Beitrag bewerten Abmelden | Themen | Suche
Moderatoren | Registrieren | Profil

Bewerten Sie den Beitrag mit Hilfe der folgenden Punkte: 1 = sehr schlecht, 5 = sehr gut

    (am Schlechtesten)    1    2    3    4    5     (am Besten)

Autor Beitrag
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

picovero

Bewertung: -
Abstimmungen: 0

Veröffentlicht am Samstag, den 17. Februar, 2001 - 17:48:   

Kormorane haben sich wie die Stadttauben zu "fliegenden Ratten der Luft"entwickelt.Mangels natürlicher Feinde und der unverständlichen totalen Unterschutzstellung der Vögel und der damit unkontrollierten Kopulationsausbreitung ist der wachsende Fraßdruck auf die heimische Fischfauna für Angler, Fischer und Teichwirte (schon) eine Katastrophe.
Da es sich bei dem Kormoran um einen Kulturflüchtling handelt,der sich den speziellen Gegebenheiten perfekt anpassen kann ist dem biologischen Kahlschlag "Tür und Tor" geöffnet.
Der Kormoran gibt sich nicht ,wie vereinzelt von Biologen eingebracht, mit natürlichen Futterfischen wie Rotauge ,-feder;geschweige denn Brachsen(Brassen) zufrieden.
Solange teilw. nicht einheimische, seit jahrhunderten kultivierte,reaktionsunspezifische Fische wie Karpfen, Forelle sowie vornehmlich der in der hellen Tagezeit erjagte Aal sich durch ihr Verhalten als "leichtere Beute" anbieten ,wird diese Population bis zur völligen Vernichtung dezimiert.Die o.a. Futterfische finden sich nur in total dezimierten Beständenund mangels flugtechnisch erreichbarer Gewässer wieder.
Die anfänglich im Kropf erlegter Tiere gefundenen "Futterfische" dezimierten sich schlagartig, da diese Fischarten ab einem gewissen Fraßdruck ein spezifiziertes Verhalten (wieder)aufnehmen und den Kormoranen nur o.a. Kultulfolger,die durch ihr arttypisches Verhalten für den Vogel im Verband leicht zu erjagen sind.

Themen | Letzter Tag | Letzte Woche | Verzeichnis | Suche | Benutzerliste | Hilfe/Anleitungen | Lizenz Admin