlt!

Das beste Beispiel das mir dazu einfällt, ist der Kreisverband der Lübecker Angler, der hat seinen Newsletter am Anfang des Jahres einstellen müssen, -weil der LV nicht in der Lage war, Infos, Änderungen,Termine etc. weiterzugeben........
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Beko
Moderator
Benutzername: Beko

Nummer des Beitrags: 2024
Registriert: 04-2000

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Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. Februar, 2002 - 14:34:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Na, hatten wie das Thema gestern nicht?
So von wg. wirtschaftlicher Interessen und Naturschutz- Was ist wichtiger!

Aber lest mal bitte:


quote:

HAMBURG:
Damit der Hafen blüht:
Senat will baggern lassen

Elbe noch 1,50 Meter tiefer? Umweitschützer protestieren.....

Mit einer erneuten Elbvertiefung will der Senat die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens sichern und beschwört damit heftige Kritik von Umweltverbänden und Elbfischern herauf. Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) betonte, es gebe zur geplanten Fahrrinnenvertiefung um iSOMeterkeineAlternative.
Ein entsprechender Antrag wird nun beim Bundesverkehrsministerium gestellt.
Nach der vergangenen Elbvertiefung um einen Meter im Jahr 1999 (Kosten: 115 Millionen Euro) können Containerschiffe mit einem maximalen Tiefgang von 13,5O Meter in Hamburg festmachen - doch der
Wachstumsschub der schwimmenden Riesen bedeutet heute, dass der Hamburger Hafen links liegen gelassen wird. ,,Großcontainerschiffe mit Tiefgängen bis 14,50 Meter können nicht mehr voll beladen anlaufen“, so Uldall. Noch in diesem Jahrzehnt solle die Vertiefung abgeschlossen sein. Unterstützung findet der neue Senat bei der SPD: ,,Es ist ein richtiger Schritt und lebenswichtig für Hamburg, den Hafen auch langfristig konkurrenzfähig zu halten“, so ihr wirtschaftspolitischer Sprecher Ingo Egloff.
Die GAL hingegen kritisiert: ,,Warum sollen wir für viele Millionen Euro eine Elbvertiefung finanzieren, wenn gleichzeitig in Wilhelmshaven ein Tiefwasserhafen gebaut wird?“, fragt Christman Maaß, umweltpolitischer Sprecher der GAL. Auch in Kiel zeigt man sich verhalten: Die Auswirkungen der letzten Vertiefung seien noch nicht abschließend bewertet, so Schleswig-Holsteins Umweltminister Klaus Müller (Grüne).

Kopfschütteln bei den Elbfischern: ,,Die sind nicht ganz dicht“, so der Kommentar von Heinz Oestmann. ,,Die Elbe wird nicht mehr als Ökosystem, sondern nur noch als Transportweg gesehen. Der Strom ist schon jetzt unberechenbar geworden“, so Oestmann weiter. Der Naturschutzbund BUND kündigt an: ,,Wir werden diese Planung gerichtlich genau überprüfen lassen, so Sprecher Paul Schmied.

Renate Pinzke


Quelle: Hamburger Morgenpost vom Mi.d.27.02.02




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