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Just

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Veröffentlicht am Samstag, den 01. September, 2001 - 20:55:   

Eben war ich 'n bissel blinkern, lasse den Spinner bis auf den Grund sinken und kriege sofort beim Anziehen einen Biss. Der gehakte Fisch liefert an der leichten Spinnrute einen ganz flotten Drill. Naja, denke ich mir, wird wieder ein schöner Barsch sein. Der Fisch wird an Land geholt - ein Giebel von 21 cm !
Er hatte den 6er Einzelhaken voll genommen, aber das "Schönste" kommt noch. Der Fisch hatte beidseitig auf ca. 10-12 cm Breite keine einzige Schuppe mehr am Körper, ausserdem drei tiefe Risse auf der linken Flanke und ein richtiges Loch auf der rechten im Fleisch, sodass tlw. die Eingeweide schon durchschimmerten. Anscheinend war er erst vor kurzem einem Hecht oder Reiher buchstäblich aus dem Maul bzw. Schnabel gehüpft. Und trotz dieser offensichtlichen, für menschliches Ermessen, schweren Verletzung nimmt dieser Friedfisch noch einen Spinner.
Da muss ich mir erneut die Frage nach dem Schmerzempfinden der Fische stellen. Sicher, auch mit schlimmen Zahnschmerzen nehmen wir Menschen noch Nahrung zu uns, aber ich wage zu bezweifeln, wenn diese Verletzungen auf den Menschen übertragen würden, dass wir dann noch in der Lage wären, Nahrung zu uns zu nehmen.

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