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Marion

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Veröffentlicht am Donnerstag, den 04. Januar, 2001 - 19:52:   

Gefilte Fisch I

Die Fischbruehe
500 g Fischkoepfe, -schwaenze,
Graeten von weissfleischigem
- Fisch
1 Schalotte
1 Stangensellerie (also:
1 Stange von Bleichsellerie)
1 Moehre (Karotte)
1 Lauchzwiebel
Petersilie
Salz
Pfeffer
nach Bedarf auch Thymian
(...ich lass den weg)

Der Fischteig
500 g Weissfischfilet
(oder Kabeljau, Goldbarsch;
etwas Karpfen, Wels oder
- Hecht kann
mitverwendet werden, dann
- wird's was oeliger...)
20 g Mehl
1 Schalotte
1 Ei (durcheinander geruehrt)
Salz
Pfeffer
Muskat nach Geschmack
Karotte und Petersilie zum
- Garnieren.


1. Die Fischbruehe

Alles zusammen in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und 20 min
kochen lassen (Vorsicht, schaeumt manchmal stark). Dann durch ein Sieb
giessen (nicht zu fein, das Sieb).

Kann fuer zwei auch problemlos durch Fischfond aus dem Glas ersetzt
werden, fuer mehrere Personen (so ab 4) lohnt sich aber die Muehe.

2. Der Fischteig

Die Fischfilets mit der Schalotte im Mixer puerieren, Muskat dazu,
salzen und pfeffern und das Ei unterquirlen. Dann nach und nach das
Mehl und etwa 20 ml Wasser zugeben, das Ganze sollte eine lockere,
etwas klebrige Masse ergeben. Diese eine halbe Stunde (mindestens!!)
im Kuehlschrank ruhen lassen. Mit zwei Loeffeln (wer's kann, ich nehme
lieber die nassen Haende) Kloesschen aus dem Teig formen, auf einem
nassen (wichtig, sonst geh'n sie nicht mehr 'runter) Teller ablegen.
Die Fischbruehe zum ganz leichten Kochen bringen (bloss keine grosse
Wallung!) und die Fischkloesschen langsam mit einem Loeffel einlegen.
1 Stunde mehr ziehen denn sieden lassen (wirklich nicht kochen, dann
gibts Suppe). Die Kloesschen in einer Form oder auf einer Platte (bei
zwei Personen empfiehlt sich: gleich aufm Teller) anrichten, mit
etwas Bruehe uebergiessen und mit Karottenscheiben und Petersilie
garnieren.

So, im Original gibts dazu Meerrettichsosse mit roten Rueben, die mag
ich aber ueberhaupt nicht und koennte dazu nur das unausprobierte
Rezept (auf Anfrage) weitergeben, wir begnuegen uns meist
(untypisch?!) mit Reis dazu.

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