Bewerten Sie den Beitrag mit Hilfe der folgenden Punkte: 1 = sehr schlecht, 5 = sehr gut

Autor Beitrag   Just Bewertung: - Abstimmungen: 0 Veröffentlicht am Freitag, den 03. November, 2000 - 16:51:    Naja, das Waten ist die eine Sache, das Unruhe stiften 'ne andere ... Fische gewöhnen sich sehr schnell an bestimmte Sachen. Eine meiner besten Stellen früher am Main war z.B. direkt neben einer Fähre. An der Stelle fischte niemand, wahrscheinlich, weil alle dachten "zu laut", da ist sowieso kein Fisch - Irrtum ..., grins. Auch einen Teil meiner größeren Rapfen, bzw. Schied, wie sie in Bayern heissen, fing ich am Chiemsee am Badestrand. Als ich selbst dort einmal baden war, schwammen mir jede Menge Kleinfische zwischen den Füßen rum, angelockt duch die aufgewirbelten Bodenablagerungen (Schlamm war's keiner ...). Dadurch wurden offensichtlich auch die sonst eher scheuen Rapfen angelockt, mein Größter dort hatte über 5 Pfd. Selbst meine "Lady" (netter Ausdruck, Rudi ..., grins) biß ca. 1,5 Meter von meinen Füßen entfernt auf meinen Blinker. Sie muß die ganze Zeit schon dort gestanden haben und hat sich von mir überhaupt nicht irritieren lassen ... An einem einsamen Bergbächlein sollte man sich allerdings eher indianermäßig anschleichen - die Fische dort kennen normalerweise noch nicht mal einen Schatten ...