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Beko

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Veröffentlicht am Freitag, den 30. November, 2001 - 10:44:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hamburg verliert Fischerei- Institut

Hamburg verliert nun doch das Institut für Fischereiökologie. Die Einrichtung der Bundesforschungsanstalt für Fischerei,in der Palmaille 9 in Altona, wird nach Bremerhaven gelegt. Der Wissenschaftssenator Jörg Dräger versuchte noch, bei der Verbraucherschutz- Ministerin Renate Künast zu invertieren, -doch ohne Aussicht auf Erfolg.
Der Grund der Verlegung ist eine Konzentration der Fischereiforschung an einem Standort.
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Veröffentlicht am Freitag, den 18. Januar, 2002 - 08:35:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Küstenschutz mit Tannenbäumen.....
Kiel-
In Eckernförde bekommen ausrangierte Tannenbäume ein "zweites Leben":
Auf drei Kilometer Länge werden seit letzter Woche drei Wochen lang etwa 3000 Tannenbäume zwischen Pfählen und Querhölzern von Stadtgärtnern eingebunden.
Der Tannenbaum- Zaun, (Faschine), verhindert ein Abwandern der Dünen.
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Veröffentlicht am Freitag, den 18. Januar, 2002 - 08:42:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Neue Fischtreppen im Modell getestet!

An der TU- Hamburg/ Harburg erforscht Prof. Erik Pasche mit kleinen Forellen an Fischtreppenmodellen die Auffstiegsschancen von Fischen, Asseln, Krebsen und anderen "Nährtierchen".
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Veröffentlicht am Freitag, den 18. Januar, 2002 - 10:30:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Pressemitteilungen der Bundesforschungsanstalt für Fischerei

Bedrohte Meeresfischarten wieder häufiger

Von den sieben Fischarten, die zeitweise im Meer leben und auf der Europäischen Liste der Fauna Flora Habitat Richtlinie (FFH) als besonders gefährdet eingestuft werden, zeigen mindestens zwei in den letzten Jahren wieder eine erfreuliche Zunahme in ihrem Vorkommen in der Deutschen Bucht. Das berichteten Dr. Gerd Hubold und Dr. Siegfried Ehrich von der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg auf einem Seminar des Naturschutzbundes Deutschland in Meißendorf im November 2001. Die Auswertung einer einmaligen langjährigen Datenreihe der Forschungsanstalt hat ergeben, dass das seltene Flussneunauge und die heringsähnliche Finte seit etwa 1990 deutlich häufiger in den wissenschaftlichen Probefängen vorkommen als in früheren Jahren. Die Finte ist inzwischen wieder regelmäßig in den deutschen Küstengewässern anzutreffen (Abbildung).

Bestätigt wurden diese Befunde durch eine ebenfalls vorgestellte Studie der Hochschule Bremen aus den Unterläufen der niedersächsischen Nordseezuflüsse. Für beide Fischarten ist der Zugang zu ihren Laichgewässern in Flüssen und Bächen die kritischste Gefährdungsursache. Offenbar zeigen hier die Anstrengungen zur Sanierung der Flüsse, die verbesserten Möglichkeiten für die ziehenden Fische die Sperrwerke zu überwinden (Fischtreppen) und die Verbesserung der Fangselektivität der Netze der Küstenfischer positive Auswirkungen auf die Fischvorkommen.

Diese ersten Erfolge belegen, dass ein wirksamer Schutz bedrohter Fischarten durch eine gemeinsame Herangehensweise von Fischerei, Gewässernutzern und Naturschutz auch in unseren hochgradig genutzten aquatischen Lebensräumen heute möglich ist.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Hubold, Institut für Seefischerei der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Palmaille 9, 22767 Hamburg, Tel. 040/38905-177 /-178, Fax 040/38905-263 zur Verfügung.

