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Uglyfish

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Veröffentlicht am Samstag, den 23. Juni, 2001 - 11:09:   

Ist es zuviel verlangt, das angelnde und nichtangelnde Naturschützer sich zusammentun ?
Es würde eine gegenseitige Akzeptanz verlangen, von Naturschutz und Naturnutz. Wieso wird uns Anglern immer unterstellt, wir wollen nur schützen um auch nützen zu können ? Geht es nicht in das Hirn von nichtangelnden Naturschützern, dass auch andere Naturschutzgruppen durchaus selbstlos Naturschutz betreiben können und wollen ?
Ich lasse mir nicht von irgendwelchen wildgewordenen Vogelschützern unterstellen, ich hätte kein Interesse am Naturschutz bzw. würde nur aus Eigennutz daüber nachdenken. Ich sehe das nur differenziert, denn ich kann nicht eine Art schützen und anderen Arten dadurch den Garaus machen !
Es gibt den schönen Spruch "gemeinsam sind wir stark" und es gilt eigentlich, der gesamten Umweltzerstörung Herr zu werden.
Wenn Staatsmänner wie Präsident Bush sich nicht an internationale Abkommen halten wollen, so stellt das ein Armutszeugnnis für ganz Amerika dar. Das muss aber nicht heissen, dass wir "im kleinen" untätig bleiben und uns bekriegen müssen !
Ich denke, wir haben ein gemeinsames Ziel und sollten auch versuchen, dieses gemeinsam zu erreichen.
Das bedingt aber, das man sich und die Ziele des Anderen gegenseitig akzeptiert und ernst nimmt.
Ein Gewässer kann nur vernünftig existieren, wenn auch das Umfeld, sprich die Natur drumherum, intakt ist, Stichworte Symbiose, Habitat, Nahrungskette etc. Das sollten auch die Damen und Herren der "Radikalfraktionen", sowohl im einen, wie auch im anderen "Lager" begreifen.
Das Angler, ähnlich wie ein Landwirt, auch ernten möchten, was sie säen, das ist doch wohl auch verständlich und legitim.
Mir jedenfalls schmeckt ein natürlich aufgewachsener, frisch gefangener Fisch aus einem intakten Gewässer besser, als ein Filet aus dem Kühlregal einer Supermarktkette oder dem "Fischladen um die Ecke".
Wenn ich ein Gewässer nämlich in seiner Gesamtheit selber bewirtschafte, dann muss ich mich nicht auf Andere verlassen und weiss, was ich auf dem Teller habe.

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