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Just

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Veröffentlicht am Mittwoch, den 01. November, 2000 - 20:32:   

Schmunzel - Udo, kommt immer drauf an, was Du für einen Knoten gewählt hast. Es gibt z.B. Schnüre, die schneiden sich, unter Last, quasi selbst ab. Das sind die Schnüre der neuen Generation mit dünnem Durchmesser, aber sehr hoher Tragkraft. Da nimmt man die Schnur doppelt, um den Knoten zu binden. Ein guter Knoten ist z.B. der Tönnchen - oder Faßknoten.
Wenn Deine Schnur mal irgendwo eingequetscht wurde, dann verringert sich die Tragkraft, speziell bei den neuen dünneren Schnüren, enorm. Deshalb sollte man regelmässig die Schnur auf Beschädigungen untersuchen.
Und gegen Schnurbruch unter Belastung, dafür gibt's die Schnurbremse an der Angelrolle. Sie muss so eingestellt sein, dass Du mit der Hand noch Schur abziehen kannst - ohne die Rute dabei zu überlasten ! Ein relativ kleiner Fisch kann beim Drill eine Geschwindigkeit entwickeln, die einem grösseren Gewicht als 6 Kg entspricht.
Ein Stahlvorfach kannst Du fertig (mit Wirbel und Schlaufe) kaufen, da brauchst Du nicht erst anfangen zu basteln. Zum Blinkern braucht es nicht länger als 30cm sein, da der Hecht den Blinker schnappt, Du sofort anschlägst und er somit den Köder nicht schlucken kann. Anders sieht es aus, wenn Du mit toten Köderfisch angelst. Da musst Du damit rechnen, dass der Hecht den Köder unter Umständen recht schnell schluckt. Bei dieser Angelart sollte das Stahlvorfach mindestens 50cm, besser aber 70cm lang sein. Die muss man sich dann evtl. basteln, weil's die nicht überall in diesen Längen zu kaufen gibt.
Stell Dir einfach vor, dass der Schädel eines größeren, ca. 80cm langen, Hechtes schon 20 cm lang ist und der Weg zum Magen mindestes nochmal genau soweit.
Puh, den Aufsatz könnte ich gut in den Unterricht für unser nächstes Angeljugend-Zeltlager mit einbauen ..., grins

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