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Heinz Pawelzik
Barsch
Benutzername: Heinz

Nummer des Beitrags: 55
Registriert: 03-2002

Bewertung: -
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Veröffentlicht am Samstag, den 25. Mai, 2002 - 07:24:   

Moin moin, ich habe eine schöne Geschichte zum nachdenken für Euch.
Eines Tages kam zu Meister Tschou ein Mann, der großen Reichtum und hohes gesellschaftliches Ansehen besaß. Er verbeugte sich vor Tschou und sprach: "Ich habe alles was man sich nur vorstellen kann: viel Geld, Häuser, Grundstücke eine wunderschöne Frau, gesunde Kinder und allerlei Annehmlichkeiten. Der Wohlstand ist zwar beruhigend und doch fühle ich mich nicht glücklich und erfüllt sondern hilflos und vollkommen leer, weil ich weiß, daß nicht immer alles so bleiben muß."

Tschou sah ihn eine Weile ruhig an, dann antwortete er:
"Du erinnerst mich an einen Mann, den ich vor Zeiten gekannt hatte. Eines Abends wollte dieser eine Türe nach außen aufstoßen. Doch so schwer er sich auch bemühte, die Türe ließ sich nicht öffnen. Mit dem Mut der Verzweiflung und dem Gefühl des Gefangen-Seins versuchte er es immer wieder von Neuem, da er ja die Freiheit hinter dieser Türe vermutete. Aber so sehr er sich auch bemühte, die Türe gab nicht nach und da es mittlerweile Nacht geworden war, legte er sich ganz erschöpft nieder und schlief ein.
Als er am anderen Morgen erwachte, da stellte er voller Erstaunen fest, daß sich die Türe nach innen öffnen ließ."

tight lines have a nice day

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