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Michael

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Veröffentlicht am Freitag, den 13. Juli, 2001 - 17:10:   

Hallo zusammen,

mit Äschen schaut es bei uns in der Gegend schlecht aus , , .

Die Prien kenne ich nicht, da ich auf der Nordostseite des Chiemsees wohne, und dort auch angle (Boot liegt in Lambach).

Der Unterlauf der Tiroler Ache ist allerdings fast frei von Äschen (früher ein gutes Revier) seit unser schwarzer "Lieblingsvogel" im Mündungsdelta (Naturschutzgebiet) eine Kolonie (über 180 Brutpaare, Anzahl steigend) errichtet hat. Der Oberlauf ist noch gut besetzt (die starke Strömung mag der Kormoran nicht). Im letzten Jahr hat es aus unbekannten Gründen auf Österreichischer Seite ein (Gott sei Dank begrenztes) Fischsterben gegeben. Da wurden dann einige Äschen über 50cm runtergespült.

Die Traun kann ich schlecht beurteilen, weil ich lange nicht mehr dort gefischt habe. Aber es gibt sicher noch einige Brummer über 50cm in der Schleife um Traunstein, hab ich selber am Grund stehen gesehen, leider wollte Keine auf die von mir angebotenen Nympfe gehen. Einen Fisch, den man sieht, bekommt man selten an der Angel. Für die restlichem Strecken sind nur schwer (man ist ein guter Freund des Fischwasserbesitzers) oder sehr teure (Heger Rudi) Erlaubnisscheine zu erhalten. Vielleich schaffe ich es dieses Jahr mit einem Bekannten aus einem benachbarten Verein an deren Strecke mal wieder eine Feder zu werfen.

Die Alz (zwischen Seebruck und Truchtlaching) war früher ein excellentes Wasser zum Fang von Äschen über 50 cm.
Der Bestand ist extrem zurück gegangen. Man hört von 2 - 3 Äschen (normale Größe) pro Jahr welche z. Z. dort gefangen werden. Allerdings ist in diesem Fall nicht der Kormoran der alleinige Übeltäter. Es sind auch noch die Erhöhung der durchschnittlichen Wasser-Jahrestemperatur, evtl. Änderung des Nahrungsangebots (Hypothese) sowie die starke Zunahme des Bootsverkehrs (1. Juli bis Herbst, an manchen Tagen kann man trockenen Fusses die Uferseiten wechseln).

Hoffentlich schaffe ich es am Wochenende die Barsche oder andere Flossenträger am Chiemsee zu ärgern und ihnen den Weg in meine Bratpanne zu zeigen.

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