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Marion

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Veröffentlicht am Mittwoch, den 13. Juni, 2001 - 08:20:   

Polnischer Karpfen (in polnischer Sosse)

1 kg lebender Karpfen (Schleie,
- Brasse)
1/2 tb Essig

Fuer die Sosse:
40 g Butter
30 g Mehl
1/8 l Rotwein
Fischblut
50 g Pfefferkuchen
Salz
Karamel
Zitronensaft oder
- Zitronensaeure
Zucker
25 g Rosinen
25 g Mandeln

Fuer den Sud:
200 g Wurzelwerk
30 g Zwiebeln
2 Lorbeerblaetter
5 Pimentkoerner
5 Pfefferkoerner
Salz

Den Fisch schlachten, das Blut in ein Gefaess abgiessen, 1/2 Loeffel Essig
zugeben. Den Fisch schuppen, ausnehmen, waschen. Aus dem Wurzelwerk
und den Gewuerzen in 2 Liter Wasser Sud kochen. Den Fisch auf einem
Sieb in den heissen Sud haengen und langsam etwa 40 Minuten garen.
Das Sieb mit dem garen Fisch herausnehmen. Den Fisch auf eine Platte
geben, mit Sud betraeufeln, damit er nicht austrocknet und warmhalten.
Den Sud bis zu 3/4 Liter verkochen lassen. Aus zerlassener Butter und
Mehl eine braune Mehlschwitze bereiten, mit dem Wein anruehren, in den
Sud geben, das Fischblut zugeben und alles aufkochen lassen.
Den Pfefferkuchen reiben und mit 1/4 Liter Sud durchkochen, durch ein
Sieb streichen und mit der Sosse verruehren. Salz und Karamel zugeben und
anschliessend dann alles mit Zitronensaft oder mit einem Schuss Essig und
Zucker abschmecken und aufkochen lassen.
Die gewaschenen Rosinen und die geschaelten, ueberbruehten, in duenne
Stifte geschnittenen Mandeln hinzufuegen. Den Fisch in der Bratroehre
erwaermen und mit der heissen Sosse uebergiessen. Mit Salzkartoffeln oder
Weizengruetze servieren.

Auf aehnliche Weise werden Schleie und Brasse zubereitet. Um das
Ausnehmen und Saeubern zu erleichtern, die Schleie nach dem Schlachten
mit kochendem Wasser ueberbruehen.

Fisch in polnischer Sosse kann auch aus Fischschnitten zubereitet werden.
Fischblut und Pfefferkuchen koennen nach Belieben auch weggelassen
werden.

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