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Just

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Veröffentlicht am Dienstag, den 16. Januar, 2001 - 13:22:   

Mir hat sich in der Beziehung immer schon die Frage gestellt, wieso diese Vogelschützer-Lobby so groß und mächtig ist, um Fischbelange wird sich dagegen vergleichsweise überhaupt nicht gekümmert.
Ich bin auch ein erklärter Naturschützer bzw. -erhalter, allerdings sollte die Natur in ihrer Ganzheit erhalten bleiben und nicht einzelne Arten gepuscht und andere dadurch verdrängt oder ausgerottet werden. Ich glaube auch nicht, dass diese Vogelschutzfanatiker mit den eigentlichen Naturschützern identisch sind.
Es ist völlig richtig, das vor 2 oder 3 Jahrzehnten die Bestände von Eichelhäher, Raben, Elstern etc. bedroht waren. Es wurden Schutzmassnahmen ergriffen, wie Jagdverbot etc., soweit völlig korrekt. Die Bestände haben sich seit Jahren wieder stabilisiert, bzw. existieren sogar Überpopulationen und hier muss der Mensch eben wieder regulierend eingeifen, sonst wird u.U. der Überbestand der einen Art der Tod einer anderen, siehe Kormoran-Äsche.
Das betrifft übrigens auch nichtheimische Pflanzen, die sich bei uns ausbreiten, siehe Herkulesstaude und Springkraut. Die Verbreitung, die Verbreitungsart und das Wachstum dieser Arten drängt unsere eigenen Arten zurück, bis hin zur lokalen Ausrottung.
Wir werden auf Dauer die Verbreitung dieser Pflanzenarten nicht global verhindern können, aber wir können ihnen soweit Einhalt gebieten, das unsere eigenen Arten nicht gefährdet werden.
Naturnutz bedingt Naturschutz - und umgekehrt !

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