Quelle:
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Veröffentlicht am Freitag, den 18. Januar, 2002 - 10:31:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Als Ersatz für Blei in Schrotpatronen sind am Institut für Landbauforschung in Völkenrode Kalkperlen aus der Trinkwasserenthärtung getestet worden. Dieses sogenannte “Ökoschrot” ist absolut umweltfreundlich, hat aber im Vergleich zu Metallschroten wesentlich schlechtere Schusseigenschaften. Es soll nun daran gearbeitet werden, nicht nur das “Ökoschrot” selbst weiterzuentwickeln, sondern auch Modifikationen an Patronen und Waffen zu berücksichtigen. Jährlich gelangen in Deutschland etwa 1500 Tonnen Blei, die aus Sport- oder Jagdmunition stammen, in die Umwelt. Blei ist hochgiftig und kann zu Belastungen des Bodens und des Grundwassers führen oder auch indirekt in die Nahrungskette gelangen, wenn Schrotkugeln von Vögeln, Fischen und Wild aufgenommen werden. In Dänemark und den Niederlanden ist Bleimunition seit 1992 verboten. Momentan kann in Munition Blei durch Stahl ersetzt werden, das jedoch keine zufriedenstellenden Schusseigenschaften hat.

Quelle:
aid- Dr. Marion Morgner
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Veröffentlicht am Mittwoch, den 30. Januar, 2002 - 08:46:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wolfsleder vom Fisch
Bonn (WS)-
Der Seewolf gehört zu den wenigen Fischen, deren Haut zu Leder verarbeitet werden kann. In Norwegen fertigt man daraus z.B. Portmonees
Als Steinbeißer ist das feste, weiße Fleisch des Seewolfes im Handel. Aber nicht nur sein Fleisch ist beliebt, sondern auch seine Haut. Es gibt Norweger, die haben sich aus ihrem Rekord- Seewolf eine Lederweste fertigen lassen. Häufiger werden aus der Fischhaut Portmonees gefertigt. Dieser und andere Lederartikel aus der Haut des gefleckten Seewolfes erhält man unter anderem im norwegischen Meeres- Schauaquarium in Kabelvag auf den Lofoten.
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Veröffentlicht am Mittwoch, den 30. Januar, 2002 - 08:47:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Groppen in der Schaale
Zarrenthin (EB) -
In der Schaale in Mecklenburg/Vorpommern wurden Mühlkoppen (Groppen) entdeckt.
Damit wurde im Abfluss des Schaalsees neben der Bachschmerle eine weitere seltene Kleinfischart nachgewiesen. Der Nachweis gelang bei Gewässeruntersuchungen im Oberlauf. Die Zukunft dieser strömungsliebenden Kleinfische könnte jetzt auf dem Spiel stehen, da im Unterlauf der Schaale die Strömung verlangsamt werden soll.
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Laichgebiet asiatischer Aale entdeckt
Tokio – Japanische Wissenschaftler haben nach Angaben der FIS (Fish Information System) vermutlich das Laichgebiet asiatischer Aale entdeckt. Ein Monitoring mit Unterwasserkameras ergab, dass die Aale offenbar an Unterwaserbergen rund 400 Kilometer vor der Insel Guam ablaichen. Die Fische mit einer Länge von 70-80 Zentimetern wurden in einer Tiefe von 300 bis 1850 Metern an den unterseeischen Erhebungen „Arakane“ und „Suruga“ gefilmt. Das einzige bekannte Aal-Laichgebiet im Atlantik ist die Sargasso-See. Bislang ist es noch nicht gelungen Aale in Gefangenschaft zu vermehren. Weltweit wird daran geforscht, da Aal-Farming ein Milliarden-Geschäft verspricht. In Japan gelten Glasaale lebend verzehrt als Delikatesse – wegen des prickelnden Gefühls im Mund.
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Veröffentlicht am Mittwoch, den 30. Januar, 2002 - 08:48:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Bedrohte Arten wieder häufiger in Deutscher Bucht
Hamburg, 12. Dezember – Finte und Flussneunauge, die auf der Europäischen Liste der Fauna Flora Habitat Richtlinie (FFH) als besonders gefährdet eingestuft werden, kommen wieder häufiger vor. Das teilte die Bundesforschungsanstalt für Fischerei am Mittwoch in Hamburg mit. Die Auswertung einer einmaligen langjährigen Datenreihe der Forschungsanstalt habe ergeben, dass das seltene Flussneunauge und die heringsähnliche Finte seit etwa 1990 deutlich häufiger in den wissenschaftlichen Probefängen vorkommen als in früheren Jahren. Die Finte sei sogar wieder regelmäßig in den deutschen Küstengewässern anzutreffen.

