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Beko

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Veröffentlicht am Mittwoch, den 20. September, 2000 - 16:33:   

Flavors = Duftstoffe
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Pinkies = Larven der Goldfliege
Die kleinen rosaroten,ganz frisch sind sie blaßrosa und alte sind kräftig gefärbt, Pinkies sind ideal für den Fang kleiner Fische oder gerade im Winter für große Fische. Geeignet sind sie am besten für Kanäle, stehende Gewässer oder langsam fließende Flüsse von "Wettfischern" genommen und auf Bestellung verkauft.
Mit Pinkies kann man großzügig anfüttern, (wo es noch erlaubt ist), da die Fische nicht so schnell satt werden. Sie lassen sich gut ins Grunfutter mischen, sind aber zu klein, um sie mit der Hand anzufüttern.

Squatts = Larven der Stubenfliege
Die kleinen weißen Maden werden kaum angeboten und wenn, dann in leicht angefeuchtetem Sägemehl verkauft. Ihr Vorteil: Sie werden von den Fischen sehr leicht entdeckt weil sie sich nicht in den Gewässergrund graben. Am besten kauft oder bastelt man sich einen Behälter zur Eigenzucht. Sie werden hauptsächlich im Grundfutter in Kanälen und stehenden Gewässern eigesetzt, besonders auf Brassen. Da diese Maden klein und besonders bewegungsarm sind, kann man mit ihnen im Grundfutter große Kugeln formen, die im Wurf nicht auseinanderbrechen.

Die große weiße Made, bis zu 13mm lang und 3mm dick, ist die Larve der Blauen Schmeißfliege und die bei uns am meisten verwendete und in Sägemehl verpackt. Wer mit diesen Maden fischt hat einen großen Vorteil: Man kann immer wieder zwischendurch anfüttern, indem man lose Maden mit der Hand einwirft, weiten um 10m lassen sich gut erreichen, mit dem Katapult etwa 25m.

Frische Maden erkennt man an dem schwarzen Fleck,(Nahrungsreste), je größer der Fleck, um so frischer die Made!

Unsaubere Maden riechen nach Ammoniak und das schreckt die Fische ab! Sie sollten also nie beißend riechen.


Am besten halten sich Maden im Kühlschrank oder in einem kühlen, dunklen und gut belüfteten Raum z.B. Keller/ Garage.

Säubern der Maden:
Man braucht dazu ein Küchensieb mit 3mm großen Löchern, Zeitungspapier, einen Auffangbehälter, Maismehl und eine große Madenbox.
Die Maden schnell im Sieb über der Zeitung schütteln bis das Sägemehl abgefallen ist und sofort auf den Auffangbehälter. Nach einigen Minuten liegen nur noch Häute und tote Maden im Sieb. Nun werden die Maden in der Box mit Maismehl gemischt, eine Tasse Maismehl auf einen halben Liter Maden. Sind die Maden frisch, (der Fleck), kann man die Maden gut drei Wochen hältern. Die Säuberung sollte einmal die Woche erfolgen.
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Catch and Release = fangen und zurücksetzen maßiger Fische

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