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Chris

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Veröffentlicht am Freitag, den 20. Oktober, 2000 - 10:40:   

Da Forellen neben Karpfen und Hechten meine Lieblingsfische sind, dachte ich mir ein neues Gesprächsthema zu eröffnen.

Bachforelle

Die Bachforelle zusammen mit der Äsche wohl das beliebteste Beutetier für den Fliegenfischer. Die Browntrout wie die Engländer sagen ist in jungen Jahren Spindelförmig langgestreckt später dann Bullig gedrungen. Das Maul ist tief gespalten und bezahnt. Die Färbung schwankt je nach Gewässertyp von olivgrün bis über bläulich oder mit braunen Zeichnungen, das auffälligste aber sind wohl die markanten roten Punkte entlang der Seiten. Brust und Bauchflossen sind ohne Punkte mit einer gelb bis rötlichen Färbung. Sie lebt in schnellen Sauerstoffreichen kalten Bächen und gilt als scheuer Standfisch der sich gerne unter Uferüberhängen versteckt. In den ersten Jahren Kleintierfresser später dann Raubfisch. Laichzeit ist von Oktober bis Dezember in Quellnähe über flachen kiesigem Boden. Wachstum je nach Gewässer von 3-4 Pfund in Bächen bis 10 Pfund in Flüssen, selten auch bis zu 20 Pfund.

Regenbogenforelle

Die Regenbogenforelle ist eigentlich keine Heimatliche Art, sie wurde um 1882 aus Nordamerika nach Europa eingeführt. Sie ist der meistvertretene Fisch in unseren Forellenzuchten und Angelseen, da sie im Gegensatz zu anderen Salmonidenarten keine so hohen Ansprüche an Sauerstoffgehalt und Wassertemperatur stellt. Von der Körperform ähnelt sie stark der Bachforelle, also Torpedoförmig langgestreckt. Im Gegensatz zu der Bachforelle hat der "Regenbogner" nie rote Punkte, dafür aber viele schwarze die bis in die Schwanzflosse reichen. Namengebend ist der Regenbogenfarben schillernde Seitenstreifen. Die Regenbogenforelle ist heutzutage in fast allen Gewässertypen anzutreffen. Im Wachstum ist sie der Bachforelle überlegen und erreicht oft die 10 Pfund Marke, 20 Pfünder sind eher die Ausnahme.

Welche Montagen, Köder und Geräte benutzt ihr?

Petri Heil

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