Bestätigt wurden diese Befunde durch eine ebenfalls vorgestellte Studie der Hochschule Bremen aus den Unterläufen der niedersächsischen Nordseezuflüsse. Für beide Fischarten ist der Zugang zu ihren Laichgewässern in Flüssen und Bächen die kritischste Gefährdungsursache. Offenbar zeigen hier die Anstrengungen zur Sanierung der Flüsse, die verbesserten Möglichkeiten für die ziehenden Fische die Sperrwerke zu überwinden (Fischtreppen) und die Verbesserung der Fangselektivität der Netze der Küstenfischer positive Auswirkungen auf die Fischvorkommen.

Diese ersten Erfolge belegen, dass ein wirksamer Schutz bedrohter Fischarten durch eine gemeinsame Herangehensweise von Fischerei, Gewässernutzern und Naturschutz auch in unseren hochgradig genutzten aquatischen Lebensräumen heute möglich ist.
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Veröffentlicht am Mittwoch, den 30. Januar, 2002 - 20:56:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Leuchteffekt gefährlich

Der Fachbereich Gesundheit des Kreises Borken warnt Kinder und Jugendliche nachdrücklichvor dem Zerbeißen von Knicklichtern. In der vergangenen Zeit sei es zu einigen Vergiftungsfällen durch das Zerbeißen dieser phosphorhaltigen Lichter gekommen. Der Fachbereich weist ausdrücklich darauf hin, daß diese Knicklichter ausschließlich für die Angelei bestimmt sind. Den gewünschten Leuchteffect erreicht man durch einfaches Brechen und Schütteln dieser Plastikstäbchen. Durch das Zerbeißen kann der giftige Inhaltsstoff freigesetzt werden, der schwere Verletzungen hervorrufen kann.

Bei Kontakt mit Haut, Augen oder Wunden ist in jedem Falle ein Arzt aufzusuchen.
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Veröffentlicht am Mittwoch, den 30. Januar, 2002 - 21:03:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hannover, 20. August 2001/PM Nr. 23

Erfolgreicher Fischzug an der Elbe

Landwirtschaftskammer Hannover bringt starke Gemeinschaftsinitiative für Aal, Zander und Lachs in der Elbe zusammen

Ein Fischzug ganz besonderer Art ist den Fischereiexperten der Landwirtschaftskammer Hannover jetzt in Hohnstorf, Landkreis Lüneburg, gelungen. In der abschließenden Informationsveranstaltung zum Projekt Elbefischerei im Rahmen der agrarstrukturellen Entwicklungsplanung Elbtalaue (AEP) haben sich Fischereirechtsbesitzer, Angelvereine und Verbände, Berufs- und Erwerbsfischer und mehrere Gemeinden in der Elbtalaue zu einer Gemeinschaftsinitiative zusammengeschlossen. Damit ziehen jetzt alle Interessengruppen, denen es um die Erholung der Fischbestände in der Elbe geht, an einem Strang. Immerhin ist es gelungen, nicht weniger als 250 einzelne Interessengruppen, trotz teilweise komplexer und konfliktbeladener Beziehungen untereinander, in ein Boot zu bekommen. Die Einigung dokumentiert nach Ansicht der Kammerexperten eindeutig die Gesundung des Elbestromes. Neben der Landwirtschaftskammer Hannover waren auch die Bezirksregierung Lüneburg und das Planungsbüro Greiser aus Geesthacht an dem Erfolg beteiligt.

