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Beko

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Veröffentlicht am Sonntag, den 18. Februar, 2001 - 21:33:   

....sind die biologisch sehr schonenden Varianten in Deutschland leider nicht nachvollziehbar, da die Untere Landschaftsschutzbehörde (ehem. MELF, unter Leitung v.abgesetzten Prof. Heinemann mit konträeren Verordnungen zur Jägerschaft und Fischern ) ein ausbringen von nichtheimischen Spezien verständlicherweise aufs schärfste Unterbindet.



Gut, das hier in dem Zusammenhang einzubringen, wäre, vorrausgesetzt der Schwarzschwan vergrämt den Kormoran, eine elegante Lösung.

Da ja mittlerweile langsam ein Einlenken der großen "Umweltverbände" zu verzeichnen ist, siehe z.B. hier-Die selbsternannten Ritter vom heiligen Gral und auch der Druck auf die ornithologischen Freunde und deren Helfer wächst wie man am Zitat vom Oberstaatsanwald Drosse` nachlesen kann, bleibt auf ein rasches Einlenken zur Bestandsregulierung des Kormoranes zu hoffen.

Auch möchte ich dazu noch einen Auszug vom Symposium der Fachberatung für Fischerei des Bezirks Unterfranken und der Aalschutzinitiative Rheinland-Pfalz /RWE-Energie AG am 16. und 17.11.98 in Veitshöchheim aus dem Referat von Dr. Martin Bohl vom Bayerischen Landesamt für Wasserforschung anführen:

Als Beispiel für ökologisch unterschiedliches Verständnis unter Biologen, führte er den Biologen und Ornithologen Prof. Josef Reichholf an, der als Verfechter der Wasserkraft gelte. Er finde den Ausbau der ehemals kalten Gebirgsgewässer (z.B. lnn) zu staugeregelten Flüssen als gut, weil dadurch gleichzeitig bedeutende Rast- und Uberwinterungsplätze für viele Wasservogelarten geschaffen worden wären. Er fordere sogar ungenügend gereinigte Abwassereinleitungen, damit die Nahrungsgrundlage für seine Vögel verbessert würde. (Reichholf ist vehementer Gegner der Fischerei und durch viele fragwürdige und äußerst einseitige pro ornithologische Gutachten bekannt).
Bohl fragte: "Ist hier wohl ein vernünftiges ökologisches Verständnis vorhanden?"




Auch dieses Beispiel zeigt ein langsames "Erwachen" der Umweltbewegungen an.
Oder ist es sonst nachvollziehbar das eine Organisation wie Rainbow einen blauen Umweltengel zurücknimmt?

Einzig wirksame Vergrämungsaktionen scheinen nur die von "einigen unorganisierten Personen" nächtens durchgeführten Fällaktionen der Brutbäume beim ersten Anzeichen von Horstbildung zu sein.


Eine Maßnahme die uns Anglern und unserer Glaubwürdigkeit aber schweren Schaden kann bzw. bringen wird, vielleicht sogar auf eine Stufe mit gerade diesen nicht vernunftorientierten "Vogelschützern" setzt. Dies auf politischer Ebene durchzusetzen ist zwar schwer und leider auch lang, aber der bessere Weg.

Ich denke und hoffe, daß die Zeit für die Angler und deren ganz gewiss nicht nur eigenützigen Intressen arbeitet und auch ein Prof. Josef Reichholf sich dem nicht auf lange Sicht verschließen kann...............und wird.

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