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Beko

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Veröffentlicht am Montag, den 26. März, 2001 - 13:00:   

Kormoranproblem bleibt weiter ungelöst...

Der Gewässerpflegeplan Chiemsee und das ungelöste Problem der Berufsfischer mit dem Kormoran schlagen am "Bayerischen Meer" weiter hohe Wellen. Scharfe Kritik übten im Rahmen des oberbayerischen Fischereitages der Präsident des
Fischereiverbandes Oberbayern, Alfons Blank, und der Fischereifachberater des Bezirkes Oberbayern, Peter Wißmath, daran, dass die Fischer bei der Erstellung des Chiemseepflegeplanes nicht ausreichend hätten mitwirken können. Dieses Regelwerk könnte aber einschneidende Folgen für die Fischerei haben. Nach einem Landtagsbeschluss soll die Kolonie der Kormorane am Chiemsee 95 Brutpaare nicht übersteigen. Inzwischen sind es aber bereits 142 Paare, deren Nahrungsbedarf
zusammen mit den durchziehenden Exemplaren von Homer Lex, dem Vorsitzenden der Fischereigenossenschaft Chiemsee auf 37.000 Kilogramm Fisch pro Jahr hochgerechnet wurde.
Dem stehen 75.000 Kilogramm gegenüber, die die Fischer noch fangen. "Diese Tonnagen, die durch den Kormoran verloren gehen, können nicht mehr
hingenommen werden", so der Vizepräsident des Fischereiverbandes Oberbayern,
Fritz Huber.

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