Als eine der ersten Aktivitäten des neuen Bündnisses soll noch im Herbst eine Fischbesatzaktion in der Elbe stattfinden. Geplant sind im weiteren Gemeinschaftsaktionen zur Verbesserung der fischereibiologischen Situation in der Elbtalaue und fischereiliche Abstimmungs-, Informations- und Werbemaßnahmen. Die Landwirtschaftskammer hat sich außerdem entschlossen, das Elbefischereibüro in Echem bis auf weiteres geöffnet zu lassen. Das Büro war als Koordinierungsstelle für die Projektarbeit im AEP eingerichtet worden. Das Büro ist weiterhin donnerstags, von 9 – 16 Uhr mit einem Fischereifachmann besetzt. Die Kontaktadresse lautet:

Landwirtschaftskammer Hannover
Elbefischereibüro in der LVA Echem
Zur Bleeke 6,
21379 Echem
Tel. 04139 - 698152 (nur donnerstags)
oder,
in Hannover,
0511- 3665-498 (H. Göckemeyer)

Abdruck genehmigt, Quellenangabe erwünscht, Belegexemplar erbeten.

Quelle:
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Veröffentlicht am Mittwoch, den 30. Januar, 2002 - 21:06:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

In der Elbe schlängeln 42 000 Neubürger


Schon Anfang September hat das Fischereireferat der Landwirtschaftskammer Hannover gemeinsam mit Berufsfischern und vielen Helfern 42.000 junge Aale in ihre neue Heimat, die Elbe bei Pevestorf und benachbarte Gewässer, entlassen. Damit soll ein nachhaltiger Aalbestand im Elbe-Flusssystem aufgebaut und in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Die Besatzaktion steht im Einklang mit weiteren Aktionen in anderen Anrainerländern der Elbe und wurde in Abstimmung mit der örtlichen Fischerei, der Wassergütestelle Elbe der Arbeitsgemeinschaft für die Reinhaltung der Elbe (ARGE) und dem Dezernat Binnenfischerei des Niedersächsischen Landesamtes für Ökologie (NLÖ) durchgeführt. Die Gesamtkoordination lag bei den Fischereifachleuten des Elbefischereibüros der Landwirtschaftskammer Hannover.

Der Fischbesatz erfolgte an 20 verschiedenen Stellen am Elbestrom zwischen Holtorf und Grippel sowie in Nebengewässer, die mit der Elbe in Verbindung stehen, wie z.B. die Seege und der Laascher See. Die kleinen Aale hatten ein mittleres Gewicht um 11- 12 g , das entspricht einer Länge von 18 – 20 cm. Geliefert wurden die Aale durch Spezialtransportfahrzeug der Aalversandstelle zu einem Fischereibetrieb in Gorleben. Hier wurden die Aale zügig in mehrere Fraktionen abgewogen und mit Unterstützung von Berufsfischern, Angelfischern und weiteren engagierten Helfern zeitgleich in die verschiedenen Gewässerbereiche ausgebracht.

Da der Aal als guter Wanderer auch über längere Distanzen bekannt ist, muss damit gerechnet werden, dass ein Teil der besetzten Aale nicht vor Ort bleibt, sondern in andere Bereiche des Elbesystems zieht. Damit hat die lokale Besatzmaßnahme positive Auswirkungen auf den Fischbestand der Elbe in den anderen Bundesländern. Die örtlichen Fischer erhoffen sich dadurch, dass in ca. 3 Jahren die ersten Speiseaale in ihren Fängen auftreten werden. Ein weiteres Ziel ist, dass ein Großteil der Aale später in die Laichgebiete des Atlantiks zieht und für einen nachhaltigen und natürlichen Bestandsaufbau sorgt.

