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Just

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Juli, 2001 - 13:14:   

So, wie es scheint, ist die Deutsche Angelgeräte Manufaktur, besser bekannt als D.A.M. in grossen Schwierigkeiten.
Es deutet alles darauf hin, dass zumindest ein Insolvenzverfahren eingeleitet wurde. Die Gerätehändler und Kunden klagen darüber, dass Geräte oder Ersatzteile, wenn überhaupt, dann nur noch ganz spärlich geliefert werden und das D.A.M.-Forum, das in der hauseigenen Homepage http://www.dam.de eingebunden war, wurde wegen Nichtzahlens geschlossen und inzwischen von der Homepage entfernt.
Bei einem Insolvenzverfahren, werden sämtliche Geschäftskonten vor dem Zugriff gesperrt und die Forderungen aller Gläubiger werden zusammengestellt, um sie aus dem gesamten Restvermögen des Schuldners zu begleichen, soweit möglich. Dies wird überwacht von einem eigens dafür eingesetzten Insolvenzverwalter. Oft erfolgt leider nach einem Insolvenzverfahren der endgültige Konkurs, es gibt aber auch Fälle, in denen die betroffene Firma anschliessend einen gesunden Neubeginn wagte.
Schon in der kürzeren Vergangenheit war die D.A.M. ins Gerede gekommen, als sie von der holländischen Firmengruppe Hagemeyer übernommen und bald darauf wieder abgestossen wurde. Es entstanden wilde Gerüchte, die von der Firmenleitung nicht kommentiert wurden. Auch zu den, sicher begründeten, neuesten Vermutungen kam bisher kein Kommentar von der Firmenleitung.
Sollte die D.A.M. wirklich abgewickelt werden, sprich in Konkurs gehen, so wäre das ein herber Verlust u.a. an Arbeitsplätzen für die bayrische Region Mittelfranken, denn dort, in Gunzenhausen, ist der bisherige Stammsitz der Firma.
Und nicht zuletzt wäre es auch ein derber Verlust für eine grosse Fan-Gemeinde, die sich dieses Traditionsunternehmen im Laufe von über 125 Jahren Firmengeschichte durch seine Qualitätsprodukte (bis vor wenigen Jahren noch Made in Germany) erworben hat.

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