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Michael
Gräte
Benutzername: Michael

Nummer des Beitrags: 563
Registriert: 07-2001

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Veröffentlicht am Donnerstag, den 15. Juli, 2004 - 15:29:   

Hi zusammen,

irgendwann hatte ich mal versprochen zu berichten, wenn ich mal wieder eine Barbe fange.
Seit dem hat es mit dem Barbenfang, auch wenn ich speziell losgegangen bin nicht mehr geklappt .

Aber in diesem Jahr ist mir Petrus einigermaßen hold. Nachdem ich letzten Samstag einen 64er Schied (mein bisher Größter) erwischt hatte, war ich gestern nachmittags (16:00 Uhr) wieder los am See um 1. mein altes Boot den neuen Besitzern zu übergeben und 2. , wenn ich schon da bin, ein "bißchen" angeln.
Nachdem die Kollegen in Richtung neuen Liegeplatz in See gestochen waren und der Slipwagen mit Zubehör auf dem Hänger verstaut, machte ich mein jetziges Boot fertig um auch die Rute zu schwingen.
Hab' mich bei unseren Liegeplatznachbarn (Segler) vor dem Steg verankert, ein paarmal mit dem Spinner auf Barsch probiert und nach dem dritten Zwerg (max. 15cm) auf Fliege umgestellt. Mit Nympfen und Nassfliegen konnte ich noch ein Menge Barsche und Rotaugen überlisten. Wobei auch einige pfannenfähige Rotaugen dabei waren. Kurz nach Sonnenuntergang wurde das Boot wieder verstaut. Bei der "Heimfahrt" am See entlang, sind ja nur ein paar Kilometer, entschloss ich mich kurzfristig noch am Ablauf den Aalen aufzulauern, Würmer und kleine Fischchen waren ja im Gepäck.
Am Platz angekommen 1. Rute mit Fischchen bestückt und mittig in die Strömung. 2. Rute mit einem Tauwurm beködert und leicht schräg abwärts ausgelegt. Keine Minute später ein kräftiger Biss auf dem Wurm - Anhieb und sitzt.
Das ist kein Aal!! Nach Krümmung der Rute (Halbkreis) und Kampfweise zu beurteilen eine kräftige Barbe *freu* . Aber nicht lange, beim Tasten nach dem Kescher höre ich ein Geräusch, wie wenn man einen Kamm über die Tischkante zieht, das zur Folge hatte, dass sich die Rute blitzschnell entspannt und nur noch ein paar Meter Schnur (ca. 2,5) von der Spitze baumeln. Vermutlich hat sich die Schnur hinter dem gesägten Rückenflossenstrahl bei einer Drehung des Fisches in der Schnur verhakt und ihr den Garaus gemacht .
Fast finster und neu montieren . Aber wie heißt es so schön, wo man nichts sieht, ist fühlen keine Schande :D .
Neue Montage - neuer Wurm - neues Glück.
Keine 5 Minuten nach dem Auswurf ein erneuter Biss auf den halben Tauwurm. Gleiche Gegenwehr wie vorhin, nur nicht ganz so kräftig. Achtung nur keinen Fehler machen! Erst ausdrillen und dann nach dem Kescher greifen. Klappt auch, nach kurzer Zeit landet der Fisch sicher im Kescher. Ein genaue Messung ergibt, dass Sie nicht zu den Großen gerechnet werden kann, "leider" nur 59cm. *trotzdemfreu*
Weitere Bemühungen im Finsteren noch eines Aales habhaft zu werden scheitern schmählich. 23 : 15 Uhr eine verrückte nachtschwärmerische Mairenke mit ca. 25cm vergreift sich am Wurm. Nach dem schonenden Zurücksetzen Selbiger packe ich zusammen. Ein schöner Angeltag findet sein Ende.
Fishing isn't a sport, it's a passion!

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