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Veröffentlicht am Mittwoch, den 30. Januar, 2002 - 08:44:   

Mitteilung des Deutschen Anglerverbandes e.V. 02 /2002


Vereinbarung zum Grenzüberschreitenden Angeln

Das Jahr 2002 begann mit einem angelpolitischen Paukenschlag. In Frankfurt (Oder) wohnten die Ministerpräsidenten der Wojewodschaften von Torun und Lubuskie sowie als Vertreter der Landesregierung Brandenburg, Agrarstaatssekretär Dietmar Schulze und Staatssekretär Gustav-Adolf Stange vom Europaministerium der Unterzeichnung einer Vereinbarung über das grenzüberschreitende Angeln bei. Staatssekretär Schulze verlas das Grußwort vom Brandenburger Ministerpräsidenten Manfred Stolpe.
Jetzt ist der Weg frei, dass der Präsident des Landesanglerverbandes Brandenburg, Eberhard Weichenhan, und seine Präsidentenkollegen des polnischen Anglerverbandes eine gemeinsame Angelberechtigung für die Oderregion so wie für das Gebiet Torun und die Masuren herausgehen können. Die Mitglieder der Verbände können diese zu sozialverträglichen Konditionen erwerben. Damit können sie in den fischreichen Verbandsgewässern beider Verbände angeln.
Mit diesem, im Blick auf die bevorstehende EU-Erweiterung bisher einzigartigen Projekt erhalten die traditionell guten Beziehungen zwischen dem DAV und dem polnischen Anglerverband (PZW) eine neue Qualität. Auch deshalb ließen es sich die Präsidenten beider Dachverbände, Bernd Mikulin und Eugeniusz Grabowski, nicht nehmen, ebenfalls in Frankfurt dabei zu sein. Die Oder wird sich damit sehr schnell von einem Grenzgewässer zu einem vereinenden Fluss der gemeinsamen Angel- und Naturerlebnisse entwickeln.

Die deutsch polnische Angelkarte wird
pro Jahr 25 Euro,
die Drei- Tages- Karte 10 Euro
und die Tageskarte 5 Euro kosten.

Damit können dann insgesamt mehr als 60000 Hektar Wasser von Masuren bis Brandenburg beangelt werden, wobei der Löwenanteil auf Polen entfällt.

Der Erlös soll übrigens ausschließlich für den Fischbesatz und Fischschutz eingesetzt werden.

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