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Just

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Veröffentlicht am Dienstag, den 09. Januar, 2001 - 20:11:   

Der Gag beim Fliegenfischen liegt, wie Beko das schon beschrieb, beim Auswerfen. Bei allen anderen Angelarten hat man am Ende der Schnur einen mehr oder weniger schweren Köder, den man auch mit der blossen Hand werfen könnte. Beim Fliegenfischen ist der Köder allerdings eine künstliche Fliege, die genausoviel wiegt, wie ihr natürliches Vorbild - nämlich so gut wie nichts. Man muss also die Auswerf-Entfernung, die man anpeilt, anders überbrücken. Da geschieht mit einer speziellen Leine, die ein höheres Eigengewicht hat, als normale Angelschnur. Diese muss der Fischer dann durch ständiges Hin- und Herschwingen der Fliegenrute in der entspechenden Länge in die Luft bringen. Wenn ich 10 m weit werfen will, muss ich nach und nach Leine in die Luft bringen und dort halten, bis ich die benötigten 10 m oben habe. Dann kann ich die künstliche Fliege an dem Punkt ablegen, wo eben der angepeilte Fisch an die Oberfläche gestiegen ist, um Insekten zu "schlürfen". Wenn's gut läuft, erkennt er die Täuschung nicht und nimmt das künstliche Modell, wenn's dumm läuft, kann ich von vorne anfangen.
Wer den Film von Robert Redford "Aus der Mitte entspringt ein Fluß" gesehen hat, kann sich unter meiner Beschreibung vielleicht etwas vorstellen ... ;-))

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