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Firmian

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Veröffentlicht am Dienstag, den 09. Januar, 2001 - 16:45:   

Wer Töten als Sport betrachtet, der sollte sich, mit Verlaub gesagt, mal auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen.

Hm. Jetzt ethische Wertungen mal außen vor, auch Gladiatorenkämpfe oder Fechten mit scharfen Waffen würde ich nicht das Prädikat "sportlich" verweigern. Und Lachsfischen in Alaska würde ich das auch nicht verweigern. Und (jetzt muß ich als Nichtangler die Angler verteidigen ;-)) das Töten des Fischs ist ja sicher nicht die Hauptsache; im Gegenteil werden ja oftmals die gefangenen Fische wieder freigelassen. Oder hätte einer von Euch Spaß daran, Fische, die ein anderer gefangen hat, nur zu töten?

Übrigens fällt mir ein, daß ich auch selber schon geangelt habe, nämlich Piranhas in einem Nebenfluß des Amazonas. Und fand das eigentlich gar nicht schlecht. Aber das ist halt der Reiz des Dschungels, wo man zumindest den subjektiven Eindruck hat, das wäre dort ja "natürlich", was ich von Vereinsteichen eben nicht behaupten würde.

Zusammenfassend schließe ich mich jedoch meinen Vorrednern an: Mir ist es relativ egal, ob Angeln ein Sport ist.

Aber warum steht der Angler im Licht der Öffentlichkeit so schlecht da

Tut er das? - Ich behaupte mal, ein Großteil der Leute denkt höchstens "Wie kann man bloß mit sowas seine Zeit verplempern", aber daß Angler jetzt explizit als "schlecht" dastünden, würde ich nicht bestätigen.

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