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Beko

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Veröffentlicht am Dienstag, den 17. April, 2001 - 10:39:   

Die HCB-Belastung der Fische in der Donau

Im Mai/Juni 2000 wurden 407 Fische aus der Donau entnommen und untersucht. Die HCB-Belastung gegenüber der Voruntersuchung Mai/Juni 1999 ist stark zurückgegangen. Im Einzelnen wurden folgende Werte ermittelt: Bei allen Raubfischen wurde der für den Verkauf vorgeschriebene höchstzulässige Grenzwert von 0,05 mg/kg weit unterschritten. Der Durchschnittswert lag bei 0,006 mg/kg. Bei den Friedfischen wurde im Bereich Bad Abbach bis Geisling ein starker Rückgang der HCB-Werte unter die für das Verkaufsverbot geltenden HCB-Werte festgestellt, so z.B. bei den Brachsen Rückgang um 85 %, Barben um 80 %. Bei den Aalen werden trotz eines Rückganges der HCB-Belastung um durchschnittlich
45 % die Vorsorgewerte noch überschritten.
Die Fische aus dem Bereich Regensburg könnten laut Untersuchungsbericht wieder für den Verkauf freigegeben werden, es wird aber die Untersuchung Mai/Juni 2001 noch abgewartet. (Aale ausgeschlossen) Die Sedimentbelastung ist stark zurückgegangen. Zielvorgabe waren 40 Mikrogramm/Kg
Trockensubstanz. Im Raum Regensburg wurden zwischen 6 und 8 Mikrogramm pro Kilogramm Trockensubstanz festgestellt.

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