Goeckemeyer, Steffen
Binnenfischerei
Tel.: 0511 3665-498
E- Mail: Goeckemeyer.Steffen@Lawikhan.de

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Veröffentlicht am Freitag, den 01. Februar, 2002 - 18:15:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nicht alles was wie ein Stör aussieht, ist auch ein Europäischer Stör (Acipensersturio L)
Ein Naturschutzwart hatte davon Kenntnis erhalten, dass ein badischer Angelverein drei Störe in einen völlig geschlossenen Baggersee eingesetzt hatte. Die Störe waren ein Geschenk eines französischen Vereins. Der Naturschutzwart erstattete Anzeige heim zuständigen Regierungspräsidium, weil das Aussetzen von standortfremden Fischen nicht zulässig sei. In diesem Punkt hat der Naturschutzwart teilweise recht, denn nach dem geltenden Fischereirecht ist hierfür eine Genehmigung nach § 14 Fischereigesetz von Baden- Württemberg notwendig.
Bei dem Verein wurde nachgefragt, um welche Störart es sich hei den drei Fischen handelt. Der Verein teilte mit, dass die Störe zur Art Acipenser sturio gehören. Dies muss dem Naturschutzwart wohl bekannt geworden sein, denn er bemängelte, dass diesen im geschlossenen Baggersee
lebenden Wanderfischen der Weg zum Meer verhaut sei.
Im vorlegenden Fall rächte es sich, dass der Verein und der Vertreter des Naturschutzes zu geringe Kenntnisse über die Störe haben. hätten beide das kleine Büchlein ,,Der Stör“ des Verbandes Deutscher Sportfischer e.V. gelesen, das als Begleitliteratur zum Fisch des Jahres herausgegeben wurde, so hätten sie sich viel Aufregung ersparen können.
Bei den drei Stören kann es sich mir um den Sterlet (Acipenser ruthenus) oder Störhybriden gehandelt haben, die in Fischzuchten gehalten werden. Außerdem gehört der Europäische Stör zu den am strengsten geschützten Fischarten der Welt. Die Einfuhr und Haltung ist durch das Bundesamt für Naturschutz genehmigungspflichtig. Die kommerzielle Haltung und Aufzucht ist daher nicht zugelassen. An diese Bestimmungen ist auch Frankreich gebunden.
Aus einem weiteren Grund kann es sich bei den drei Stören nicht um Europäische Störe handeln, weil diese nur noch als Restpopulation in der Gironde vorkommen und der letzte Fang zur Gewinnung von Laichprodukten l995 vorgenommen wurde. Von diesen Nachkommen erhielt Deutschland einige wenige Exemplare, die sich im Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin befinden.
Abschließend empfehlen wir vor dem Aussetzein vom standortfremden Fischarten und Krebsen die Kontaktaufnahme zur Fischereibehörde. Im
Genehmigungsverfahren werden alle Fragen geklärt, so dass sich im Nachhinein keine unliebsamen Überraschungen oder gar Verstöße gegen rechtliche Bestimmungen ergehen.


Dr. Kieckhäfer, Gewässerreferent des VDSF
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Veröffentlicht am Freitag, den 08. Februar, 2002 - 14:48:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Der Hecht und der Zander haben in der Müritz nun wieder Schonzeiten!
In Mecklemburg- Vorpommern gab es in den Gewässern der „Fischerei Müritz- Plau“ in den letzten Jahren keine Schonzeiten für die beiden Räuber. Nun sind der Hecht vom 01.03 bis zum 31.04 und der Zander vom 01.05. bis zum 15.06 geschont.
Eine weitere Änderung: Bislang durfte mit zwei Handangeln gefischt werden, ab jetzt aber mit drei.
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Veröffentlicht am Freitag, den 08. Februar, 2002 - 14:48:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Der Hafen von Stralsund Fischschonbezirk.........
Im Hafen von Stralsund sind in der Vergangenheit viele Fische,(besonders Barsche und Zander), mit Drilling „gerissen“ worden, die Folge durch diese Unart einiger schwarzer Schafe ist: Vom 01.12 bis zum 28.02. ist der Hafen zum Fischschonbezirk erklärt worden und er darf nur noch mit Einzelhaken befischt werden.............!
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 21. Februar, 2002 - 08:20:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

test
Eat....Sleep.....Go Fishing!
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Beko
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 21. Februar, 2002 - 12:05:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nix neues in den Medien?
Eat....Sleep.....Go Fishing!
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 21. Februar, 2002 - 12:31:   Beitrag editierenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

test
Eat....Sleep.....Go Fishing!

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