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Michael
Gräte
Benutzername: Michael

Nummer des Beitrags: 535
Registriert: 07-2001

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Veröffentlicht am Donnerstag, den 17. Juli, 2003 - 15:58:   

Hallo zusammen,

ich hab' doch mal gepostet, dass ich Bescheid sage, wenn ich 'ne große Barbe fange.

Gestern war es soweit, nach langer Zeit hab' ich mal wieder an einem der Barben-Hotspots geangelt.

Ich kämpfe mich mit Rute, Umhängetasche mit Ködern und Kescher bewaffnet ans Wasser. Mist, 100m zu früh -> also die Strecke flussauf zur Abzweigung gewatet, und dann noch mal 100m flussab bis zum Gumpen.
Standplatz mitten im Fluss gesucht und den Haken beködert. Dieses leckere Angebot kann doch keine Barbe verschmähen?
Da, ein kurzes Zucken an der Schnur!
Beim nächsten Zucken erfolgt der Anhieb, -> Barsch ca. 15cm . Na gut, schwimm weiter und verrat den Barben nicht, dass ich hier bin.
In meinem Strömungsschatten hat sich eine Schule Brutfischchen gesammelt. Anziehungspunkt für eine Gruppe halbstarker Barsche (keiner größer als der Vorige) sowie 2 spannlange Hechtchen. Drüben am Schilfrand werden die Kleinen auch fleißig von den Barschen gejagt.
In meiner Blickrichtung (Osten) ist das schönste Wetter, ein Blick über die Schulter überzeugt mich allerdings, das Feld, respektive den Fluss, zu räumen. Gewitterwolken türmen sich auf und die ersten Blitze zucken daraus hervor. Mit meiner "Kohlefaserantenne" in Händen ziehe ich mich lieber ins Auto zurück. Ich bin eben ein Angsthase. Am Ufer sehe ich den Pfad münden, den ich eigentlich kommen wollte, und beschließe dort aus dem Wasser zu steigen. Hätte ich lieber nicht machen sollen, mannshohe Brennnesseln erwarten mich, geschickt getarnt zwischen Schilfhalmen, was soll's. Augen zu und durch. Am Auto angekommen fallen auch schon die ersten schweren Tropfen.
Fazit der Geschichte:
Jeder Tag ist Angeltag, aber nicht jeder Tag ist Fangtag.


Ätsch ich hab' Keine erwischt.
Fishing isn't a sport, it's a passion!

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