Beitrag bewerten Abmelden | Themen | Suche
Moderatoren | Registrieren | Profil

Bewerten Sie den Beitrag mit Hilfe der folgenden Punkte: 1 = sehr schlecht, 5 = sehr gut

    (am Schlechtesten)    1    2    3    4    5     (am Besten)

Autor Beitrag
Zum obersten Beitrag.Zum vorigen Beitrag.Zum nächsten Beitrag.Zum unterstem Beitrag. Der URL dieses Beitrages.

Just

Bewertung: -
Abstimmungen: 0

Veröffentlicht am Montag, den 19. März, 2001 - 11:22:   

Wenn man mit so einem Erlebnis an das Fischen oder Jagen herangeführt wird, dann sitzt der Schock natürlich tief und ist möglicherweise nicht mehr reparabel. Allerdings dürfte in Deinem geschilderten Fall auch das enttäuschte Vertrauen zu Deinem grossen Vorbild ein Rolle spielen.
Normalerweise ist Kindern, die fischen gehen wollen, das Fischen mit allen Begleitumständen schon von Verwandten her bekannt. Sie wachsen quasi damit auf.
Kindern sollte behutsam klargemacht werden, das Sterben zum Leben unzertrennlich dazugehört. Wer etwas essen will, muss zwangsläufig töten, seien es Warmblüter, Fische oder Pflanzen (auch diese stellen ein Lebewesen dar), oder töten lassen.
Wenn jeder das Schwein, dessen Schnitzel er essen möchte, auch selber schlachten müsste, glaub mir, 90% der Bevölkerung wären Vegetarier. Und die Vegetarier, Veganer oder ähnliche, sollten sich vor Augen führen, das sie pflanzliche Lebewesen verzehren, bevor sie die KLappe aufreissen.
Ich bin eindeutig dafür, das Kinder, sofern Interesse besteht, behutsam an die Sache herangeführt werden, denn wie schon gesagt, es gehört in den Kreislauf des Lebens.

Themen | Letzter Tag | Letzte Woche | Verzeichnis | Suche | Benutzerliste | Hilfe/Anleitungen | Lizenz Admin