Marion
Bewertung: - Abstimmungen: 0 | Veröffentlicht am Montag, den 25. Dezember, 2000 - 23:52: | |
Karpfen, Flusskarpfen, gedämpft 1 sm Karpfen; ca. 900 g, -- ersatzweise Graskarpfen ; Salz Pfeffer; f.a.d.M. 2 ts Reiswein 40 g Moehren 40 g Gurke 1 rote Paprikaschote 40 g Lauch; nur weisse Teile 30 g Ingwerwurzel; 20 - 30 g 150 ml Huehnerbruehe Salatblaetter; zum Anrichten Den Karpfen gegebenenfalls ausnehmen. Dazu den Fisch am Bauch vorsichtig aufschneiden und die Eingeweide herausloesen. Den Fisch aussen und innen gruendlich waschen. Den Karpfen unter fliessendem kalten Wasser schuppen, dann kurz in kochendes Wasser tauchen. Den Karpfen sofort wieder herausnehmen. Die Haut abloesen und den Karpfen mit Salz und Pfeffer sowie dem Reiswein wuerzen. Karpfen auf einen Teller legen, auf dem er auch gedaempft werden kann. Moehren, die Gurkenschale und die roten Paprikaschoten, Lauch und Ingwer waschen und putzen bzw. schaelen. Alles in vier Zentimeter lange feine Streifen schneiden. Die Gemuesezutaten nach Farben getrennt in einem huebschen Muster ordentlich auf dem Fisch anordnen. In einem Topf, der einen groesseren Umfang als der Teller hat, eine umgedrehte Tasse stellen und etwa drei Zentimeter hoch Wasser angiessen. Den Teller auf die Tasse stellen, das Wasser zum Kochen bringen und den Fisch zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten daempfen. Die Huehnerbruehe zum Kochen bringen und zum Fisch servieren. Fisch mit gewaschenen Salatblaettern garnieren. Karpfen ist urspruenglich ein asiatischer Fisch. In der chinesischen Kueche gibt es deshalb zahlreiche Rezepte fuer diesen - bei uns eher als Weihnachtskarpfen bekannten - Fisch. Er bevorzugt warme, am besten stehende Gewaesser und kann deshalb leicht gezuechtet werden. In China werden Karpfen kleiner gegessen als bei uns. Ein Karpfen von 600 g - wie im urspruenglichen Rezept vorgesehen - ist bei uns nicht zu bekommen. Wenn Sie Karpfen nicht so gerne moegen, koennen Sie statt dessen Makrele, verschiedene Barsche oder Brassen nehmen. Das Fischfilet schmeckt fein und zart und stroemt einen wohlriechenden Duft aus. Der Karpfen schmeckt im Sommer besonders gut. Da der beruehmte Dichter der Tang-Dynastie, Du Fu (712-770) dieses Gericht zubereitet hat, ist es bekannt geworden und bis heute geblieben. Die Rezeptsammlung |