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Marion

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Veröffentlicht am Mittwoch, den 13. Dezember, 2000 - 20:13:   

Garnelenschwaenze provenzalisch

12 Garnelenschwaenze; Scampis,
--Kaisergranat, Hummer-
--krabbenschwaenze, Gambas
--bei kleinen Exemplaren
--evt. doppelte Menge
Olivenoel
;Salz
Cayennepfeffer
1 pn Safranpulver
1 Knoblauchzehe, dick
1 tb Butter
2 tb Tomatenfleisch; ohne Haut,
--Saft und Kerne; evt. mehr
1 ts Pernod; oder Ricard
1 pn Zucker


Die Schalen der Gambas entfernen. Das mache ich mit den Fingern und
geht ganz einfach. Das Schwanzende ist spitz und dunkel, das reisse
ich ab und hoffe, dass dabei der sehr duenne Darm des Schalentieres
herausgezogen wird. Robuste Naturen kuemmern sich nicht weiter um
ihn; die Empfindsamen erwischen ihn mit Sicherheit, indem sie das
dicke Schwanzende senkrecht mit dem Messer einschneiden. Dann wird er
sichtbar und kann herausgezogen werden.
...
In einer Pfanne Olivenoel sehr heiss lassen. Die Schwaenze hineinlegen
(Vorsicht, spritzt!), salzen, mit Cayenne pfeffern und mit 1 Prise
Safran (bzw. 1/4 Tl Safranfaeden) bestreuen. Nach 1 Minute die
Schwaenze einzeln umdrehen, wieder salzen, 1 dicke Knoblauchzehe
durchpressen und die Pfanne schuetteln, damit sich die Zutaten
vermengen. Nach weiteren 2 Minuten bereits vom Feuer nehmen. Die
Schwaenze - sie sind leicht rosa geworden - mit dem Schaumloeffel
herausheben und auf Tellern anrichten. 1 El Butter in die Pfanne
geben, aufschaeumen lassen und 2-3 El kleingewuerfeltes
Toamtenfleisch (ohne Haut, Kerne und Saft) dazugeben, kurz anduensten
lassen. Abschmecken, evt. nachsalzen. 1 Tl Pernod oder Ricard
dazugiessen, 1 Prise Zucker, nochmals kurz aufkochen lassen und ueber
die Schwaenze giessen. Sofort servieren. Wichtig ist, dass die Gambas
nur ganz kurz und sehr heiss gebraten werden. So bleiben sie knackig
und saftig, waehrend eine nur um 2 Minuten verlaengerte Bratzeit sie
mehlig und trocken werden laesst. Bei den Gewuerzen bin ich nicht
pingelig. Es handelt sich hier ja um eine kraeftige, aromatische
Speise, also gehe ich mit Pfeffer, Knoblauch und Safran grosszuegig
um. Dazu Weissbrot. Und natuerlich ein kraeftiger, sehr trockener
Weisswein, moeglichst ohne die zur Zeit so beliebte blumige
Fruchtigkeit.

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