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Beko
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Benutzername: Beko

Nummer des Beitrags: 2024
Registriert: 04-2000

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Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. Februar, 2002 - 14:34:   

Na, hatten wie das Thema gestern nicht?
So von wg. wirtschaftlicher Interessen und Naturschutz- Was ist wichtiger!

Aber lest mal bitte:


quote:

HAMBURG:
Damit der Hafen blüht:
Senat will baggern lassen

Elbe noch 1,50 Meter tiefer? Umweitschützer protestieren.....

Mit einer erneuten Elbvertiefung will der Senat die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens sichern und beschwört damit heftige Kritik von Umweltverbänden und Elbfischern herauf. Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) betonte, es gebe zur geplanten Fahrrinnenvertiefung um iSOMeterkeineAlternative.
Ein entsprechender Antrag wird nun beim Bundesverkehrsministerium gestellt.
Nach der vergangenen Elbvertiefung um einen Meter im Jahr 1999 (Kosten: 115 Millionen Euro) können Containerschiffe mit einem maximalen Tiefgang von 13,5O Meter in Hamburg festmachen - doch der
Wachstumsschub der schwimmenden Riesen bedeutet heute, dass der Hamburger Hafen links liegen gelassen wird. ,,Großcontainerschiffe mit Tiefgängen bis 14,50 Meter können nicht mehr voll beladen anlaufen“, so Uldall. Noch in diesem Jahrzehnt solle die Vertiefung abgeschlossen sein. Unterstützung findet der neue Senat bei der SPD: ,,Es ist ein richtiger Schritt und lebenswichtig für Hamburg, den Hafen auch langfristig konkurrenzfähig zu halten“, so ihr wirtschaftspolitischer Sprecher Ingo Egloff.
Die GAL hingegen kritisiert: ,,Warum sollen wir für viele Millionen Euro eine Elbvertiefung finanzieren, wenn gleichzeitig in Wilhelmshaven ein Tiefwasserhafen gebaut wird?“, fragt Christman Maaß, umweltpolitischer Sprecher der GAL. Auch in Kiel zeigt man sich verhalten: Die Auswirkungen der letzten Vertiefung seien noch nicht abschließend bewertet, so Schleswig-Holsteins Umweltminister Klaus Müller (Grüne).

Kopfschütteln bei den Elbfischern: ,,Die sind nicht ganz dicht“, so der Kommentar von Heinz Oestmann. ,,Die Elbe wird nicht mehr als Ökosystem, sondern nur noch als Transportweg gesehen. Der Strom ist schon jetzt unberechenbar geworden“, so Oestmann weiter. Der Naturschutzbund BUND kündigt an: ,,Wir werden diese Planung gerichtlich genau überprüfen lassen, so Sprecher Paul Schmied.

Renate Pinzke


Quelle: Hamburger Morgenpost vom Mi.d.27.02.02




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