Marion
Bewertung: - Abstimmungen: 0 | Veröffentlicht am Mittwoch, den 14. März, 2001 - 16:53: | |
Heringsfilet vom Brett Gruene Heringe; frische! Salz Pfeffer; f.a.d.M. Oel Eichenbrett; ca. 40 x100cm Stahlnaegel; 3 pro Fisch Eine uralte, dem Indianern abgeschaute Methode ist es, Fischfilets auf einem Brett festzunageln und dieses senkrecht vor's Feuer zu stellen. Mancher Pfadfinder wird sich vielleicht an ein solch kulinarisches Lagerfeuer-Erlebnis erinnern. Am besten eignen sich deftige, vor allem fetthaltige Fische, wie Makrele und Hering. Denn durch die relativ lange Garzeit wuerden weniger fett- reiche Fische austrocknen. Darum muessen die Filets, trotz des Eigenfett- gehalts, auch waehrend des Garens noch mit Oel bestrichen werden. Hier wurden also frische gruene Heringe verwendet. Die Koepfe werden ent- fernt, Flossen, ausser der Schwanzflosse, abgeschnitten. Die ausgenommenen Fische klappt man auseinander, entferent die Mittelgraeten und zupft die kleinen Graeten mit der Pinzette heraus. Gesalzen und gepfeffert, nagelt man sie mit Stahlnaegeln auf ein geoeltes Brett aus Hartholz, wie Eiche oder Buche. Fische mit Oel einstreichen und das Brett vor die Glut stellen. Nach halber Garzeit (20 Minuten insgesamt) das Brett umdrehen. Die Rezeptsammlung |