Beitrag bewerten Abmelden | Themen | Suche
Moderatoren | Registrieren | Profil

Bewerten Sie den Beitrag mit Hilfe der folgenden Punkte: 1 = sehr schlecht, 5 = sehr gut

    (am Schlechtesten)    1    2    3    4    5     (am Besten)

Autor Beitrag
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Beko

Bewertung: -
Abstimmungen: 0

Veröffentlicht am Freitag, den 11. August, 2000 - 10:39:   

Herzlich Willkommen Seagate!
Schönes Thema das Du eröffnest hast. Der Aal ist , finde ich, einer der interessantesten,(nicht nur Angeltechnisch), Fische überhaupt.
So, Du möchtest also in der Mosel auf Aal! Die Mosel habe ich noch nicht befischt, ich kann Dir also nur Tipps mehr oder weniger allgemein geben. Vielleicht „findet“ sich ja ein Mosel- Angler ein und kann Dir spezielle Tipps geben.

- Gerät: Jede Karpfen und Hechtrute, 3,30 – 3,60 m lang, eignet sich ganz gut, die Schnur etwa 4- 5 kg Tragkraft, auf der Rolle gut 150m –also kräftig!
( Vom Boot im See nehme ich alte Glasfieberruten 0,32 Monof.)
Ich nehme die "klassische" Laufbleimontage,( siehe Dir die Zeichnung bei“ Angeln auf Hecht“ an), auch mit Kevlarvorfach,- 30cm länge, Birnenblei um 60gr, Hakengröße 2 bis 10. Rollenbügel offen und die Schnur oberhalb der Rolle in ein Gummiband geklemmt.
Oder im See mit Laufpose, Gummistopper, offener Bügel freie Schnur.
Den Anhieb setze ich sobald er läuft, die Schnürsenkel haben so nach dem zurücksetzen eine bessere Chance.
Wichtig ist, das der Aal beim Abmarsch keinen Wiederstand spürt, wenn Du nur „gezuppel“
hast, liegt es meist daran, das die Schnur nicht ungehindert ablaufen kann. Der Aal lässt dann sofort los.

- Zum Köder: Grundsätzlich gilt, der Aal hat einen ausgezeichneten Geruchssinn, je frischer der Köder ist, also je mehr er duftet umso größer die Chance das der Aal den Köder findet. Aus diesem Grund solltest Du nach dem Auslegen auch nur nach bissen den Köder kontrollieren, um die Duftspur nicht abreißen zu lassen. Aalangeln kann manchmal ganz schön langweilig sein......;-))
Ich nehme Tauwurmbündel oder Fischstücke, halbe Rotaugen/ federn und bei kleinen, ganzen toten Köderfischen schneide ich die Seiten ein damit „Saft“ austritt, damit wird die Duftspur intensiver , aber auch Stint, Mistwurm, Butterkrabben und halbe Sandaale sind fängige Köder.
Manche behandeln die Köder zusätzlich mit Duftstoffen(Flavour).

Ich hoffe Dir ein paar brauchbare Anregungen und Tipps gegeben zu haben, wenn etwas nicht so klar war, einfach fragen! Ich würde mich freuen mal etwas über Deine Ansitze an der Mosel hier zu lesen.
Der nächste wird sich freuen........
Gruß und Petri Heil,
Beko

Themen | Letzter Tag | Letzte Woche | Verzeichnis | Suche | Benutzerliste | Hilfe/Anleitungen | Lizenz Admin