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Spezielles und allgemeines über FischBeko26 07.09.01, 11:00h 
Archivieren bis zum 09. August 2003Beko09.08.03, 09:53h 
Archivieren bis zum 04. Januar 2001Beko11 04.01.01, 15:32h 
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Beko
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Veröffentlicht am Samstag, den 09. August, 2003 - 09:54:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Fischtest
Verfahren, bei dem in Testbecken gehaltene Fische (Forellen, Nilhechte, Goldorfen) toxische Schadstoffe im Trinkwasser dadurch anzeigen, dass sie ihr Verhalten ändern bzw. Absterben. Das Testbecken wird auch Fischtestanlage genannt .
Eat..Sleep...Go Fishing!
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Beko
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Veröffentlicht am Samstag, den 09. August, 2003 - 09:55:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Goldorfentest
Häufig angewandter Fischtest zur Bestimmung der nicht akut giftigen Wirkung von Abwasser über Verdünnungsstufen gegenüber Fischen innerhalb von 48 Stunden (DIN 38412 L31). Testfisch ist die Goldorfe (Leuciscus idus L.). Als Ergebnis wird der kleinste ganzzahlige Wert für die Verdünnungsstufe G (GF-Wert), bei der alle Fische überleben, angegeben. Mit Hilfe des Goldorfen-Tests wird die Fischtoxizität von Abwässern im Sinne des Abwasserabgabengesetzes bestimmt.

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Beko
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Veröffentlicht am Samstag, den 09. August, 2003 - 09:58:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Abwasserabgabengesetz
Auf der Grundlage des Abwasserabgabengesetztes müssen Einleiter schädlichen Abwassers (Gemeinden, Industrie) eine Abwasserabgabe zahlen. Die Höhe der Abwasserabgabe richtet sich nach der Schädlichkeit des eingeleiteten Abwassers.


Für die Bestimmung der Schädlichkeit werden die oxydierbaren Stoffe (als CSB), die Nährstoffe Phosphor und Stickstoff, die Schwermetalle Quecksilber, Cadmium, Chrom, Nickel, Blei und Kupfer und die organischen Halogenverbindungen (AOX) sowie die Fischtoxizität des Abwassers der Bewertung zugrunde gelegt. Die Schädlichkeit wird durch eine "Schadeinheit (SE)" ausgedrückt. Je geringer die Schädlichkeit eines Abwassers ist, um so geringer ist auch die Abwasserabgabe.

Die Abwasserabgabe soll daher einen Anreiz bieten, die Schädlichkeit der Abwässer durch Vermeidungsmaßnahmen, z.B. Abwasserbehandlung sowie Einführung abwasserarmer oder abwasserloser Produktionsverfahren (Produktionsintegrierter Umweltschutz) zu vermindern. Die für eine SE zu entrichtende Abwasserabgabe (Abgabensatz) betrug 1981 DM 12,--. Der Abgabesatz steigerte sich jährlich und betrug seit 1997 DM 70,--/SE. Werden Menge und Schädlichkeit der Abwässer durch Vermeidungsmaßnahmen soweit vermindert, dass sie den Mindestanforderungen nach § 7a Wasserhaushaltsgesetz oder den in der wasserrechtlichen Erlaubnis der Einleitung gesetzten strengeren Anforderungen entsprechen, so ermäßigen sich die Abgabesätze je Schadeinheit um 75 %; ab Veranlagungsjahr 1999 um 50 % (§ 9 Abs. 5). Weitere lineare Ermäßigungen bei entsprechenden Investitionen in Behandlungsmaßnahmen sind möglich. Bei Einhaltung des Standes der Technik bietet die Reduzierung eines Schadstoffes um 20 % in einem Teilstrom bei gleichzeitiger Verminderung der Gesamtschadstofffracht einen zusätzlichen finanziellen Anreiz.

Das Aufkommen der Abwasserabgabe ist für Maßnahmen, die der Erhaltung oder Verbesserung der Gewässergüte dienen, zweckgebunden (§ 13).

Eine Volltextversion des Abwasserabgabengesetzes kann beim Umweltbundesamt heruntergeladen werden.


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Veröffentlicht am Samstag, den 09. August, 2003 - 10:01:   Beitrag editieren Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Mikroorganismen

Mikroorganismen [Mehrzahl, griechisch], gelten als kleinste, mikroskopisch darstellbare Lebewesen. Sie werden auch Mikroben genannt.

Bakterien, einzellige zum Teil fädige Algen und Pilze, Hefen, Protozoen etc. können den Mikroorganismen zugeordnet werden. Viren werden trotz ihrer geringen Größe nicht den Mikroorganismen zugeordnet, da sie sich nicht selbständig reproduzieren können, sondern auf Stoffwechselleistungen ihrer Wirtszellen angewiesen sind.


Alle Mikroorganismen haben durch ihre Fähigkeit, Biomasse zu mineralisieren, einen hohen Stellenwert bei der Aufrechterhaltung des Stoffwechselgleichgewichtes der Natur. Dies geschieht dadurch, dass sie große und kompliziert gebaute organische Moleküle, aber auch kleine anorganische Moleküle als Nährstoffquelle nutzen, wodurch die chemischen Verbindungen in immer kleinere, einfach gebaute Strukturen zerlegt werden. Diese natürliche Fähigkeit wird technisch u.a. in der Abwasserreinigung genutzt. Häufig leben die verschiedensten M. vergesellschaftet zu festen Lebensgemeinschaften.



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